Kapitel 23

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Am nächsten Morgen mache ich mich auf den Weg in die Wache aber nicht so wie sonst in Aufenthaltsraum sondern zu den Büros. Wo ich jetzt die nächste Zeit verbringen werde. Der Tag fing schon langweilig an den das einzigste was ich zu tun hatte war einen Erste Hilfe Kurs zu organisieren und Sachen auszudrucken. Während meiner Mittagspause bin ich zu den anderen in Aufenthaltsraum und habe mich mit ihnen unterhalten und habe sie über die Fälle ausgefragt den das fehlt mir. Nach meiner Mittagspause wurde es dann aber nicht viel spannender. Ich musste jede Menge emails schreiben und das hasse ich aber ändern kann man es auch nicht. Kurz vor Feierabend musste ich dann noch eine Bestellung tätigen und schon war mein erster Arbeitstag im Büro zu Ende.
Von der Wache aus bin ich erstmal ins Krankenhaus gefahren um Hannah zu besuchen. Mittlerweile liegt sie eine Woche im Koma. Bei Hannah im Zimmer setzte ich mich neben auf den Stuhl und hielt ihre Hand. Ich saß noch lange bei Hannah am Bett bis irgendwann das EKG anfing zu piepsen und ihre Werte sich auf einen schlag verschlechterten. Natürlich kam sofort Alex rein den der war heute der behandelnde Arzt und ich wurde natürlich rausgeschickt. Nach gefühlten 20 Stunden kam Alex wieder aus dem Zimmer raus und sein Blick war nicht gerade gut. „Also ihre Werte haben sich ja verschlechtert die Chance das sie aufwacht ist dadurch geringer. Wir hoffen jetzt mal das sich alles wieder stabilisiert und das sie bald aufwacht" „Was ist wenn sich die Werte nicht stabilisieren" „Darüber denken wir jetzt nicht nach wir haben ihr jetzt Medikamente gegeben und hoffen das es in den nächsten paar Tagen besser wird" „Danke" „Kein Ding wenn was ist ruf an oder komm vorbei aber geh am besten jetzt nach Hause und schlaf eine Runde" „Mach ich aber wenn was ist rufst du mich an" „Ja klar".
Also ging ich wie von Alex gesagt nach Hause jedoch war an schlafen nicht zu denken. Den meine Gedanken waren die ganze Zeit bei Hannah. Mitten in der Nacht klingelte mein Handy und Alex stand auf dem display „Alex was Mist was" „Hier ist nicht Alex sondern Freddy" „Freddy was machst du mit Alex's Handy" „Alex ist einfach umgekippt und auf jetzt bewusstlos und du warst sein Notfallkontakt" „Ich komme wisst ihr schon den Grund" „Wahrscheinlich Dehydration" „Ok wo ist er" „Wir haben ihn in Ruheraum gelegt auf der Intensivstation" „Gut bis gleich"
Ich zog natürlich sofort Schuhe und Jacke an und fuhr erneut ins Krankenhaus. Im Krankenhaus erwartete mich schon Freddy. „Sorry das ich dich geweckt habe" „Passt schon konnte eh nicht richtig schlafen" „Also er war dehydriert wir haben ihm jetzt einen Zugang gelegt und er hat jetzt die zweite Infusion wach ist er auch wieder könntest du ihn nach Hause bringen" „Ja klar kein Thema" „Die sollen ihm noch eine dritte Infusion nach der hinhängen ich gebe dir noch eine mit die mussten zwar auch eine haben aber zur Sicherheit"
Wir gingen gemeinsam zu Alex in Ruheraum. Freddy ging dann aber ziemlich schnell um die Infusion zu holen und mir einen Kaffee. Nach dem Kaffee habe ich mit dann Alex geschnappt und ihn nach Hause gebracht. In seinem Zimmer habe ich dann gerade die Infusion um gewechselt und bin dann selber nach Hause. Zuhause habe ich dann Oli geschrieben das er etwas nach Alex schauen soll.

Kann das Leben noch schrecklicher werden 2Where stories live. Discover now