11. "Hey Kleine."

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"Er ist...", fing Kix leise an.

"Wo ist er?", fragte ich nochmal. Er seufzte leise.
"Als du das Bewusstsein verlorst, flüchtete Grievous, aber die Droiden schossen weiter auf uns. Sie haben es auf Rex abgesehen, da er sozusagen der Boss jetzt war. Ein Droide wollte Fives erschießen und Rex schoss diesen ab, in diesem Moment passte er nicht gut auf und ein Droide schoss ihm in die Brust...er liegt ein Zimmer weiter."

Ich schaute ihn mit großen Augen an. Ich vergaß all meine Schmerzen in diesem Moment und setzte mich auf. Mein Meister und Kix wollten mich davon abhalten, ich schnauzte sie aber nur an und sie wussten, dass es nichts bringt mich davon abzuhalten, aufzustehen und Rex ein Besuch abzustatten. Ich stand wacklig auf den Beinen und langsam kam der Schmerz in meinem Rücken zurück. Ich schüttelte aber nur meinen Kopf und ging mit langsamen Schritten zur Tür. Mein Meister wollte mir unter die Arme greifen, ich ging aber schon aus dem Zimmer und eins weiter. Ich öffnete die Tür, trat leise ein und sah Rex, mit einem Verband um der Brust und an Geräten angeschlossen. Mein Herz stoppte kurz und ich sah ihn nur mit Tränen in den Augen an.

Ich nahm einen Stuhl und setzte mich neben Rex Bett hin. Ich nahm seine Hand. Diese war kalt und das machte mir nur noch mehr Sorgen. Ich strich mit meiner anderen Hand über seine bleiche Wange und mir rollten schon die ersten Tränen über die Wange. Ich versuchte diese so gut wie möglich zurück zu halten. Das Gerät, dass seinen Herzschlag zeigte, machte immer wieder einen leisen Ton von sich.
"Verlass mich nicht, Rex. Ich brauche dich. Bitte...", sagte ich unter Tränen.

Meine Worte wurden von Schluchzen unterbrochen. Immer mehr Tränen kullerten über meine beiden Wangen und machten sich auf der Matraze sichtbar. Ich drückte immer fester seine Hand und ich hoffte nur, dass er jeden Moment aufwache und mir sagen würde, dass alles okay sei und das es ihm gut ginge. Aber ich wusste, dass nichts okay ist. Im Gegenteil.

Plötzlich vergaß ich alles um mich herum, als ich leichten Druck an meiner Hand spürte. Ich schaute erst hektisch auf meine Hand, mit der ich Rex Hand hielt, und bemerkte das Rex diese auch fest umklammerte. Nun schaute ich in sein Gesicht. Er hatte seine Augen leicht geöffnet und blickte nach oben. Ich ließ Rex Hand ein wenig los. Er drehte seinen Kopf langsam zu mir und sah mich mit glassigen Augen und einem kleinen Lächeln an.
"Hey Kleine.", hörte ich jemanden leise sagen.
Mir rollte wieder eine Träne die Wange runter.
"Nicht weinen, Süße."

Er sagte es leise und mit viel Platz zwischen den Wörter, um wieder Luft zu holen. Er drückte meine Hand plötzlich fester und er schnaufte und rang nach Luft. Das Piepen von dem Gerät, wurde schriller und schneller.

Dann verstummte plötzlich alles um mich herum und es passierte für mich wie in Zeitlupe.
Der Druck auf meiner Hand verschwand.
Rex Brust hob sich noch einmal und blickte mit seinen Augen um sich und versuchte mit diesen bei meinen stehen zu bleiben, als seine Augen sich schlossen und seine Brust sank.
Dann hörte ich wieder etwas. Ich hörte, das aufzischen der Türe. Viele kurze Töne und dann ein langer Schriller.

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Ich weiß, dass Kapitel ist kurz, aber ich möchte halt ein etwas geileren Schluss, bis es wieder weiter geht.

Wenn ihr noch mehr Rexsoka lesen wollt, dann schaut mal unbedingt bei graefzwinkgmxde vorbei. Die Bücher, die sie schreibt, sind wirklich spannend und machen echt süchtig.
By the way schreibt sie auch eine Lovestory über Commander Fox.

Werbung Ende.

The Secret *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt