Kapitel 13|✔

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Grace Pov.:

>Ey das ist nichts für kleine Kinder <
Der Typ sah atemlos zu mir und seine Augen waren etwas geweitet.
Um ihn zu triggern meinte ich nun
>Hab schon härteres gekifft<
Vor mir tauchte nun ein Schatten auf, dass von den Lichtern abgeworfen wurde.
Er warf ihn so ein Blick zu, so als würde hier gerade jemand Bedeutendes hinter mir stand.
>Du kommst jetzt mit<
Flüsterte mir die Person hinter mir selbstsicher ins Ohr.
>Ein scheiß geh ich mit dir mit.<
Sagte ich wütend und drehte mich um.
Es war der Typ von vorhin.
>Du hattest genug für heute Grace.<
Er umklammerte meine Tallie und zog mich jedoch mit sich zu sein Auto.
An meinem Rücken spürte ich seine Muskeln deutlich. An seiner linken Hand konnte ich an seinem Unterarm ein Rosen Tattoo sehen, dass in schwarz gehalten wurde mit Schattierungen.
Wir waren an seinem Auto, wo er mich auf den Beifahrersitz hinsetzte.
Ich war beleidigt.
Ihm juckte es jedoch nicht. Er fuhr los.
>wer hat dir das Recht gegeben mich hier her zu bringen? Ich kann doch wohl selbst entscheiden was ich mache?!<
Er schmunzelte doch sein Kiefer war angespannt.
>Mädchen wie du werden abgefüllt und vergewaltigt. Verstehst du nicht? Gangbang wenn du zu lange dort bist. Du bist dazu noch allein her gekommen, sei mir dankbar.<
Ich hielt meine Klappe.
>Soll ich dich bekifft und angetrunken Zuhause ablassen, oder
kommst du mit zu mir?<
Fragte er mich nun etwas ruhiger.
Meine Augen weiteten sich bei dem Gedanken meines Vaters.
>Er darf mich auf gar keinen Fall so sehen.<
Meinte ich nur.
>Wer ist er?<
Fragte er mich verwirrt.
>Ehm... auch egal, was machst du überhaupt unter der Woche auf einer Party?<
Wechselte ich das Thema.
>Das selbe könnte ich dich auch fragen, nachdem du so toll die Schule geschwänzt hast<
Meinte er augenrollend.
>Ich verkacke mein unbedeutenden Leben.<
Er war sichtlich angepisst das ich das tat, doch was interessierte es ihn?
Es war meine Angelegenheit.
>und jetzt?<
Fragte ich ihn.
>Warum bist du einfach abgehauen und danach verhaftet worden?<
Durchbohrte er mich weiter.
Wieso sollte ich in es sagen? Ich meine ich saß hier quasi in einem Auto eines Fremden, kannte nicht mal sein Namen, aber er macht sich sorgen um mich.
Hä?!
Ich könnte mich dafür auslachen, und genau das tat ich jetzt.
Ich bekam ein lachflash.
Er war nicht überrascht über mein gelache.
Warscheinlich wegen dem Kiffen.
Wieso wollte jeder alles über mich Wissen und mich bemüttern?
>Wieso interessiert dich es eigentlich so?<
Fragte ich ihn nun wieder wie ausgenüchtert.
>Sag mir einfach wieso?<
Fragte er mich wieder.
>Wie heißt du überhaupt?<
Fragte ich ihn.
>Du hast mir noch nicht geantwortet<
Meinte er.
>Dann eben nicht<
Meinte ich.
Weiteren 5 Minuten der Stille traten ein und immer mehr spürte ich die Müdigkeit in mir.

Nach einer gefühlten Ewigkeit sind wir auch bei ihm angekommen.
Er hielt mich noch immer fest, damit ich nicht runterfiel oder so.
Er machte die Tür auf und lief ganz gelassen rein.
Waren seine Eltern nicht da?
>So ich wohne hier eigentlich mit meiner Mutter, jedoch ist sie momentan auf Geschäftsreise.
Komm mit, du wirst jetzt schlafen gehe.<
Er ließ mich los.
>Alles was du sagst Daddy.<
Scherzte ich.
Er denkt echt, er könnte mir sagen, was ich nun zu tun hatte.
Ich wollte gerade Richtung Ausgang, jedoch hob er mich nun hoch, und warf mich über seine Schulter.
Er brachte mich in seinen Zimmer und warf mir nun ein etwas zu großes t-shirt auf mich zu.
>geh dich umziehen und fürs Bett bereit machen, ich hol dir etwas zu trinken<
Meinte er.
>Für mich bitte Wodka<
Machte ich mich noch mehr lustig.
Ich lief Richtung Badezimmer und schloss die Tür hinter mir.
Ich zog mein Kleid aus und zog stattdessen das lange T-shirt an.
Ich zog auch mein BH aus, immerhin juckte es mich nicht ob er meine Brüste sah oder nicht.
Ich wusch mein Gesicht und die Schminke weg und ging anschließend raus mit meinem Kleid in der Hand.
>Hier ist Wasser <
Er reichte mir das Glas.
Er stand in Boxershorts vor mir.
Nur in Boxershorts.
Ich starrte ihn aber nicht mal an.
Ich schaute nur kurz auf ihn was er nicht mitbekam.
>Wasser hilft nicht. Es zieht es in die Länge sagte ich schulternzuckend und trank das Glas leer weil ich durst hatte.
>Meine Frage steht noch immer offen, hast du eine Antwort? Dann wirst du meinen Namen kennen.
Meinte er.
>Wieso interessiert dich das so?<
Fragte ich ihn.
>Hast du eine Antwort?<
Fragte er nochmal.
Unser Mister unbekannt möchte wohl nicht sagen, wieso ihn es so interessiert.
>Ich weiß es ja selber nicht<
Meinte ich leicht angespannt und nervös.
>Aiden<
Sagte er nun.
>Warum war der Typ vorhin von dir so eingeschüchtert?<
Fragte ich Aiden.
>keine Ahnung<
Meinte er unwissend.
Ich wusste aber, dass er wusste wieso und ich wusste auch, dass er weiß, das ich weiß das er es weiß.
(Hoffe ihr kommt da mit hahahahaha)
Ich nickte jedoch nur zögerlich.
>Also leg dich schon mal ins Bett<
Meinte er.
>Daddy legt sich neben mir?<
>Lass den scheiß. Ich hoffe du hast nichts dagegen wenn ich mich neben dir lege.<
Meinte er.
>Ich töte dich wenn du mich berühren wirst<
Meinte ich drohend, wobei er nur Entschuldigend seine Arme hoch hob.
Ich legte mich so weit an den Rand wie nur möglich und er schlief ganz normal.
Schneller als nur möglich schlief ich ein.

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