Trauer (Kapitel 20)

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Als ich wieder zu mir Kam lag ich in einem Krankenhaus Zimmer und ließ mein Blick durch den Raum schweifen, war Saraya wirklich nicht hinterhergefahren? Ich drückte auf den roten Knopf neben meinem Bett und sofort kam eine Krankenschwester rein „Sie sind ja wach, wie fühlen sie sich?“ ich überlegte „Ich bin müde und will nach Hause“ die Krankenschwester lächelte mich an und gab mir ein Glas Wasser „ihre Mutter spricht gerade mit dem Arzt“ ich ließ das Glas fallen „meine Mutter ist hier?“ ich wurde weiß im Gesicht „oh da ist sie ja“ ich drehte meinen Kopf leicht zur Tür und atmete tief aus, denn es war Saraya die sich wohl als meine Mutter aus gab.

„Hey mein Kind, wie geht’s dir?“ sie strich mir über meine Wange und drückte mir einen Kuss auf den Kopf. Ich lächelte sie schwach an „Es geht Mama, ich will nach Hause“ sie Strich mir wieder über meine Haare „das können wir, der Arzt muss nur gleich nochmal mit dir reden“ ich nickte und die Krankenschwester sowie Saraya halfen mir.

„Also Frau Bevis, wussten sie von ihrer Schwangerschaft?“ Ich sah kurz zu Saraya und dann zum Arzt „Ja, ist mit meinem Baby alles in Ordnung?“ Ich sah mit Tränen in den Augen den Arzt an „Leider nein, es tut mir leid ihnen das mitteilen zu müssen aber auf dem Weg hier herhaben sie das Kind verloren“ Ich fing an zu weinen „nein das kann nicht sein, bitte sagen Sie mir das es nicht stimmt“ Er schaute selber traurig auf den Boden „ich wünschte, es wäre so“ der Arzt stand auf und ließ mich mit Saraya zurück.

„Hailey es tut mir so leid“ ich klammerte mich an Saraya „wie soll ich das meinen Eltern sagen, wie soll ich das nur Jon sagen?“ Saraya streichelte mir über meinen Rücken „es tut mir so leid Hailey“ Nach weiteren Stunden wo Saraya und ich zusammen in ihrem Auto geweint hatten fuhr sie mich zu Jon, der mir gut gelaunt die Tür aufmachte. „Hey Engel“ er drückte mir einen Kuss auf meine Lippen „Hey“ sagte ich knapp und ging ohne ein weiteres Wort ins Bad um mir Wasser in die Wanne einlaufen zu lassen „wie geht es meiner Frau und meinem Baby?“ Ich schluckte und sah Jon mit Tränen in den Augen an „Gut“ ich zwang mich zu einem gefälschten Lächeln was Jon aber leider bemerkte und sich vor mir hinkniete während ich auf dem Toilettendeckel saß.

"Engel, was ist los?“ Ich sagte nichts „Engel, was ist passiert?“ ich sah Jon an „Es tut mir leid“ Jon nahm meine Hände in seine und strich mir eine Träne weg. „Was tut dir leid Engel, sprich mit mir“ Ich schüttelte langsam den Kopf und stand auf um im Schlafzimmer meine Reisetasche zu packen „Engel wieso packst du?“ Ich ignorierte Jon auch, wenn es mir weh tat, aber ich konnte es ihm einfach nicht sagen. „Miss Good ich rede mit Ihnen“ ich sah auf meinen Mutterpass der auf meinem Nachtschrank lag und sah Jon dann kurz an „nenn mich nicht so“ Ich packte weiterhin meine Tasche während Jon versuchte mich daran zu hindern.

„Engel… Ich will dir helfen… Sag mir was passiert ist… Warum entschuldigst du dich?“ Ich sah Jon lange an „Ich… Ich habe…“ ich drehte mich von Jon weg „was hast du? Bist du mir fremd gegangen?“ ich schüttelte den Kopf „dann sag mir was los ist“ Ich machte den Reißverschluss meiner Tasche zu, warf sie mir über und rief mir ein Taxi „Hailey warte! Ich verstehe das nicht, was ist los?“ Ich drehte mich mit einem verweinten Gesicht zu Jon.

„Ich habe unser Kind verloren okay?“ Ich drehte mich von Jon weg, der mich am arm packte und mich zu sich drehte „Ist...ist das wahr?“ Ich nickte „lass mich bitte los… Ich bin es nicht wert deine Freundin zu sein“ Jon zog mich in seine Arme „Engel… Ich liebe dich trotzdem… Bitte bleib bei mir“ ich fing noch mehr an zu weinen „ich kann nicht Jon…ich… Ich muss hier weg… Ich liebe dich…“ ich löste mich von ihm und stieg in das Taxi ein um zu meinen Eltern zu fahren…

My new Parents and my Secret LoveWhere stories live. Discover now