Kopf aus, Herz an!

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Als wir endlich am Ufer angekommen waren, ließ mich Nik wieder runter und ich blickte auf meine nun jetzt wieder nasse Kleidung.
„Super Nik, jetzt bin ich wieder klitschnass" sagte ich und wrang meine Haare aus.
Hayley konnte sich kaum mehr vor lachen halten und selbst Elijah hatte ein schmunzeln auf den Lippen.
„Wie ich sehe ist unser Dornröschen wieder in bester Laune" schmunzelte Nik und zog sich sein Oberteil und seine Jacke an, welche Elijah im kurz zuvor zugeworfen hatte.
„Sehr witzig Nik" sagte ich ruhig und verdrehte meine Augen.
Ich versuchte mich mit meinem Handtuch so gut wie möglich abzutrocknen, jedoch brachte es nicht sehr viel, da meine Kleidung förmlich vor Wasser triefte.
„Ich kann dir gerne dabei behilflich sein" sagte nun Nik wieder schelmisch grinsend.
„Ich glaube das schaffe ich gerade noch selbst" sagte ich eben so grinsend und zwinkerte ihm zu.
Als ich mein Vorhaben jedoch aufgab, ging ich zurück zu meinem Rucksack und stopfte all mein Sachen schnell hinein, nachdem ich mir schnell noch mein Top, über meinen nassen Bikini gezogen hatte.
„Und vorbei ist der Spaß" sagte ich gespielt schmollend zu Hayley.
„Ja, viel zu schnell" setzte auch sie mit ein und packte ihre Sachen zusammen.
Ich rief Jake zu mir und stapfte in den Wald, um mich auf den Rückweg zum Stall zu machen.
Ich merkte wie mir die anderen folgten und Nik jetzt natürlich direkt neben mir und Jake laufen musste.
„Du kennst dich hier gut aus, nicht wahr Liebes?" fragte mich Nik schmunzelnd.

„Du kennst dich hier gut aus, nicht wahr Liebes?" fragte mich Nik schmunzelnd

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„Ich hab früher immer viel Zeit in der Natur verbracht. Ich musste manchmal einfach raus den Kopf freibekommen, frische Luft schnappen...
So hab ich gelernt, mich wenigstens ein bisschen draußen zurechtfinden zu können" erklärte ich ihm und starrte währenddessen auf den Weg vor uns.
„Rebekah ist jetzt also für immer weg?" fragte ich ihn nach einigen Sekunden der Stille und wagte eine kurzen Blick zu ihm,
um seine Reaktion sehen zu können.
„Wir haben eine Art alles oder nichts Abmachung getroffen. Wenn sie geht dann ist es für immer" sagte Nik und ich konnte den Schmerz in seinem Blick förmlich spüren.
„Für immer ist wirklich eine sehr lange Zeit" erwiderte ich und beschleunigte meinen Schritt ein wenig.
„Sie hat mir mein letztes Stück Menschlichkeit genommen Katy" sagte er und schloss mit Leichtigkeit wieder zu mir auf.
„Das stimmt nicht Nik. Erst vor zwei Tagen hast du Menschlichkeit und Gnade bewiesen.
Du hättest sie einfach töten können aber das hast du nicht.
Du hast Gnade gezeigt, du hast sie nicht umgebracht und das beweist Menschlichkeit" erwiderte ich und brachte Jake auf die Koppel, als wir am Stall ankamen.
Nik und Elijah mussten in Vampirgeschwindigkeit hierher gekommen sein, da das Auto mit dem Hayley und ich hergekommen waren, das einzige war das auf dem Hof stand.
„Ich will noch ein wenig Zeit draußen verbringen und frische Luft schnappen.
Ich war die letzten Tag genug drinnen.
Ihr könnt ja schonmal vorfahren" erklärte ich und wollte mich bereits auf den Weg machen, als Elijah mich aufhielt.
„Du bist klitschnass Katy"
„Genau deshalb wäre es doch Schade um dein Auto.
Zumal sind meine Sachen sicherlich bald getrocknet" erwiderte ich und zwinkerte ihm zu.
„Dann sollte Niklaus wohl auch lieber laufen. Hayley und ich werden schonmal zum Anwesen fahren".
Bevor ich etwas erwidern konnte, hatte sich Elijah bereits umgedreht und war mit Hayley zum Wagen davongegangen.
Ich verdrehte meine Augen und fing an zu laufen.
Niklaus hatte kurz danach zu mir aufgeschlossen und eine Weile liefen wir schweigend nebeneinander her.
„Willst du wirklich den ganzen Weg zum Anwesen zurück laufen?
Mit meiner Vampirgeschwindigkeit, wären wir schon längst dort" sagte Nik schulterzuckend.
„Sag bloß du machst schon schlapp alter Mann.
Wir sind gerade mal eine halbe Stunde unterwegs" sagte ich lachend.
„Ich mache nie schlapp Liebes" sagte Nik und wackelte anzügliche mit den Augenbrauen.
„So war es zwar nicht gemeint aber okay" erwiderte ich und verdreht meine Augen.
„Wie war es denn gemeint kleine Wölfin?"
fragte Nik und drückte mich in Vampirgeschwindigkeit mit dem Rücken an einen Baumstamm.
„Es...war so gemeint, dass wir...jetzt garnicht laufen müssten...hättest du mich...nicht in den See geschmissen" sagte ich stotternd und konnte es nicht vermeiden, dass mein Blick immer wieder zu seinen Lippen abschweifte und mein Herz Marathon schlug.
Was stellte er nur mit mir an?
Bevor ich meine Gedanken zu Ende denken konnte, spürte ich seine warmen und weichen Lippen auf meinen liegen.
Ich erwiderte den Kuss und schlang meine Arme um seinen Nacken.
Ich hatte gedacht mein Herz könnte nicht noch schneller schlagen, jedoch lag ich wohl falsch, denn ich hatte das Gefühl mein Herz würde mir jeden Moment aus der Brust springen.
Als ich den Kuss erwiderte, merkte ich wie sich auf Nik's Lippen ein Lächeln bildete und er mit seinen Händen zu meinem Rücken fuhr, um mich näher an sich ziehen zu können.
Plötzlich riss mich ein Reißen aus meinen Gedanken.
Nik hatte mein Top kurzerhand in zwei Teile zerrissen und ließ die Stofffetzen nun zu Boden gleiten.

