28. "Was wollen wir dort?"

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N...nein. Bi...bitte nicht.", hörte ich meinen Meister leise flüstern.

Nun sind zwei Tage vergangen und Rex ist auf dem Weg der Besserung. Leider darf er einige Zeit nicht mehr im Dienst sein, da die Wunde erst genäht wurde. Die anderen Jungs wurden wieder nach Coruscant gebracht. Nur ich, Rex und mein Meister sind auf Naboo geblieben. Letzte Nacht, musste Padmè ins Krankenhaus gebracht werden, da die Schmerzen unerträglich wurden. Mein Meister begleitete sie.
Zu meiner Überraschung, wusste Rex von der Beziehung zwischen Anakin und Padmè Bescheid. Nur die Schwangerschaft war ihm neu.

"Wie geht es deinem Bauch?", Frage ich ihn, während wir frühstückten. "Ganz gut. Was war eigentlich letzte Nacht mit dir los?"
Er musterte mich besorgt und ich sah ihn nur fragend an. "Was meinst du Liebling?"
"Jede halbe Stunde, bist du aufgesprungen und bist ins Bad gerannt." Ich schluckte kurz. "Mir geht es gut." Er schüttelte seinen Kopf und nahm meine Hand. "Ich kenne dich lange genug und weiß, wann du lügst. Also...?" Ich seufzte kurz. "Mir geht es die letzten Nächte nicht gut. Dauernd...dauernd ist mir schwindelig und ich muss mich rund um die Uhr übergeben." Er sah mich mit großen Augen an und sein Blick zeigte, die reine Sorge. Er stand auf und zog mich durch das Apartment. Er blieb vor der Tür stehen und drückte mir eine Jacke in die Hand. Ich wollte gerade fragen, was das soll, doch da zog er mich schon weiter hinter sich her. Wir gingen quer durch die Stadt und blieben vor dem Krankenhaus stehen. "Was wollen wir dort?", fragte ich ihn. "Du lässt dich untersuchen. Ich habe keine Lust, dass du mir mal zusammenbrichst." Er nahm meine Hand und küsste mich kurz auf die Wange. Wir betraten das Gebäude und gingen zur Rezeption(nennt man das bei einem Krankenhaus auch so?). "Wie kann ich ihnen behilflich sein?", fragte eine etwas ältere Dame höflich. "Meine Freundin müsste sich kurz untersuchen lassen. Ahsoka Tano." Sie lächelte nur kurz und schaute in einen Art Kalender. "Könntet ihr noch einen Moment im Wartezimmer warten...Doktor Klein würde dann zu euch kommen." Rex nickte dankend und wir setzten uns ins Wartezimmer. "Was ist?", fragte mich Rex mit einem Lachen. "Du weißt wie sehr ich Krankenhäuser hasse." Er nickte nur und ich schlug ihm gegen seine Schulter. Diesmal zuckte er kurz zusammen. Tja...wenn man keine Rüstung trägt, kann das doch wehtun. Nach fünf Minuten kam auch ein Doktor ins Zimmer. "Tano bitte." Rex stand auf, doch ich hatte keine Lust aufzustehen. Er rollte mit seinen Augen und zog mich hinter sich her. Der Doktor schmunzelte bei diesem Anblick.

Ich setzte mich auf den Untersuchungstisch und Klein fing mit den typischen Fragen an. Wie zum Beispiel, was ich so gegessen habe oder wann ich zuletzt getrunken habe. Rex saß währenddessen auf einem Stuhl und beobachtete jede Bewegung von mir. "Du musst mich nicht so beobachten.", lachte ich. Doch er schüttelte nur seinen Kopf und machte weiter, wie zuvor. Ich musste mich hinlegen und der Arzt, fing an meinen Bauchbereich abzutasten. "Wie lang seid ihr schon zusammen?", fragte dieser plötzlich. Ich sah ihn verwundert an, doch gab ihm eine schnelle Antwort: "Schon lange." Als ob ich jede Sekunde zähle. Er nickte nur. "Ich finde, wir solltet einen Ultraschall machen." Ich nickte nur und er nahm das Gerät aus dem Schrank. Er schmierte eine Salbe auf dieses Ultraschallsonden Teil und fuhr dann mit dem Ding über meinen Bauch. Ich zuckte erst zusammen, da es wirklich kalt ist. Er legte seine Hand auf meinen Oberarm, damit ich mich wieder gerade hinlegte. Er bewegte sich immer mehr in Richtung meiner Gebärmutter. Ich sah auf den Bildschirm und erstarrte...

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So...
Zu eurer Erleichterung, lebt Rexi noch.
(Nachdem ich mit Kekseverbot bedroht wurde, konnte ich ihn auch nicht sterben lassen)
Was sieht da wohl Ahsoka auf dem Bildschirm?

The Secret *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt