Kiss Me // 𝒌.𝒕𝒉 𝑭𝑭 //

Kapitel 3

Die Mitarbeiter waren recht verwirrt. Normalerweise, war er nie da und sowieso war er auf Geschäftsreisen doch sie waren froh, dass er auch diesmal da war.

"Hoseok und du.... Läuft da jetzt was?"

Verwirrt schaust du zu ihm und wusstest nicht wie du antworten solltest. Wie auch wenn dein Chef dich plötzlich so etwas fragt. Du mochtest Hoseok und zwar sehr aber, dass da was laufen konnte eher nicht. Auch von seiner Seite aus war es so. Sofort schüttelst du nur deinem Kopf. Hoseok musste dabei grinsen und bemerkte im Laufe des Abends, dass etwas zwischen euch war. So wie ihr euch angesehen und miteinander geredet habt, war es auch leicht zu merken. Der Abend verlief recht spaßig. Viele erzählten die verschiedensten Sachen, gutes Essen gab es und auch gratis Alkohol. Alle waren in gute Stimmung jedoch hattest du etwas zu viel sowie auch die anderen. Lachend stehst du auf und verabschiedest dich einfach von die anderen. Glücklich gehst du aus dem Restaurant und versuchtest ein Taxi zu rufen aber alles drehte sich. Deine Beine wurden Schwächer, dein Körper glühte und dazu noch zitterten deine Hände etwas. Deine Kraft reichte nicht mehr aus um dich stehen zu lassen worauf du nur zurückfällst. Plötzlich hielt jemand dein Handgelenk noch fest bevor du zur Boden fällst. Diese schwarzen Haare. Dieser blanke Blick.

"Oh Hallo Herr Kim!"

Dieser hob dich noch irgendwie auf Huckepack und hielt dich so fest er konnte. Immerhin wollte er nicht, dass du zurückfällst. Während du versuchtest zu erklären, dass du nicht so betrunken bist und es dir aber trotzdem leidtut, dass du es bist, trug er dich weiterhin mit einem leichten Lächeln auf seinem Gesicht. Zwar gefiel es ihm, dass du endlich so offen gegenüber ihm warst, jedoch sagte er noch immer nichts. Nach dem langen gehen, ist er endlich bei seinem Haus angekommen. Er hatte Schwierigkeiten die Tür zu öffnen, da du auf ihm warst aber nach mehreren Versuchen klappte es endlich. Sanft legte er dich auf seinem Bett ab und gab dir immer wieder Wasser zu trinken. Er wollte deinen Kater vermindern, der sicher bei deiner Menge von konsumiertem Alkohol am Morgen auftreten würde.

"Ist jetzt besser?"

Sofort nickst du. Du wurdest schon langsam etwas nüchtern. Dein Körper fühlte sich zwar noch immer so an wie eine kaputte Marionette aber es drehte sich nicht mehr so viel wie vorher, was du ihm auch sagst. Dieser musste bei deinem Kommentar grinsen.

"Gute Nacht... Ich schlafe im Wohnzimmer... Wenn du was brauchst, dann schrei einfach ok? Ich lass die Tür offen."

Du nickst nur und drehst dich zu Seite. Er stand auf und ging jedoch hältst du ihm am Shirt irgendwie fest und siehst ihm in die Augen. Fragend sah er sich an. Schwach schließt du deine Augen und lässt ihm los. Dein Arm war zu schwach um sein Shirt festzuhalten.

" Kannst du hierbleiben? Ich kann nicht schlafen... "

Kam es aus dir hinaus. Er lächelte nur sanft und nickte. Vorsichtig setzte er sich neben dir und betrachtete dich. Er war überrascht, dass er dich ins Bett tragen konnte ohne dass du zur Boden fällst, so betrunken wie du warst. Bei dem Gedanken daran, dass du einfach irgendwie immer in seiner Nähe warst mochte er. Noch nie wollte er zuvor jemanden so sehr in seiner Nähe wie dich. Taehyung dachte zwar danach nach, jedoch realisierte er nicht, dass er dich mehr brauchen würde als gedacht. Du bemerkst es worauf du auch fragst wieso er so grinst. Seufzend jedoch noch grinsend schüttelte er seinen Kopf und antwortete.

"Schon lustig, dass dein Chef sich so Sorgen um dich macht oder?"

Zwar fühlten sich deine Arme an wie Nudeln aber mit Schwung setzt du dich auf ihm. Deine Arme blieben neben dir hängen während dein Kopf auf einer seiner Schulter lag.

"Das schuldest du mir! Immerhin hast mir was die Unschuld genommen..."

Kam es schwach aus dir hinaus. Seine Augen weiteten sich und er blickte nur zu dir. Er hatte dich tatsächlich entjungfert? Irgendwie hätte er das nicht erwartet. Er musste leicht dabei grinsen und hielt deine Wangen fest. Jetzt konnte er dich direkt in die Augen schauen.

" Dann fühle ich mich geehrt, dass ich der jenige war."

"Ich auch."

Kam es aus dir bevor du zu Seite kippst und einschläfst. Gerade war Taehyung überfordert und wusste nicht wirklich was er machen sollte. Dass jemand plötzlich in seinem langweiligen Leben so auftauchen würde, hätte er nicht gedacht. Seufzend saß er nun da und musste leise Lachen.

"Sie macht mich echt Wahnsinnig."

Sagte er selber zu sich und seufzte. Nachdem er dich zu gedeckt hatte, legte er sich auf die Couch und schlief auch friedlich ein.

Die Sonne schien wie Feuer auf dich worauf du nur unangenehm aufwächst. Dein Kopf dröhnte und du hattest überall Schmerzen. Als wärst du von einem Baum gefallen. Noch im Halbschlaf machst du dich auf dem Weg zur Küche um etwas Wasser zu trinken, jedoch bemerkst du, dass dein Chef auf dem Boden neben der Couch lag. Langsam tauchten die Erinnerungen auf worauf du nur deine Augen weit öffnest.

Dieser wachte nach einer Weile auf und sah um sich herum. Wieso falle ich immer von der Couch, wenn ich darauf schlafe?! Mit dem Kopf schüttelnd machte er sich auf dem Weg zur Küche und musste staunen als er dich in seiner pinken Schürze sah. Du hattest dir überlegt, als Entschuldigung zu kochen, was auch geling. Immerhin wusstest du, dass dein Chef nie gesundes Essen aß, da dieser immer am arbeiten war.

"Guten Morgen."

Sofort drehst du dich um und wünscht auch ihm einen Guten Morgen. Mit einem Lächeln stellst du das Essen auf dem Tisch und fängst an die Küche sauber zu machen. Taehyung fragte nur, ob du mitessen willst. Du schütteltest du dankend ablehnend deinen Kopf und wünscht ihm einen Guten Appetit.

"Es wäre toll, wenn du mir Gesellschaft leisten würdest."

Er stand hinter dir und hatte seinen Kopf leicht über deine Schulter. Seine sanfte Stimme gab dir Geborgenheit und seine Art wie er konzentriert gerade aussah brachte sich zum Lächeln. Jedes Mal, wenn er dir so nah war, klopfte dein Herz wie verrückt und wie auch jedes Mal war es hier so. Mit einem Lächeln nickst du dann, legst das Geschirr zur Seite und antwortetest.

"Gerne doch."