Kapitel 1 |✔

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《Mein Vater ist Alkoholiker und schlägt mich! Hilfeeee!!!!!》
Das würde ich am liebsten jedem ins Gesicht schreien, aber mir würde niemand zuhören.

Es ist jetzt mitten in den Sommerferien und mal wieder unternahm ich was mit Dean.
Gerade waren wir dabei mit unseren Bade Sachen in den Pool zu springen, als Dean mich am Arm packt und mich böse anguckt, was mich zusammenzucken ließ, wie er es immer tat.
Ich schaute ihn etwas erschrocken in die Augen doch ich konnte mehr Besorgnis sehen.
>wer?<
Fragte er mich.
Ich war sichtlich verwirrt, weshalb er die Frage nochmal ausführlicher stellte.
>wer hat dir diesen Bluterguss am Bauch verschaffen?<
Fragte er noch immer ernst und besorgt.
>ich bin die Treppen hoch zum Bücherregal gegangen und hab nicht aufgepasst und dann sind mir ein Haufen schwerer Bücher auf den Bauch geflogen, und ich bin mit ihnen auf den Boden gefallen<
Antwortete ich gekonnt, so als würde ich wissen das er die Frage stellt.
>Okay<
Gab er akzeptabel von sich.
Ich schätze nicht, dass es ein Verdacht schöpfte, da er nichtmal einen verwirrenden Blick zu mir warf.

Wir schwammen noch ein bisschen im Pool, bis mein Vater mich anrief und meinte, ich solle nach Hause Kommen und dazu noch zwei Flaschen Whisky mitbringen soll.

Ich verabschiedete mich von Dean, und ging das Whisky Kaufen.
Zum Glück hatte ich einen gefälschten Personalausweis da ich noch nicht volljährig war und mein Vater würde mich dafür umbringen.
Als ich Zuhause ankam,
fragte er mich nur ob ich das Whisky hätte.
Ich gab ihm die 5 Flaschen und er schickte mich mit einer kurzen Handbewegung weg.
Ich ging mit seiner Erlaubnis auf mein Zimmer, und da es schon dunkel wurde, schlief ich direkt ein.

Es ist nun so weit.
Die Schule würde für mich morgen beginnen.
Warum morgen?
Da ich immer den ersten Schultag nach den Sommerferien schwänze.
Ich bin da nie bei der Sache.
Zwar fällt das bei der High School schon auf wenn man schwänzt, aber ich werde den Lehrern keine Ausrede auftischen.
Ich gib mir keine Mühe dafür mehr.

Ich saß gerade auf dem Bett meines Vaters.
Er hat gesagt, ich müsse mir ab jetzt mein Geld einmal die Woche auch verdienen.
Kurz gesagt, einmal die Woche muss ich was machen was er will, und dann bekomm ich jeden Tag Geld. Aber falls ich die eine Sache am Montag nicht machen werde, so sagt er, werde ich kein Geld bekommen und bestraft werden, unswar jeden Tag bis zum nächsten Montag, an dem ich entscheiden kann ob ich das Geld oder die Strafe wähle.
Ich wollte nicht noch mehr Schmerzen haben, weshalb ein mal, genug ist.
Was ich hier in seinen Bett mache, weiß ich auch nicht.
Ich darf mich am Montag immer nur, ohne zu wissen was er macht entscheiden.
Heute morgen war er noch nüchtern weshalb ich zustimmte.
Dann hat er aber Alkohl getrunken und Kokain gezogen, aber da wollte ich nicht mehr, doch er hat mich geschlagen und gesagt, es gibt keine Rückzieher.

