Nicht so Gute Nachrichten.

4 0 0
                                    

Hallo,

Ich habe euch doch gesagt das ich jetzt etwas über mich und Finn erzählen werden, also, schnappt Euch Popcorn, Chips oder Süßkram, vielleicht sogar ein paar Taschentücher wenns sein muss. Aber jetzt mal das lange vierlefantz beiseite, jetzt gehts los. - Ally.

"Deine Eltern hassen mich doch! Gibs einfach zu!"

"Wie? Bist du jetzt übergeschnappt?"

"Ich übergeschnappt, pf, nicht mal im Traum, deine Eltern haben eine Meise."

"Okay mal halblang! Ich bin nicht von meinen Eltern geflohen weil sie mir auf die Nerven gegangen sind."

"Oh jetzt willst du darauf wieder anspielen ja? Dein Ernst?!"

"Nein, will ich nicht, weiß du was, las es einfach bleiben, mit dir kann man nicht mal disskutieren ohne das du ausrastest!"

"Ich kann dir gleich Zeigen wie man ausrastet! Glaub mir."

Vor mir steht ein halb nackter Mann, er trägt nur noch eine Boxershorts, nur das der Halbnackte Mann mein Ehemann ist der grade einen Streit mit mir begonnen hat. Ich wende mich von ihm ab und gehe ins Badezimmer um meine Ohringe ab zu machen, danach nehme ich mir Abschminktücher und reinige mein Gesicht. Er verfolgt mich jetzt sogar ins Badezimmer, er lehnt sich an die Tür und verschränkt die Hände, er weiß das ich sauer auf ihn bin.

"Okay, Babe, ich weiß ich bin ein Arsch, tut mir leid. Aber deine Eltern hassen mich eben, daran kann ich auch nichts ändern."

"Meine Mutter hasst dich, weil du umbedingt mit dem Kinder Thema anfangen musstest, zum Glück hat mein Vater die Kochende Suppe abgekühlt sonst wäre jemand verbrüht gewesen! Meine Mutter ist jetzt bestimmt komplett sauer auf uns beide."

"Du bist ihre Tochter sie kann nicht sauer auf dich sein."

Er umarmt mich von hinten, küsst meinen Hals und hält mich fest.

"Als wir mit 19 geheiratet haben, in diesem Pup in Irland, da war sie sauer, glaub mir... ich erinnere mich noch gut an den Blick den sie mir zu geworfen hat, ich glaube wenn Blicke Leute umbringen würden dann wäre ich bestimmt jetzt schon tot."

"Du bist so ein Idiot."

Ich drehe mich zu ihm um und küsse ihn, er hält mich liebevoll im Arm und berührt meine Seite, er streichelt meinen Bauch und hebt mich dann hoch, trägt mich ins Schlafzimmer.

"Wir könnten ja jetzt ein Baby machen."

"Jetzt? Wir wohnen in einem Apartment für 2 Leute, das Bad ist kleiner als die Küche und du willst ein Kind machen?"

"Gutes Argument, dann kein Baby, aber Sex, ja, genau, etwas Sex wäre doch gut."

"Du bist manchmal so ein Spinner, weißt du das eigentlich?"

Wir beide lachen auf einmal los, ich lege mich neben ihn und kuschle mich an ihn, er hält mich fest und deckt uns beide zu, später bin ich dann ein geschlafen.

3 Wochen später.

"Wie lange dauert das den noch?"

"Mach keinen Aufstand bitte."

Ich schaue Finn an wie er aus der Nase blutet und seinen Kopf hält.

"Du blutest schon seid 2 Stunden ununterbrochen aus der Nase, und du sagst mir ich soll keinen Aufstand machen?"

"Ja, die Ärzte haben eben wichtigere Dinge zu tun, wie operieren."

"Jaja, sagst genau du."

Ich setzte mich wieder hin und schaue mich um ob von irgendwo ein Arzt kommt, doch niemand scheint auf den Weg zu uns zu sein. Eine Stunde später, Finn schläft neben mir auf dem Stuhl, ein Arzt kommt mit einer Schwester.

"Tut uns sehr leid aber wir sind zur Zeit unter besetzt und hatten grade eine Notoperation, sie sind?"

"Mein Mann Finn Donohoe und ich bin Ally Donohoe."

"Freut mich."

Der Arzt schüttelt meine Hand, als wir alle Angaben und alles weiter gemacht haben wird Finn zu einem CT Raum gebracht, vorher haben sie ihm noch etwas Blut zur Kontrolle ab genommen und ich darf nur in einem dummen Stuhl im Wartebereich sitzen. Nach gefüllt einer Stunde habe ich bestimmt schon alle Vogue Magazine durch geblättert die dort auf dem Tisch gelegen haben, dann endlich Finn und der Arzt kommen wieder.

"Mr. Donohoe, wenn sie soweit sind, kommen sie dort an den Schalter."

Der Arzt lächelt nicht, wiso hatte er nicht gelächelt, sowas verstehe ich einfach nicht, ich sehe Finn an. Seine dauerlächelnde und Positive Mine ist verschwunden.

"Schatz? W- was ist los?"

Ich schaue ihn an und er nimmt meine Hand, er schaut mich an und sein Blick durchdringt mich förmlich.

"Du solltest dich besser hin setzten."

"Was wiso? Ich will mich nicht hin setzten, was ist los?"

"Babe, es ist so, ich, ich habe einen Tumor, also einen Tumor im Kopf, der Arzt kann mir aber nicht genau sagen um welche Art es sich handelt, deswegen muss ich hier bleiben, und es werden ein paar Tests durch geführt."

Als ich das Wort Tumor gehört habe, hat sich in mir ein summendes Geräusch wieder gefunden, ich spührte wie um mich herum alles pangsamer wurde und sich drehte, aber ich konnte nicht fallen, nicht einfach so. Eine Träne lief mein Gesicht hinunter und ich sprührte Finns Hand in meinem Gesicht, er wischte mir die Träne weg. Ich stand so regungslos da, ich wusste nicht einmal mehr wie viel Uhr es war oder welcher Tag, ich stand unter Schock würden die meisten von Euch behaupten.

"Tumor? A- aber wie den?"

"Sowas passiert einfach Babe, dagegen kann man nichts machen."

"Man kann es doch behandeln oder!"

"Keine Ahnung, der Arzt wird mir das sagen wenn er weiß um welche Art Tumor es genau geht."

So... tut mir leid, aber ab hier beende ich mal meine Geschichte. Ich meine die ganze Information das mein Ehemann jetzt Krebs haben soll ist ja schon zu viel, oder? Das schlimmste was ein Mensch machen kann ist das er vom schlimmsten aus geht, und sonst nichts anderes denkt. Manchmal ist es besser man hat einen leeren Kopf, als einen Kopf der nicht genau weiß was er denken und wie er es denken soll. Der Gedanke allein war schlimm genug, FINN TUMOR, OH GOTT NEIN.

Wir sehen uns gleich wieder, also falls ihr noch wissen wollt wie es dann in meiner Geschichte weiter ging, den meine Geschichte wie ihr ja schon wisst hat mehrere Kapitel als nur dieses eine. - Ally.

Die Reise.Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon