57. Kapitel - Überarbeitet!

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MILEY

Wie gerne würde ich Marco diese drei wunderschönen Worte glauben aber es geht nicht. Ich vertraue nur bei Thorgan auf diese Worte und auf die hab dich lieb von meinen Kindern.

Marco hatte ich wieder in mein Leben gelassen dazu vertraut und dann passierte das? Wer kann es mir denn bitte übel nehmen das ich ihn diese Worte, keinen glauben schenken kann. 

Natürlich fühlt es sich wundervoll an, dass er mich in seinen Armen hat, nur ist seine Zuneigung echt oder hat er alles nur vorgespielt? Nur genau diesen Moment werde ich genießen und seine vielleicht richtige Zuwendung zu genießen.

"Wieso habe ich nicht die ganze Zeit gesehen, wie kaputt unsere Eltern dich gemacht haben." Ich löse mich von ihn und schaue ihn verletzt an. Wieso sagt er noch unsere Eltern?  Es sind ihre, ich hatte nicht wirklich welche.

"Eure Eltern!" Schniefe ich ihn an und wische mir erneut grob über die Augen.  Ich kann einfach nicht auf heile Familie tun. "Wieso sagst du sowas?" Möchte er wissen und ich seufzte frustriert auf und fahre mir grob durch meine Haare. Wieso kann er das nicht ohne weiteres nachfragen einfach so hinnehmen?

"Weil es einzig und allein der Wahrheit entspricht. Zeig mir bitte einen in unserer Familie die wirklich was mit mir zutun hatten oder mich gesehen haben." Brumme ich ihn nur entgegen und sehe wie sein Mund auf klappt und wieder schließt.

"Komm erstmal mit ins Wohnzimmer!" Sage ihn zu den ratlosen Marco und höre seine schnellen Fußschritte hiter mir her kommen.

Geräuschvoll lasse ich mich in die Polster sinken und sehe meinen Bruder, welcher sich neben mir gesetzt hat.

"Mich!" Platzt er plötzlich damit raus und sagt mir damit das offensichtliche, was ich damals schon gesehen und gewusst habe. "Du ausgeschlossen!" Brumme ich nur. Denn sein kontakt war dann auch nur noch bis zu einem Minimum von seiner Seite her beschränkt worden.

Wenn er da war haben Manuela und Thomas immer gesagt, das ich nicht da wäre. Sogar haben sie mich mal als ich etwas jünger war in meinem ehemaligen Zimmer eingesperrt und das wohlgemerkt zu Weihnachten. Ich sei bei einer Freundin gewesen.

Traurig über meine Gedanken schaue  ich zu Marco, dessen Stirn in Falten gelegt ist. Es ist Wechselhafte, glücklich und gleich darauf wieder traurig.

"Niemand!" Sagt er dann niedergeschlagen und seine Augen werden trüb. "Wie hast du das alles geschafft?" Ich zucke ratlos mit meinen Schultern und habe wirklich keine Antwort darauf. Nicht weil ich es nicht möchte, sonder weil ich schlicht weg einfach nicht weiß.

"Ich kann dir das nicht beantworten weil ich es einfach nicht weiß." Beantworte ich ihn ehrlich und er schaut mich traurig an.

Ich schnaube nur darüber und erbebe meine Stimme erneut. "Es ist Vergangenheit und es soll auch so  bleiben." Bitte ich ihn nur und lehne mich zurück.

"Verstehe aber eines muss ich dich noch fragen." Ich nicke ihn zu und setze Mich Erwartungsvoll gerade hin.

"Was ist damals alles passiert, dass du jetzt so bist wie du gerade bist?"

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Hey Leute!

Wie gefällt euch dieses Kapitel.

Wollt ihr wissen was alles genau in ihrer Vergangenheit passiert ist?

Eure Trizchien!

Schwester WiderwillenOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz