fifth

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„König Ben!", sagte ich grinsend und deutete einen Knicks an

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„König Ben!", sagte ich grinsend und deutete einen Knicks an.

Ich musterte ihn. Warum musste Mal sich auch unbedingt den König aussuchen. Ich werde sie nie verstehen. Ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen ging ich unter Deck, geradewegs in mein Zimmer. Ich kramte in meinem Rucksack, bis ich sie schließlich ganz unten fand.

Meine geliebte Kette! Es war ein kleiner Anhänger mit einem blauen Stein in der Mitte. Der Stein war ein kleiner Teil von dem meines Vaters. Es war ein Geschenk von ihm. Da Mal sich kaum für ihn interessierte, tat ich es umso mehr.

Schon als ich klein war, brauchte ich einen Ort wo ich meiner schrecklichen Mutter aus dem Weg gehen konnte. 'Er ist ein Verräter!', das waren Mals Worte. Warum? Er hatte unsere Mutter verlassen, wo ich ihn echt verstehen konnte.

Ich meine, meine Mutter konnte schon echt ein Albtraum sein, obwohl nein, sie ist ein Albtraum. Kaum war der Verschluss zu, durchströmte mich das Gefühl der Stärke und Geborgenheit.

Er konnte hier auf der Insel vielleicht nicht seine Macht entfachen, aber seine Kräfte waren nach wie vor da. Ich lächelte in den Spiegel. Dann drehte ich mich um und ging wieder nach oben.

Dort sah ich Uma gerade mit Ben reden. Außerdem kam Harry auf mich zu. „Na, Prinzessin, bereit für die Freiheit?", fragte er. Es wäre wirklich mal schön etwas anderes zu sehen als diese verdreckte Insel. Die Kinder mussten hier aufwachsen, zwischen Dreck und Müll. Ohne klauen und Gemeinheiten kam man hier nicht weit. Aber es wäre zu leicht...

„Mal hatte etwas geplant! Ich weiß nicht was, aber sie wird uns nicht einfach den Zauberstab überlassen!", meinte ich zu ihm und sah in Richtung Boden. Er fasste sanft unter mein Kinn und hob es langsam hoch, fast so als wäre ich aus Zucker und könnte jederzeit kaputt gehen. So fühlte ich mich auch gerade.

Das mit Mal ging nicht spurlos an mir vorbei. Wahrscheinlich zeigte mir das die Kette.

Sie ließ mich das fühlen, was ich sonst meistens unterdrückte, nämlich meine Gefühle. Harry bemerkte das mit einem Blick in meine Augen. „Hey, wir schaffen das schon! Wir haben uns, egal was passiert! Und wir lassen dich nicht im Stich!", sagte er fürsorglich und sah mir dabei die ganze Zeit in die Augen.

In seinen Augen lag so viel Wärme, dass es so war, als würde kurz die Zeit stehen bleiben. Als Uma uns rief, lösten wir den Blick voneinander und sahen beinah zeitgleich zu ihr: „Es ist gleich zwölf, sie sollten gleich kommen!" Ich zeigte einen Daumen nach oben. Uma machte Ben los und übergab ihn Gil, welcher ihn festhalten sollte bis Harry übernehmen sollte.

Ich ging noch zu Uma. „Mal hat was vor, da bin ich mir sicher!", meinte ich und warf einen Blick zu Ben. Uma nickte zustimmend. „Du kannst doch noch kämpfen, halt mit Schwert, oder?", fragte sie mich. Auf meinem Gesicht bildete sich ein Grinsen. Ich nickte.

hope  for  a  broken  girlUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum