Der ultimative Stein

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~~~~~~~~~~~~Kapitel 18~~~~~~~~~~~~~

Teil 1:
"Keine Angst Rapunzel. Das sind alles nur Anzeichen der Schwangerschaft.", beruhigte Varian sie.
"Danke sehr."
Eugene stand am Türrahmen und sah zu.
"Und weißt du zufällig wo Cassandra ist? Ich vermisse sehr unsere privaten Gespräche."
Varian wurde nervös.
"Cassandra ist beschäftigt.", antwortete er stummund traurig.
"Oh ist alles in Ordnung? Nervt Hector sie wieder?"
"Nein keine Sorge eure Majestät. Cassandra geht es... einfach fantastisch."
"Hmm, ich bin froh das zu hören.", sagte Rapunzel.
"Eugene?", fragte Varian.
"Ja, was gibt es Kurzer?"
"Können wir reden?"
"Ähm, ja natürlich.", antwortete er nervös.

In der Zwischenzeit:
Andrew betrat gerade das Zimmer als Lady Caine Wurfpfeile auf ein Bild von Cassandra warf.
"Was machst du da?", fragte Andrew gleichgültig.
"Was ich?!", rief sie errötet und schockiert.
"Außer uns ist niemand in Zimmer also ja du."
"Na dann... Ich kann Cassandra nicht austehen!", rief sie wütend.
"Das verstehe ich nicht. Ich liebe sie!"
"Und genau das ist der Grund!"
Auf einmal erröteten beide.
"Also, nur, dass du weißt... ich liebe Cassandra nur wegen dem Trohn."
"Ernsthaft?"
"Ja ganz ehrlich. Nur ein Idiot könnte sich in Cassandra verlieben. Sowie Varian und dieser Hector."
"Hector ist in Cassandra verliebt?"
"Das wusstest du nicht?", fragte Andrew lachend.
"Doch natürlich! Es war so offensichtlich! Ich wünschte nur jemand würde sich mal in mich verlieben. Nachdem mein Vater starb spürte ich keine Liebe mehr und wurde auch nicht geliebt."
"Tja, keine Ahnung wer meine Eltern sind aber hey, das Leben geht weiter und du wirst sicher geliebt.", sagte er als er nach ihrer Hand griff.
"Ich liebe dich Caine."
Sie sah ihn schockiert an.
Doch fing dann an zu lachen.
"Welchen Grund gibt es zum Lachen?
"Welchen Grund gibt es um mich zu lieben?"
"...Deine Augen... und... deine hinterlistige, gefährliche Art eben."
Ihr Lachen verschwand auf einmal und sie lächelte nur.

In der Zeit:
Hector wachte langsam auf und war an eine Wand gefesselt.
"Was ist... passiert?", fragte er sich bestürzt.
Der Raum war ganz dunkel.
Er konnte nicht identifizieren wo er war.
Aber seine Gedanken fielen zuerst zu Cassandra. Geht es ihr gut?
Was hat dieser Idiot bloß vor mit ihr?!

Cassandra wachte ebenfalls in einem anderen Raum auf.
Ebenfalls mit den Händen an die Wand gefesselt.
Sie sah an sich herab und trug immernoch die Selbe Uniform.
Sie war ganz alleine...
Wo war Hector?
Oder Asko und William?
Doch als hätte er ihre Gedanken gehört, kam plötzlich William in das Zimmer.
"Hallo Cassie. Ich hoffe ich habe noch die Erlaubnis dich so zu nennen."
"Was willst du?", fragte sie genervt.
"Glaub mir, ich bin nicht so wie Asko. Ich werde dich nicht direkt heiraten. Ich werde dich vernichten."
Sie sah ihn schockiert an und versuchte schnell die Fesseln loszumachen.
Doch da verband er ihr auch die Augen.
"Es wird nicht so weh tun wenn du nichts siehst."
Sie versuchte ihn mit den Beinen zu treten aber auch das war vergebens.
Er lachte nur.
"So besiegst du mich nicht. Nein warte! Du besiegst mich gar nicht!"
Er lachte nur weiterhin bösartig.
Was sollte sie bloß tun?!

"Ich muss Cassandra unbedingt die Wahrheit sagen!", dachte Hector sich.
Die ganze Wahrheit!
Keine Lügen mehr!
Der Grund für seine Versuche sie umzubringen war schon immer...

Plötzlich hörte er einen Schrei!
Es war Cassandra!
Er reagierte sofort und versuchte sie Fesseln los zu werden.
Der Schmerz den Cassandra fühlen musste machte ihn stärker!
Auf einmal reißte das Seil und er sprang auf.
Er lief sofort los obwohl er nichts sah. Und so kam er nach nur kurzer Zeit an einer Tür an.
Jedoch war auch diese verschlossen.
Er brach diese ein und lief heraus bis in den Raum in dem auf einmal ein grüner Geist vor Cassandra stand.
"Was zur Hölle ist das?!"
Der Geist drehte sich um und enthüllte sich als William.
"Du bist doch William! Der Kerl der Cassandra geküsst hat!"
Er fing an zu lachen.
"Ja der bin ich. Schön, dass du zum Tag von Cassandras Untergang vorbeischaust."
Er lachte böse und hob Cassandras Kinn an.
Ihr Hemd und ihr Rock waren leicht zerrissen und sie hatte einige Kratzer am Körper.
Außerdem hatte sie mehrere leuchtende Haarsträhnen sowie ihre schwarze, vernrannte Hand.
"Lass sie sofort frei!"
"Cassandra, zu wem willst du lieber? Zu mir oder ihm?", fragte er.
"Du weißt ich tu das alles nur für dich. Für uns! Wenn ich dich vernichte kann uns niemand mehr trennen!"
Sie blieb weiterhin stumm.
Er ballte seine Hand zu einer Faust und sie stöhnte in Schmerzen auf.
Hector ließ seine Klinge am Handrücken ausfahren und griff diesen Geist an.
"Los Cassandra! Wie kann man ihn vernichten!", rief er als er sich zu ihr kniete und die Augenbinde abnahm.
Doch ihre Augen schockierten ihn.
Sie blieb still und sah nur zu Boden.
Er griff nach ihren Schultern und rief:"Lass das! Du musst jetzt kämpfen!"
Ihre Augen wurden auf einmal ganz groß und füllten sich mit Tränen.
Diese Situation erinnerte sie an Rapunzel.

Rapunzel Queen of Corona (deutsch)Where stories live. Discover now