«Lyra»
Ich wusste nicht wie viel zeit vergangen war,seit die Ärztin gegangen war,doch es kam mir vor wie eine Ewigkeit.
Ich hatte jegliches gefühl für Raum und Zeit verloren.
Wie spät es wohl war?
Naja,ist ja auch egal....
Ich hoffte einfach nur,dass ich schnell wider hier raus kam,da ich Krankenhäuser hasse.
Dieser Geruch und die Tatsache,dass ich von Morgens bis Abends überwacht werde machen mich einfach Wahnsinnig.
Doch was geschieht mit mir wenn ich hier raus bin?
Muss ich in ein Kinderheim?Hab ich doch noch Verwandte zu denen ich kann?
Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung.
Am liebsten wäre ich sowieso bei meinen Eltern...
Genau jetzt.Genau hier würde ich mir so sehr wünschen,dass meine Mutter mich in den Arm nimmt und mir einfach sagt,dass alles gut wird.
Ob es stimmt oder nicht wäre mir in diesem Moment auch völlig Egal.
Doch sie war....nein....sie ist....TOD!
Es war als ob ich erst jetzt begreifen würde dass sie nie wieder kommt...das er nie wider kommt...
DAS ICH ALLEIN WAR.
Es fühlte sich an als ob mir jemand die Luft abschnürte...ich rang nach luft...wurde richtig panisch...doch wieso?
Es hatte sich nichts geändert,abgesehen davon,dass ich nun erkannt hatte was bittere Realität geworden war.
Ich versuchte mich wider etwas zu beruhigen um nicht gleich noch Ohnmächtig zu werden,was mir erstaunlicherweise auch relativ gut gelang...
Erschöpft,obwohl ich ja eigentlich nichts gemacht hatte,ließ ich mich zurück in mein Kissen fallen und schloss die Augen.
Am liebsten hätte ich einfach los geheult und geschrien,da ich wirklich am Ende meiner Kräfte war,doch ich konnte nicht.
Es kamen weder tränen noch verließ auch nur ein einziger laut meinen Mund.
Es fühlte sich fürchterlich an....
So als hätte jemand mein Herz genommen,es mir aus der Brust gerissen und mit Füßen getreten.
Ja,genau so!
Ich ertrug dieses Gefühl nicht mehr...
Gab es denn wirklich keinen Weg um wider mit meinen Eltern vereint zu sein...?
Doch,den gab es...aber ob es der Richtige war...?
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A silent scream for help
FanfictionLyra lebt mit ihren Eltern in einem kleinen Stadtteil welches nicht sehr bekannt ist.Es hat nur wenig Einwohner,doch das machte ihr nichts,denn das Leben hier war für sie Perfekt... Bis zu dem Tag an dem sie einen Anruf erhielt,der alles veränderte...
