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» O1O «

   
Wir erreichten sein Haus nach einer gefühlten Ewigkeit und kritisch betrachtete ich das kleine Gebäude. Die weiße Farbe an den Wänden strahlte, wahrscheinlich war das Haus erst vor kurzem wieder gestrichen worden. Wäre es nicht Yukheis Haus, hätte ich mich vielleicht wohl gefühlt, aber leider musste dieses Haus der grinsenden Visage neben mir gehören.

Der Chinese kramte seinen Haustürschlüssel hervor und ging vor zur Haustür, darauf bedacht, dass ich ihm ja folgen würde. Leise schnaubend folgte ich ihm nach drinnen und ließ meinen Blick zuerst durch den Flur gleiten. Die Einrichtung war gar nicht so übel, seine Eltern hatten definitiv Geschmack.

Die Möbel waren in einem hellen Holz gehalten und die Wände waren weiß. Einige Pflanzen zierten den relativ breiten Flur und ließen ihn ziemlich einladend wirken. Leider hatte ich keine Zeit, die Inneneinrichtung weiter zu bestaunen, denn Yukhei packte mich ungeduldig am Handgelenk und zog mich mit sich die Treppen nach oben. Natürlich hatte dieser Idiot es ziemlich eilig.

Ich stolperte ihm nach und blieb, oben angekommen, kurz stehen, um den Flur hier oben ebenso zu mustern. Ein Spiegel zierte die Wand und auch hier oben standen einige Pflanzen herum. Schade, dass Yukheis Eltern so einen schlimmen Sohn hatten. Wäre er nur halb so dämlich drauf, hätte er definitiv Chancen bei mir. Nur leider änderten sich Menschen nicht so schnell, außer es passierte wirklich etwas dramatisches. Darauf konnte ich vermutlich lange warten.

Seufzend folgte ich nun Yukhei, welcher mich mittlerweile losgelassen hatte, zu dessen Zimmertür. Sein Blick lag ununterbrochen auf mir und ich konnte sein Grinsen deutlich spüren. Er öffnete die Tür und betrat sein Zimmer, ehe er mich rein zog und die Tür hinter sich schloss. Wieder einmal sah ich mich um. Die Wände waren auch in diesem Raum weiß und ein ungemachtes Bett stand in der Ecke des Raumes. Am Fenster stand ein unaufgeräumter Schreibtisch und allgemein sah sein Zimmer so aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen.

Überall lagen Kleider und Schulbücher, welche er vermutlich noch nicht einmal benutzte. Er zog mich mit zu seinem Bett, ließ mir keine Zeit gedanklich über sein Zimmer zu urteilen und drückte mich vor sich auf die Knie. Jetzt schon konnrte ich eine kleine Beule in seiner Hose erkennen und ich musste mich beherrschen, nicht direkt bei diesem Anblick zu würgen.

,,Los, Y/N", drängte er mich. Am liebsten hätte ich ihm einmal in den Schritt getreten, damit ihm dieses hässliche Grinsen mal verging, aber jetzt war es definitv zu spät. Angewidert legte ich meine Hand auf seinen Hosenbund. Gerade als ich seinen Gürtel aufmachen wollte, wurde die Zimmertür aufgerissen und eine Frau mittleren Alters starrte in unsere Richtung. Sofort entfernte ich mich von Yukhei und mied es, die Frau anzusehen. Trotzdem bedankte ich mich im stillen bei mir, weil sie mich aus dieser Situation gerettet hatte.

,,Aber Yukhei! Warum hast du mir nicht erzählt, dass wir heute Besuch bekommen? Ist das deine Freundin? Mein kleiner Junge wird ja so schnell erwachsen!"

     
hello hello

in meinem kopf war die idee für
dieses kapitel definitiv besser— oof

anyways,, ich muss noch
aufgaben für die schule machen :(
die mache ich dann, während ich
kapitel vorschreibe und
puzzle piece von nct dream in
dauerschleife höre :p

love for y'all💞
goodbye~

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⏰ Last updated: Apr 30, 2020 ⏰

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BAD GUY ▸ lucasWhere stories live. Discover now