Ein Schluchzen verließ meinen Hals und Tränen flossen mir ununterbrochen den Hals runter.
Ich werde es nicht mehr machen.
Ich kann es es nicht mehr.
Das was gerade passiert ist war zu viel für mich.
Mein Unterleib schmerzte und meine Muskeln waren alle angespannt.
Er hatte zum Glück ein Kondom benutzt und ich nahm die Pille aber trotzdem fühlte ich mich ekelhaft.
Ich kann ihm nicht mehr unter die Augen treten.
Ich durfte nach dem Ereignis gehen um meinen Vater nicht mehr zu stören, so sagte er, da er das selbe nochmal machen würde.
Ich zeigte keine Scheu und Duschte schnell.
Anschließend verließ ich das Haus.
Ich hatte nur 50 Euro mitgenommen, falls ich hunger gekommen würde und den Rest ließ ich bei ihn .
Ich dachte mir, ich könne ein Spaziergang im Park mal vertragen.
Ich fühle mich noch immer total gekränkt da ich seine plötzliche Lust nicht verstehen konnte.
>Hey du hübsches Mädchen, komm mal mit uns mit<
Schrie ein Junge in einer Jungsbande zu mir. Die waren warscheinlich so ungefähr in Deans Alter.
Ich ignorierte sie.
Selbst wenn, ich war einfach nur widerlich.
Ich hatte Kastanien braune Haare und unter meinen Grauen Augen die nochmal von langen schwarzen Wimpern betont werden, Sommersprossen, die aber nicht zu stark waren, und nicht im ganzen Gesicht verteilt waren.
Meine Haut war gebräunt wie die meisten aus Spanien, aber nicht so stark.
Ich hatte zwar einen prächtigen Arsch und eine sehr schmale Tallie, aber noch so, das mein Arsch einfach trainiert und nicht gespritzt aussah.
Dabei trainiere ich meinen nichtmal.
Ich hatte die perfekten Kurven.
Immer wieder wurde ich sogar heimlich von irgendwelchen Leuten Fotografiert, mit der Begründung, dass sie noch nie so ein hübsches Mädchen gesehen hatten. Doch würden sie mich noch immer schön finden wenn sie wüssten das mich mein eigener Vater vögelte? Wenn sie wussten das ich so viel Blut an meinen Händen kleben hatte?
>Ey ich rede mit dir Baby<
Sagte der Typ.
Er war eindeutig betrunken.
Ich wollte so schnell wie möglich aus dem Park doch der Typ machte mir ein Strich durch die Rechnung.
Ich zuckte zusammen, als er mein Handgelenk umfasste und mich an sich zog.
Die anderen betrunkenen Jungs machten eine Kreis um mich, was mich ziemlich unwohl fühlen ließ und so versuchte ich, aus seinem Griff rauszukommen.
Ich musste mich selbst währen.
Ich drehte mein Handgelenk in seinen und umgriff jetzt seine Handgelenke danach gab ich ihm ein tritt zwischen seine Beine und wäre fast entkommen, wären nicht die jungs die einen Kreis bildeten.
Ich gab den zwei vor mir auch ein tritt und versuchte vergebens zu entkommen, jedoch umgriff der Typ nochmal mein Handgelenk, was mich wieder zum zusammen zucken ließ.
>Was willst du von mir?<
Fragte ich angepisst.
>ich will dich<
Sagte der Typ.
>lass mich los ich hab kein Bock auf noch einen dieser art. Ich hatte heute schon genug von betrunkenen Dreckslöcher.<
Sagte ich, und meinte indirekt, dass ich heute genug von ihm hatte.
Die Typen ließen mich dann auch los.
Er hatte nicht damit gerechnet, dass ich so ausrasten würde.
Diesen Moment nutzte ich aus, um mich aus seinen Griffen zu befreien, und rannte los.

Am Abend war ich ebenfalls angetrunken, und lief mit einer Wodka Flasche die noch halb leer war in einer Tüte, durch den Park. Niemand war zusehen, weshalb ich mich auf eine Bank setzte.
Ich werde zu jedem Kalt sein und niemanden an mich ran lassen, nur so kann ich verhindern, dass jemand mich verletzt!
Ich lief um 3 Uhr wieder nach Hause, beziehungsweise wurde von Dean nach Hause gefahren, nach einer fetten Ansage.
Der Junge ist wie mein Großer Bruder und benimmt sich auch so.
Eins ist klar, nur ihm werde ich ab jetzt vertrauen.

