Kapitel 8 - Verliebt!?

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-Alles Gut?- fragte Aiden.
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Pov. Aiden

Vor mir saß nun ein weinender Heiko. Ich weiß echt nicht was ich machen soll... Ich bin in sowas immer schlecht. Die frage ob es ihm gut geht, war auch die blödeste die ich hätte stellen können. Ich weiß nur das ich ihn so nicht sehen möchte! Ich mag ihn echt gern und so. Deshalb bricht es mir das Herz ihn so zu sehen.

-Antwortete nicht auf meine Dumme frage. Man sieht und hört es ja. Aber was ist denn los? Zuerst hast du geschrien wie am Spieß und dann weinst du plötzlich- sagte ich sanft, während ich seine tränen weg wischte.

-Mei-in...Bru-der... Wegen m-mir.. t-to...- brachte er nur raus. Ich verstand um ehrlich zu sein gar nichts.

Ich umarmte ihn und sagte zu ihm das er sich zuerst beruhigen sollte. Er weinte sich an meiner Schulter aus. Mir war es egal ob ich nass werde, da es gut tat ihn zu umarmen. Irgendwie kribbelte mein Körper überall dort wo er mich berührt. Langsam aber sicher beruhigte er sich.

-Möchtest du mir jetzt erzählen was los ist?- fragte ich.

-Ja. Also ich kriege öfters Albträume. Als ich sechs Jahre alt war, habe ich mit meinen dreizehnjährigen Bruder Fußball gespielt. Als er mir den Ball zuschoss,  ging der Ball an mir vorbei und rollte auf die Straße. Ich bin diesem auf die Straße hinterher gerannt. Als ich ihn hatte, raste ein Auto auf mich zu und als ich dieses erblickte konnte ich mich nicht mehr bewegen. Mein Bruder rannte mir aber hinterher und schubste mich im letzten Moment von der Straße. Als der Rettungswagen ankam, war es schon zu spät. W-ar e-er... to-d.- stotterte er zu fing wieder an zu weinen und zu zittern

-Pscht.. Alles gut, kleiner- sagte ich zu ihm und strich ihm über den Rücken.

Als er sich wieder langsam fängt, erzählt er mich das dies nur seine Eltern, seine besten Freunden Emma und Benni und natürlich jetzt auch ich.

-Ich erzähle es niemanden, drauf kannst du dich verlassen- sagte ich.

-Danke- meinte er

-Nichts zu danken- antwortete ich ihm. Er ist schon mega Cute.

-Ähm... Aiden?- fragte Heiko mich.

-Ja?- fragte ich zurück

-Könntest... du... vielleicht mit mir... in meinem Bett... schlafen?- fragte er mich.

Habe ich schon gesagt das er Cute ist? Wenn nicht, er ist mega Cute! Und dazu habe ich immer so ein komisches Gefühl im Bauch seiner Nähe. Es ist aber nicht negativ, nein, es ist sogar Positiv.

-Ja. Ja das kann ich- antwortete ich ihm. 

-Danke- nuschelte er.

Wir legten und dann hin. Heiko kuschelte sich ein bisschen an mich und ich nahm ihn in die Arme.


Ich öffnete meine Augen und Heiko lag immer noch in meinem Armen. Wenn er schläft ist er ja noch süßer! Ich könnte ohnmächtig werden vor Cuteness!!! Warte... Ich habe gerade leichtes Herzrasen, kann ständig nur an ihn denken, überall wo er mich berührt kribbelt es und einfach durch seine Anwesenheit habe ich so ein schönes Gefühl im Bauch... Kann es sein... Kann es sein das ich wirklich mich in ihn verliebt habe!?... Naja ich bin Bi... aber das weiß nur meine Schwester Reika. Shit... ich habe mich das erste im meinem Leben verliebt... und das auch noch in Heiko!

Langsam öffnet er seine Augen und lächelt mich leicht an.

-Na, kleiner. Noch gut geschlafen?- fragte ich ihn mit einem saften Lächeln.

-Joa, dank dir schon. Denke ich- sagte er.

Plötzlich kam ein Lehrer rein. Es war Herr Xavia, der uns zuerst überrascht ansah, aber uns im normalen und keinem angeekelten Ton uns sagte, das wir uns anziehen sollen, wir dann zum Frühstück kommen sollen und wir direkt nach dem Frühstück in den Park wieder fahren. Ich weiß das Herr Xavia sehr tolerant im Thema Sexualitäten ist. Das merk man halt bei einem Klassenlehrer mit dem man auch Biologie hat.

Ich und Heiko zogen uns an und machten uns nun auf den Weg zum Frühstück.


-Time Skip-

Meine Freunde, Heiko, seine Freunde und ich saß nun an einem Tisch. Ich muss mit Lea reden! Neben Noah und Leo vertrau ich ihr am meisten. Ich sagte zu ihr das ich mit ihr reden müsste und bin mit ihr ebent aus dem Raum geschlichen.

-Was ist los, Aiden?- fragte sie mich.

-IchbininHeikoverliebt!- sagte ich schnell.

-Was? Nochmal langsam bitte, danke- sagte sie verwirrt.

-Also... ich bin in Heiko verliebt...- sagte ich zu ihr.

-Du bist in Heiko verliebt?- fragte sie geschockt.

-Nicht so laut!- sagte ich zu ihr.

-Aha. Also bist du Schwul?- fragte sie.

-Nein. Ich bin Bi- sagte ich.

-Achso. Also ich habe damit kein Problem. Willst du ihm das nicht sagen?- fragte sie mich.

-Nein. Also Ja. Aber ich warte auf den richtigen Moment- antwortete ich ihr.

-Könntest du das bitte Noah und Leo sagen? Ich habe Angst vor ihrer Reaktion. Wenn sie es nicht gut aufnehmen, kannst du es gut als Scherz abtun. Bitte!- sagte ich noch dazu.

-Mach ich- sagte sie und wir gingen zurück zu den anderen.

Ich und Heiko schauten uns während des Frühstücks noch öfters in die Augen. Er hat echt schöne Meeresblaue Augen. Wenn ich in sie sehe fühle ich mich als ob ich  mich in einen Meer verlieren würde.

Nach dem der Lehrer gesagt hat, das wir zum Bus jetzt gehen sollen, habe ich Heiko gefragt ob er neben mir sitzen möchte. Er hat ja gesagt und Benni bescheid gegeben.


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So.. Das war Kapitel 8. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis zum nächstem Kapitel























Say You Love Me (BoyxBoy)Where stories live. Discover now