Der stille Boss

133 7 26
                                    

Lukes Sicht:

„Vater!" Rief ich als ich aufwachte. „Oh Mann. Du bist schlimmer als mein Sohn. Der hat mich auch immer angeschrien." Beschwerte sich Garmadon. Draußen hörte man komische Gesänge. „Beste Leben. Lala la lala. Beste Leben." „was ist das?" Fragte Audrey.

„Die singen jeden Tag einen ab. Auch ein Grund warum ich hier weg möchte." Wieder versuchte er sich loszureißen. Plötzlich endfingen wir wütende Gedanken.

Es wird Zeit, dass der vierarmige arbeitet.

„Reden die von Garmadon?" Fragte ich Audrey. „Von wem den sonst? Von dir, oder was?" Antwortete sie. Garmadon schloss die Augen. „Wenn die doch den Mumm hätten mit mir zu kämpfen." In seinem Gesicht zuckte es.

Das Tor öffnete sich. „Stellt euch tot." Flüsterte der dunkle Lord. Wir schlossen unsere Augen. „Guten Morgen, Dornröschens." Begrüßte die Wache uns. „Sind sie tot?" Fragte die andere Wache. „Ne. Natürlich nicht. Aufstehen! Es geht an die Arbeit!" Rief der eine.

„Ich hab doch gesagt, die sind tot." Sagte der andere. „Bist du dumm? Das spielen sie doch nur. Die sind wohl zu faul, um zu arbeiten. Vor allem unser Verräter. Komm. Wir gehen es dem Boss sagen." Antwortete der eine. Dann schlossen sie das Tor wieder.

„Lasst uns verschwinden, bevor sie wiederkommen." Schlug ich vor. Garmadon stemmte sich mit dem Gewicht gegen die Säule. Dann sank er auf den Boden. „Ne. Nix." Sagte er. Meine Schwester hatte mehr Erfolg, als der dunkle Lord. Ihre Augen leuchteten lila und mit ihrer Kraft versuchte sie die Ketten aufzukriegen.

„Was macht sie da?" Fragte Garmadon. „Pst. Sie holt uns hier raus." Flüsterte ich. Eine Kette meiner Schwester öffnete sich. „Mach weiter." Forderte der dunkle Lord. Ihr Gesicht war schmerzverzehrt. So viel Wut floss durch ihren Körper, bis sich die nächste Fessel löste. „Gut. Jetzt komm zu mir." Sagte Garmadon.

Wütend starrte sie ihn an. „Na gut. Aber nur eine Fessel. Mein Bruder kann sich nicht selbst befreien." Flüsterte Audrey zurück. Oh! Was für eine Ehre. Dachte ich. Sie kniete sich vor mich, richtete eine Hand auf mich und eine auf Garmadon.

Komm schon, kleine! Dachte Garmadon.

Was glaubst du, was ich hier mache? Dachte sie.

Wir hörten Schritte, die auf den Tempel zu gingen. „Sie wollen nicht arbeiten?!" Schrie der Eisenbaron. Eine Kette an meiner Hand löste sich. Garmadon passierte das gleiche. Plötzlich öffnete sich das Tor wieder. „Die Gefangenen! Sie versuchen, zu fliehen!" Rief der Eisenbaron.

Garmadon riss sich los, während ich immer noch an einer Fessel fest war. Audrey versuchte die Ketten mit bloßen Händen aufzuklappen. „Es geht nicht! Garmadon! Hilf mir!" Bat sie. Der dunkle Lord zögerte nicht und feuerte dunkle Magie auf die Fesselketten. Diese brachen von der Wand ab.

Am Eingang erschienen nun die Motorradgang zusammen mit Mr. E, Kilo, Ultra Violett und dem Eisenbaron. „Das ist die Katze aus dem Sack, was." Der Eisenbaron lachte über seinen Witz. Die Motorradgang blieb unberührt. „Wir sitzen in der Falle." Stellte ich fest.

„Wie immer, wenn man mit den Ninja unterwegs ist." Stöhnte Garmadon. „Geh bei Seite, dunkler Lord. Die Oni gehören uns." Befahl Ultra-Violett. „Oni? Wir sind keine Oni!" Rief Audrey. Die Gang stürmte auf uns los. „Ich hab keine Waffe." Stellte Audrey fest.

„Dann hast du Pech!" Schrie der dunkle Lord, formte aus seiner Magie vier kurze Schwerter und konterte die Angriffe. Ich bündelte meine Energie und feuerte sie auf Kilo. Dieser griff in seine Tasche und zog eine orangene Maske heraus. „Echt jetzt? Ist jetzt Maskenball?" Fragte meine Schwester.

Ninjago-Desendants of the Ninja (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt