Fußball OneShots boy x boy

sergio ramos x gerard pique

Für Fussball4Life  🤗

Adrenalin strömt durch meine Venen, während ich dem Ball hinterherrenne. Es ist das alt bekannte Classico zwischen Real und Barcelona. Dass ich dabei gegen Gerard spiele, macht es mir es nicht unbedingt leichter.

Ich weiß nicht wie lange ich nun schon Gefühle für diesen Mann habe, aber lange genug um zu wissen, dass diese 2 Mal im Jahr in jedem Jahr schlimmer werden. Ich kann fast schon froh sein, dass wir nicht mehr gemeinsam in der Natio spielen, denn so wären die Treffen deutlich öfters gewesen.

Aber was möchte eine Gerard Pique schon von einem Sergio Ramos. Ich weiß, dass ich auf dem Feld nicht unbedingt der fairste und netteste Spieler bin aber ich schütze mich nur. Jeder kennt das Gefühl unsicher zu sein. Ich überspiele meine Unsicherheit mit Arroganz.

Als der Schlusspfiff zu hören ist, atme ich erleichtert aus. Ein weiteres Spiel vorbei ohne, dass schlimmeres passiert ist. Unauffällig geht mein Blick zu Gerard. Ich denke beide Seiten sind froh, dass es bei einem Unentschieden geblieben ist. Kurz treffen sich unsere Blicke, doch schauen wir beide ganz schnell wieder weg.

Ich werde von Toni zu den Fans gezogen. Bei diesen bedanken wir uns bei zufriedenem Klatschen für die gute Stimmung bevor wir in Richtung der Kabinen laufen. Während Marcelo und Toni sich über belangloses Zeug unterhalten, laufe ich neben ihnen her. Dabei kann ich nicht verhindern, dass mein Blick nochmal nach Gerard sucht. Dieser scheint jedoch nicht mehr auf dem Feld zu sein weshalb ich etwas enttäuscht ausatme.

„Sergio, kann ich vielleicht dein Trikot haben?" fragt mich einer der neunen Spieler. Ich glaube er heißt Frenkie. Ich will mal nicht so sein und ziehe mein Trikot aus um es ihm zu geben. Dankbar lächelt er mich an. „Tolles Spiel. Es war mir eine Ehre gegen dich zu spielen." Es ist ein leichter roter Schimmer auf seinen Backen zu sehen während ich ihm schmunzelnd auf die Schulter klopfe. „Du hast auch nicht schlecht gespielt. Ich muss dann mal." Sage ich und verabschiede mich mit einem leichten Lächeln.

Ich will gerade die Türe der Kabine öffnen, als mich mehrere Arme umgreifen. Ich kann gar nicht so schnell reagieren, da stehe ich in einem etwas dunkleren Raum vor einer verschlossenen Tür. „Was soll das denn. Lasst mich raus verdammt." Rufe ich wütend und hämmere gegen die Türe.

„Die lassen uns so schnell nicht raus." Höre ich einer mir nur zu bekannte Stimme. Langsam drehe ich mich um, während mein Herz gefühlt doppelt so schnell schlägt wie sonst. Ich schaue geradewegs in die Augen Gerards.

„Hi." Lächelt er mich leicht an. „Hi." Erwidere ich noch etwas verwirrt. Einige Zeit lang ist es still bis ich mich räuspere. „Du hast gut gespielt." Nuschle ich und starre geradewegs in das Gesicht von meinem Schwarm. „Danke du auch." Erwidert er lächelnd.

Natürlich macht sich geradewegs in diesem Moment die Unsicherheit in mir breit weshalb ich anfange auf meiner Lippe rum zu kauen. Doofe Angewohnheit, die ich einfach nicht ablegen kann. „Ach Scheiss drauf." Höre ich Gerard sagen, bevor seine Lippen auf meinen liegen.

Überrumpelt stehe ich da, bevor sich mein Verstand ausschaltete und ich den Kuss mindestens genauso leidenschaftlich erwidere. Außer Atme lösen wir uns bevor wir unsere Stirn aneinander lehnen.

„Das wollte ich schon lange machen." Murmelt Gerard was mir ein Lächeln auf Lippen zaubert. „Nicht nur du." Erwidere ich grinsend. „Jungs kann man euch rauslassen oder habt ihrs immer noch nicht geschafft?" höre ich die Stimme von Marcelo.

„Einen Moment noch." Gerard grinst mich schelmisch an. „Also Herr Ramos. Wie sieht es. Du und ich, ein Date. Ich lade dich ein." Lächelnd stützt er sich an der Türe ab, so dass ich nicht an seinen Armen vorbei kann. Hätte ich aber auch nicht vor.

Lächelnd schlinge ich meine Arme um seinen Hals bevor ich ihn nah zu mir ziehe. „Mit dem größten Vergnügen." Schmunzle ich bevor ich meine Lippen auf seine lege.

Die Einsperraktion unserer Mannschaft ist nun schon 5 Jahre her und ehrlich gesagt könnte ich nicht glücklicher sein. Zwar nervt die Fernbeziehung manchmal wirklich, aber wir schaffen das trotzdem sehr gut. Jede freie Minute verbringen wir zusammen. Gerard macht mich einfach nur glücklich und ich hoffe, dass dieses Gefühl von Sicherheit und Liebe niemals verschwindet...

Hoffe er gefällt dir 🤗