3 ~ Grenzen

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~ Es gibt keine Grenzen.

Weder für Gedanken
noch für Gefühle.

Es ist die Angst,
die immer
Grenzen setzt. ~

Levi Sicht

Was war hier los?

„Was ist denn nun wirklich geschehen?", sagte Jean etwas empört.

Jean hatte recht,
wir alle waren immer noch vom letzten Einsatz geschwächt.
Oder wie bei mir, einmal ein freien Tag haben um das ganze Gebäude und die Kantine und so zu putzen. Es ist so als ob man das alles hier, 2 Jahre lang nicht geputzt hätte.

„Wenns sein muss", sagte Hanji nur. Ich sah wie die Augenbraue Erwin auf uns zu kam. „Um was genau geht es denn?", fragte er nun auch neugierig. „Es geht um Eren", klärte Connie ihn auf.
„Was ist nun Wirklich mit Jäger?", fragte Jean erneut.
„Woher sollen wir das bitte wissen Kirstein!", erwiderte ich es ihm genervt. „Ich will kein persönlicher Schuhabtreter werden! Deswegen sage ich zu diesem Thema nichts mehr", flüsterte Armin benommen. „Dann Verpiss dich doch einfach", sagte Jean. „Was soll man sagen, die Welt ist einfach grausam, Kirstein", erwiderte ich es ihm immer noch genervt. „Und dann?", fragte Armin ihn.

Arlert hatte aber Stimmungsschwankungen.

„Weiß nicht, vielleicht das Leben als Titanen Futter weiter führen?!", seufzte Jean laut auf.

Kirstein konnte aber auch nur nerven.

Armin sah ihn wütend an:„Ich wüsste gerne, wie du reagiert hättest, wenn deine Mutter als Titanen Futter benutzt wird!"

Okay, ....
Was läuft hier ab???

„Ich würde alles tuen um sie zu beschützen", sagte Jean entschlossen. Armin hielt sich schwer, „Vor ungefähr 7 Jahren tat das jemand. Diese Person war dann nicht mehr da und sein Sohn drehte komplett durch und vor einem Monat hat ihr Sohn noch mehr Kontrolle verloren. Denn er hat einen nahen bekannten verloren, der auch als Titanen Futter benutzt wurde. Und das vom selben Titanen wie vor 7 Jahren" Armin fuhr sich durch die Haare und schien sich langsam wieder unter Kontrolle zu bringen. „Weißt du wenn ich meine?", fragte Armin nun Jean mit einem lauteren Stimmton, denn ich nicht von ihm kannte. Alle schüttelten den Klopf.

Meinte er Eren?
Hat Eren die Kontrolle völlig verloren?
Nein, ich glaube daran das er stark ist!

„Nein", sagte Armin nun etwas normaler, „Deswegen fang an, nicht eine so große Pferdefresse zu haben! Und sei ein liebes Pony!", und nun klang Armin richtig genervt. „Woher kommt bloß auf einmal dieser Mut?", zischte Jean ihn an. „Ich bin nicht Mutig, aber ich versuche es, ich versuche wie er zu überleben und das Leben meiner liebsten und Kameraden zu beschützen", erwiderte Armin ihm gelassen.

Was ist mit dem ruhigen lieben Arlert passiert?

Armin drehte sich um und ging Richtung Gebäude während er einen angepissten Jean zurück ließ und eine Menschentraube voll mit verwirrten oder mitgenommener Soldaten.
„Armin hat recht, es ist wie vor einigen Monaten. Damals als Eren sein Leben opferte um Armins zu retten. Und wie er zum Titanen wurde und uns alle beschützte. Wir haben viele Kameraden verloren oder es mit angesehen aber keiner von uns hat das gemacht was Eren für Armin tat! Keiner von uns hat sich vor einem Titanen gestellt um gefressen zu werden damit sein Kamerad überlebt", kam es von Historia selbstbewusst was bei ihr selten vor kam. „Und du hast recht Jean, die Menschen sind Titanen Futter sie töten uns Menschen, aber du musst auch daran denken, dass sie einen Schwachpunkt haben womit man sie auch töten kann. Die Welt ist grausam aber dennoch gibt es liebenswerte Dinge darin. Und ich gebe wie Eren nicht auf. Egal ob er Halb Titan und Halb Mensch ist. Er besitzt ein Herz und hat mir beigebracht nicht aufzugeben. Ich weiß ich werde Armin zurück nach Hause bringen. Denn sie ist meine beste Freundin die mich von Anfang an als Historia kannte und mich als Historia schätzte. Sie war immer da um mich zu beschützen. Sie war immer da
um mich zu trösten und mich zum Lachen zu bringen. Und dies will ich ihr zurück geben. Deswegen gebe ich nicht auf und du weißt das Marco auch für dich immer da war um dich zu unterstützen. Bis zu seinem letzten Atemzug!", kam es von Historia letzten Endes etwas traurig aber dennoch ernst, „Du hast dich auch verändert, nachdem er Starb. Du hast deinen besten Freund verloren. Aber hast es nicht mit angesehen. Aber letzten Endes hast du nur Schmerz gefühlt. Du wolltest seinen tot nicht umsonst gewesen sein lassen. Weswegen du dich fürs Aufklärungstrupp Entscheids und nicht fürs Militärpolizei. Du hast nicht aufgegeben, denn du weißt sobald du aufgibst ist Marco umsonst gestorben und verloren", erklärte sie Jean.

Was ging mich bitte Kirsteins zustand an?

„Historia hat recht, Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken
noch für Gefühle. Es ist die Angst,
die immer Grenzen setzt", stellte meine Hyperaktive Beste nervige Freundin Hanji fest. „Die Angst setzt Grenzen und hält dich von etwas ab, meist von etwas unwichtigen, und meist von etwas wichtigen. Dass das Leben deiner Kameraden betrifft", setzte nun auch mein anderer nerviger bester Freund Erwin die Augenbraue an.

Wieso bin ich immer noch hier bei diesen Idioten?
Ich bin für Eren Jäger verantwortlich!
Sobald er Stirbt oder Probleme macht bin ich dafür verantwortlich!
Ich sollte mal nach ihm sehen.

„Ich schau mal nach Hanji's Versuchskaninchen", sprach ich monoton und wandte mich von der Menschentraube ab um Richtung Gebäude zu gehen.

Promised | Attack on TitanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt