Der Anfang....Bis zum Ende?

Vampirblut

Ich bin in meinem Zimmer. Alles wie immer, als ich ein Geräusch höre. Ich drehe mich um und sehe David, der neue Junge, der anscheinen aus einer ganz normalen Stadt zu kommen scheint, aber sich nicht gerade so verhält. Er ist bleich und sieht mich mit einem süssen Blick an.

>>Was machst du denn hier<< frage ich ihn ärgerlich.

Es kommt nicht gerade oft vor, dass ein Junge den ich kaum kenne, sich einfach in mein Zimmer schleicht.

>>Ich... du musst mir helfen. Ich finde nicht nach Hause.<< erklärt er verlegen.

>>Aber den Weg zu mir nach Hause kennst du oder was?<< frage ich ihn.

Insgeheim freue ich mich, dass er hier ist, denn er ist süss und attraktiv. Er trägt immer Lederjacken und schwarze Jeans und darauf stehe ich sehr. Er sieht oft sehr krank aus und obwohl er in Geschichte besser als sogar unser Lehrer ist, ist er dagegen in Mathe sehr schlecht. Er mustert mich und mein Zimmer und geht dann gemächtlich zu meinem schwarzen Kleiderschrank. Er öffnet ihn und will gerade ein schwarzes Kleid rausnehmen als ich sage:

>>Stopp. Was fällt dir ein? Zuerst schleichst du dich einfach in mein Zimmer und dann willst du auch noch meine Sachen durchwühlen. Gehts noch?!<<

>>Beruhig dich. Ich finde das Kleid übrigens sehr schön. Du stehst auch auf schwarz. Das sehe ich.<<

Dann dreht er sich wieder zu mir um und fragt:

>>Also ich wollte nur sehen wo du wohnst, also bin ich dir nach Hause gefolgt.<<

>>Das ist creapy.<<

>>Ach ihr Lopens versteht das nicht.<< sagt er zu sich selbst.

>>Wie bitte? Was ist Lopens?!<<frage ich ihn ehrlich verwundert.

>>Ach, habe ich das gesagt? Egal. Bringst du mich nach Hause?<< fragt er und ich denke, dass er wirklich sehr schlecht im lügen ist. Und was hat es mit Lopens auf sich? Doch ich verdränge den Gedanken und sage Ja. Wir kletten durch das Fenster auf unser Dach und er springt runter. Doch ich kann nicht ohne Hilfe runterspringen und er hilft mir. Dann laufen wir langsam die Strasse entlang.

>>Ist alles ok mit dir? Du bist so bleich.<< frage ich ihn.

>>Ja. Alles ok.<<

>>Bist du müde?<<

>>Nein. Ich bin total fit.<<

>>Was ist denn los in der Schule. Du gehst Mittags immer aus dem Unterricht und sagst du wärst krank und in der Mittagspause isst du immer drinnen obwohl so schönes Wetter ist. Ich verstehe dich nicht. Bist du ein Vampier oder so?<<

>>Ach nein... Ich habe eine sehr empfindliche Haut. Ich bin kein Vampir.<<

>>Schade denn ich wäre gern einer. Ich würde so gerne Elfen, Werwölfe, Vampire oder Dämonen sehen. Das klingt warscheinlich doof aber es ist so. Ich interessiere mich für sie.<<

>>Nein. Das klingt nicht doof. Ist es auch nicht, denn ich interessiere mich auch sehr für sie.<< Wir laufen weiter, als die Strasse endet und wir vor einer Verfallenen, alten Villa stehen.

>>Hier wohnst du?<< frage ich ihn verwundert.

>>Ja. Es ist schon schön.<<

>>Darf ich rein kommen und es mir an-<<

>>Nein!<< unterbricht er mich. >>Sorry aber meine Eltern sind nicht gerade freundlich und sie hassen Leute die sie nicht kennen.<<

>>Oh ok. Wir sehen uns in der Schule.<<

>>Tschüss und danke fürs bringen. Mit dir kann man sich gut unterhalten.<<

>>Tschüss!<< rufe ich ihm nach und so geht er ins Haus und ich laufe langsam zurück nach Hause.

Ich mache mich schnell bereit. Ich stopfe mir ein bisschen Brot in meinen Mund, sage meiner Mutter tschüss und nehme meine Schulsachen. Ich laufe los und auf halber Strecke sehe ich wie David mit zwei anderen Jungs sehr schnell laufen. Also ob sie rennen und doch strengen sie sich kein bisschen an. Ich drehe mich um und laufe weiter als sie mich nicht bemerken. Doch dann kommen sie bei mir an und und der eine Junge sagt: >>Oh, was haben wir denn da?<<

>>Ach lass es Rafael. Hi Clarissa<< begrüst mich David.

>>Hi David.<< Bregrüsse ich ihn.

>>Dass sind Rafael und Simon.<< stellt er die Jungs vor. Die sehen nicht normal aus. Sie sind so bleich, dass sie eine fast weisse Haut haben.

>>Seid ihr Krank? Ihr seid unnatürlich bleich.<<frage ich sie.

>>Nein, bist du dumm?! Ach das ist ja ein Lope-<<

>>Äh nein sie sind nicht Krank.<< unterbricht David Simon.

>>Oh ok dann gehe ich lieber mal zur Schule. Ich will nicht zu spät kommen.<< Und so laufe ich los und ignoriere das Gelächter hinter mir. Dieser Rafael hat auch dieses Wort benutzt. Lopens. Ich werde einfach in der Bücherei danach suchen. Ich muss einfach herausfinden was es damit auf sich hat.

In derMittagspause gehe ich in die Kantine und esse etwas. Da es Freitag ist habenwir Nahmittags frei und ich habe genug Zeit in der Bücherei nach Lopens zu suchen. 

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Das hier ist noch ein Anfang. Einmal wollte ich sagen:

Wie bitte bin ich auf das bescheuerte Wort LOPENS gekommen?! 

Die Idee ist wie jede andere. Sie verliebt sich in den Vampir und will das er sie beisst. Will er aber nicht, sie soll ja nicht auch leiden. Dann beisst sie jemand anderes und ist zu dem anderen gebunden obwohl sie den Vampir liebt, der sie nicht beissen wollte. 

Was denkt ihr vom Anfang?

Und was haltet ihr von LOPENS? Findet ihr es genauso bescheuert wie ich?

Danke fürs Lesen!

-ly

-A