Die neuen Jahre in Hogwarts [ Draco Malfoy FF ] +18

Kapitel 1

Olivias POV: "Blaise komm, wir kommen sonst zu spät zum Bahngleiß!" reif ich Blaise zu. Blaise war mein Zwillingsbruder, doch ich war nicht dunkelhäutig wie er, denn unsere Mutter war hellhäutig. Ich lehnte im Türrahmen und sah Blaise dabei zu wie er verzweifelt sein Buch für Verteidigung gegen die dunklen Künste suchte. "Weißt du wo mein Buch ist?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf und ging nach unten, um nicht Blaise beim Suchen helfen zu müssen. 5 Minuten später kam er endlich mit seinem Koffer und dem Käfig, in dem sein Waldkauz hockte, die Treppe hinunter. Ich besaß keine Eule, sondern meine sehr hübsche und verschmuste Katze Luchsohr. Sie hieß so, weil sie eine Abstammungsrasse vom Luchs war und somit auch Pinsel an den Ohren hatte. Ich zog meine Schuhe und meine Robe an, auf der, auf der linken Brust das Slytherinwappen zu sehen war. Als wir unsere Koffer in dem Auto unserer Eltern verstaut hatten, fuhren wir zur Kings Cross. Ich freute mich schon meine Freundinnen Mac, Maggie und Katerina wieder zu sehen. Am meisten freute ich mich aber auf einen gewissen Slytherin. Draco Malfoy. Ich mochte ihn (auch wenn er im Krieg auf Voldemords Seite war). Draco war zufällig der Bruder von Maggie und der beste Freund meines Bruders. Es war das erste Jahr nach dem Krieg gegen Voldemord. Wir kamen an dem großen Londoner Bahnhof an. "Tschüss Mom" sagte ich zu meiner Mutter und zog sie in eine Umarmung. Sie gab meinem Bruder noch einen Kuss auf die Stirn, wobei er ein genervtes Gesicht zog und ich musste mir ein Kichern verkneifen. Ich nahm meinem Wagen mit meinem Koffer und schob ihn auf die Wand zwischen Gleiß 9 und 10 zu. Luchsohr saß auf meinem Koffer und freute sich anscheinend schon auf das neue Jahr. Ich nahm nochmal Anlauf und lief dann durch die Wand. Der Hogwarts Express stand schon am Gleiß. Blaise kam kurz nach mir durch die Wand und wir gingen zu der Gepäckabgabe. Meine Augen schweiften über die Schülermengen, in der Hoffnung ein bekanntes Gesicht zu sehen. Plötzlich lief ich gegen etwas Hartes. Ich hatte schon Angst, ich wäre gegen eine Säule gelaufen, aber als ich aufsah, schaute ich in sehr bekannte und wunderschöne sturmgraue Augen.

Dracos POV: Ich lief gerade durch die Schülermengen, auf der Suche nach Blaise, als mir jemand in den Rücken lief. Ich wollte mich schon umdrehen und den Schüler verfluchen, als ich in smarakt grünen Augen sah. Mir blieben die Worte weg.

Olivias POV: "Tut mir leid, ich hab dich nicht gesehen" sagte ich. Draco hatte nicht die Chance zu antworten, den Blaise kam und begrüßte ihn: "Hey Draco, doch nicht nach Askaban gekommen?" Ein breites Grinsen breitete sich auf Blaises Gesicht aus, als er das überraschte Gesicht von Draco sah. Ich wollte mich bei diesem Gespräch nicht einmischen und sagte schnell: "Ich gehe Maggie und die anderen suchen. Du hast sie nicht zufällig gesehen, oder Draco?" "Sie sind im ersten Wagong, dritte Kabine" sagte er mit seinem normalen Ton, aus dem man keinerlei Emotionen hören konnte. "Danke." sagte ich und ging in Richtung des ersten Wagongs. Ich ging die paar Stufen hoch und lief zur dritten Kabine, wo ich zu meiner Erleichterung meine Freundinnen sitzen sah. Dann öffnete ich die Kabinentür und begrüßte meine Freundinnen mit einer Umarmung. "Schön dich wieder zu sehen, wie hast du uns gefunden?" begrüßte mich Mac. "Ich bin eben, als ich nach euch gesucht habe, ausversehen in Dracos Rücken gelaufen und wenn ich schonmal mit ihm reden konnte, habe ich ihn gefragt wo ihr seid." sagte ich und musste an den muskulösen Rücken von Draco denken. "Uhhh!" sagte Katerina, die genau wusste, dass ich insgeheim auf den gutaussehenden Slytherin stand. Auf der Fahrt unterhielten wir uns über den neusten Tratch und über die hottesten Typen der Schule (der für mich natürlich Draco Malfoy war).

Dracos POV: Als ich mit Blaise im Zug saß musste ich die ganze Zeit an Olivia denken und wie schön ihre Augen waren. Die ganze Schule dachte von mir, dass ich ein Fuck Boy war, der Mädchen nur als Spielzeug benutze, aber ich glaubte, dass Olivia das nicht von mir dachte und sie mich vielleicht wirklich mochte. Ich hatte Olivia schon vor dem Krieg gemocht, aber mich nie getraut es ihr zu sagen, da ich Angst hatte, sie würde mich dafür hassen, dass ich ein Todesser gewesen war.