Nik hatte mein Top kurzerhand in zwei Teile zerrissen und ließ die Stofffetzen nun zu Boden gleiten

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„Das ist Sachbeschädigung Nik" hauchte ich lachend, während er meinen Hals küsste.
„Ich kauf dir ein neues Liebes" sagte Nik augenverdrehend und fing wieder an mich zu küssen.
„Bin ich dir immer noch so egal wie vor einer Weile?" fragte ich Nik ernst und er unterbrach die Küsse.
„Du warst mir nie egal Katy, es war alles eine Lüge um dich zu schützen...." sagte er ernst und fuhr mit seiner Hand über meine Wange.
Als er das sagte könnte ich in seinen Augen sehen, dass er die Wahrheit sagte.
Ich fuhr langsam mit meinem Händen zum Saum seines Shirts und zog es sachte nach oben.
Als Nik verstanden hatte was ich wollte, fing er an zu grinsen und half mir sein Shirt loszuwerden und begann wieder mich zu küssen.
Im Moment wusste ich nicht, ob ich einen großen Fehler begann mich so auf Niklaus Mikaelson einzulassen, jedoch handelte in diesen Augenblick ausschließlich mein Herz.
Ich vertraute einfach darauf, dass es wusste was es tat.
Als er mich nach einer Weile hochhob und ich meine Beine um seine Hüfte schlang, klingelte plötzlich sein Telefon und ich wollte mich von ihm lösen damit er rangehen könnte.
Jedoch dachte er gar nicht daran sich von mir zu lösen, sondern fuhr mit seinen Händen zu meinen Bikinioberteil und küsste mich leidenschaftlich weiter.

Jedoch dachte er gar nicht daran sich von mir zu lösen, sondern fuhr mit seinen Händen zu meinen Bikinioberteil und küsste mich leidenschaftlich weiter

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In dem Moment als er die Schleife an meinen Rücken lösen wollte, fing mein Handy plötzlich auch an zu klingeln.
Widerwillig löste ich mich von Niklaus und zog mein Handy aus meiner Hosentasche.
Es war Hayley.
Als ich auf den grünen Hörer drückte, hinderte es Nik nicht daran mich weiter an meinen Hals und Dekolleté zu küssen, weshalb ich mir alle Mühe geben musste, dem Gespräch am
anderen Ende der Leitung zu folgen...

Hey, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Wie immer würde ich mich über Feedback in Form von Kommentaren und Votes freuen ;)

Love a Hybrid Klaus Mikaelson /TO ff.Where stories live. Discover now