Am nächsten Morgen wachte ich durch meinen Wecker auf.
Ich zog mir eine High Waist Skinny Jeans in blau und dazu noch ein dunkelblauen Sweatshirt von Dean, den er mir gestern gab, da ich nur mit einem Crop Top draußen war, und es sehr kalt war.
Ich ließ mir meinen Kater nich anmerken.
Meine Haare beschloss ich offen zu lassen und tuschte nur etwas meine Wimper und füllte meine in der schon Perfekt gezupften Augenbraunform auf.
Nun sah ich perfekter als perfekt aus, sodas man nicht sagen würde, ich hätte einen Kater

Dean holte mich heute ab, da ich keine Lust hatte schon am ersten Tag mit einem Kater und einem Sportwagen, zu Schule zu kommen, nachdem ich den ersten Schultag geschwänzt habe.
Als ich gegessen hatte und meine schiitische mit in die Schule nahm, klingelte es an der Tür und ich gab meinem Vater Bescheid, dass ich jetzt in der Schule sei.
Als ich dann in das Auto von Dean Einstieg, machte er sich erst mal zur Aufgabe mir eine Standpauke zu halten.
Danach sagte er, dass ich mich mit keinem Jungen ausser ihm und Harvey anfreunden dürfte und danach begrüßte er mich.
Dean, süßer, Ich glaube du hast da etwas in der falschen Reihenfolge gemacht.

Als wir an der Schule ankamen, waren alle Blicke auf das Auto gerichtet und wir stiegen aus. Er kam auf meine Seite und umfasste mein Handgelenk.
Wir liefen gemeinsam zu einer Jungsgruppe, wobei ich gekonnt alle verwirrten Blicke ignorierte.
>Hey Alter, mit wem haben wir hier die Ehre?<
Fragte ein Braunhaariger Typ.
Er hatte grüne Augen, und markante Wangenknochen.
Er sah echt trainiert aus, und war genau so gebräunt wie ich.
>Ich bin Grace<
Gab ich freundlich von mir.
>Leute das ist Grace, sie ist meine Beste Freundin und gefühlt kleine Schwester.
Also Finger weg von ihr.
Also Grace, das sind Harvey,-<
Er zeigte mit den Fingern auf den Typ den ich schon gemustert habe, und der anfangs auch geredet hat,
>,Tommy<
Da zeigte er auf ein Typ mit blonden Haaren, blaue Augen, ebenfalls gebräunt Haut und trainiert. Ebenfalls markante Wangenknochen, und auch eine gute Nase, doch meine war noch schöner.
Ich fand meine Nase ziemlich klein.
>,Maikel,Joe,-<
Dabei zeigte er auf heiße Zwillinge, die Harvey ähnelten, bloß mit blauen Augen und nicht so gebräunt.
>und Rider<
Dabei zeigte er auf einen Braunhaarigen Typen mit einigen Tattoos und er war ziemlich breit gebaut.
Er hatte grün-graue Augen und musterte mich und zu meinem Überraschung, nicht mal desinteressiert.
Wir redeten noch ein bisschen, bis es zur ersten Stunde klingelte, und mir auffiel das ich noch mein Stundenplan holen musste.

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(Hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen.
Ihr könnt mir gerne euer Feedback in die Komentare schreiben.
Hab euch lieb, LG Vanessa😘😇)

Ps.: das Buch wird gerade überarbeitet und ist etwas komisch geschrieben da ich da noch ziemlich jung war. Ich bitte euch, falls ihr Schreibfehler in den überarbeiteten Kapiteln sieht, dass ihr mich darauf hinweist. Danköö!(:

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