Bis zum Tod.

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Hallo,

Wie ihr ja wisst hatten wir in den letzten Zeilen die begegnung mit einer Nachricht die nicht so toll war, also für mich war sie das bestimmt nicht, eher ein Schock. Aber für meine Frau, Pssst! Nicht so laut! Sie muss ja nicht alles mit kriegen was ich aufnehme oder erzähle, ich bin ja trozdem noch immer positiv egal was passieren mag, ich nehms einfach ganz normal. Aber eins solltet ihr wissen, wenn ein Kapitel sich zumacht, macht sich ein anderes wieder auf! - Finn.

"Schatz! Hast du meine Schuhe gesehen?"

Nein ich finde nicht das meine Schuhe wichtiger sind als der Termin im Krankenhaus, aber ohne Schuhe kann ich ja nicht auf die Straße gehen, also Barfuß mein ich.

"Nein? Ich hab sie verkauft!"

"Was? Is das jetzt ein Scherz von dir?"

"Wer weiß Babe."

Ich warf Finn einen Bösen Blick zu als ich ihn anschaute, irgendwie war es komisch das ich meine Schuhe nicht fand, das sollte wohl ein Zeichen sein.
Ich rannte durch die ganze 2 Zimmer Wohnung um nach den blöden Schuhen zu suchen, aber ich fand sie nicht.

"Okay, Babe, wenn wir uns nicht beeilen kommen wir zu spät, zieh doch einfach deine Sneakers an."

"Aber doch nicht fürs Krankenhaus!"

"Ist mir doch egal ob du Sneakers trägst oder nicht, von mir aus kannst du auch Barfuß gehen."

Ich schaue ihn an, ich sah in seinem Gesicht das ihn was bedrückt als nickte ich mit meinem Kopf.

"Nagut, verstehe schon."

Also ging ich zum Schuhschrank und zog mir irgendwelche Sneakers and die zu meinem Outfitt pasten. Als wir fertig waren fuhren wir zum Krankenhaus, dort suchten wir einen Parkplatz. Nach einigen Minuten waren wir im Gebäude, wir gingen in den Abteil für Chemotherapien und Krebsforschung. Als ich mich hin gesetzt habe bekam ich so ein mulmiges Gefühl, ich konnte in Finns Augen sehen das es ihm gleich ging, egal wie stark er spielte.

"Schatz ist alles okay? Du siehst irgendwie fertig aus."

"Ja, alles gut. Ich hab nur etwas angst vor dem was der Arzt gleich sagen wird aber sonst, bin ich positiv."

Ich nahm seine Hand und hielt sie fest, als wir nach einer Weile endlich angerufen wurden saßen wir im Ärztezimmer, keine Ahnung wie lange es gedauert hat bis der Arzt endlich einmal kam, ich hab nicht wirklich darauf geachtet, um ehrlich zu sein.

"Also gut dann sehen wir mal wie ich ihnen helfen kann."

Der Arzt packte die Akten über Finn aus und schaute sich alles genau an, hier und da machte er ein paar Makierungen.

"Okay Mr. Donohoe, sowie es aussieht, also ich kann ihnen nichts wirkliches sagen, ich müsste mir das mal von selber ansehen. Sprich wir gehen mit einer Kamera in ihren Kopf, oder wir machen nur das Röntgen, wobei wenn ich sie nur Röntgen würde, dann kann ich trozdem nichts genaues sehen... und wenn ich sie mit der Kamera von innen anschaue könnte ich etwas  erletzten, oder auf etwas treffen was vielleicht auf dem CT nicht sichtbar ist."

Der Arzt schaut uns an und erwartet wohl eine Antwort von uns, keine Ahnung was ich in diesem Moment jetzt sagen soll. Ich bin sehr verwirrt, ich dachte wir gehen zum Arzt damit uns geholfen wird aber dem war wohl nicht so.

"Also sehen sie garnicht was das sein soll?"

Ich schaue den Arzt verdutzt an und er schüttelt den Kopf.

"Ich weiß das es ein Tumor ist, sie wissen das wohl auch sonst wären sie nicht hier, mur ich weiß nicht weil ich das durch das CT nicht sehe welche Art Tumor das ist, es gibt gute Arten und Böse Arten von Tumor. Nur das kann ich erst fest stellen wenn ich ihn Live von innen gesehen hab, und eine Probe abknipse, aber das ist mit Risiken verbunden."

Finn schaut den Arzt an und hält meine Hand.

"Risiken in wie fern? Also was ist damit gemeint?"

"Naja, ich sag es so, das ist ja auch eine Operation, mit Narkose... ich kann ja nicht wissen was das für ein Tumor ist also kann ich auch nicht sagen ob sich da nicht wenn ich drinnen bin Blut auftut, weil ich nicht weiß ob es fest oder weich ist, also könnte auch währen dieser Operation etwas passieren."

Ich und Finn schauen ihn mit großen Augen an, wir wissen beide gerade nicht was wir sagen sollen."

"Also, können wir nichts tun?"

"Naja, in den meisten Fällen sterben die Patienten am Kopf mit einem Tumor dadurch das eine Blutung auftritt die ein Arzt so schnell nicht stillen kann, wegen der Kamera, also müssten wir ihren Kopf auschneiden und das dann beheben, aber ob das gelingt kann ich ihnen nicht versichern, tut mir leid."

Als wir das Gespräch beendet haben war Finn nur still, ich sah keine Trauer oder der gleichen in seinem Gesicht er war einfach nur Geschockt denke ich. Also wer wäre das nicht, ich in dem Fall bin es, und mich betrifft es nicht einmal... ich bin ja nicht die die Sterben wird, aber was rede ich da, hier wird niemand sterben, niemand!

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⏰ Last updated: Feb 21, 2020 ⏰

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