Kapitel 14

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Stephan's Sicht

Der Gesundheitszustand von Robin ist immer noch unverändert. Heute soll er wohl nochmal eine Bluttranfusion bekommen. Ich mach mir Sorgen um Bianca. Sie sah gestern so schlecht aus. „Schatz. Alles gut?" fragte Paul. „Ich mach mir Sorgen um Bianca. Sie sah gestern schlecht aus. Robin darf sie nicht alleine lassen." sagte ich. Paul legt seinen Arm um mich. Unsere Kinder saßen im Büro auf dem Boden und spielten. Wir haben so brave Kinder. Heute hat Paul auch Dienst zwar nur halber Tag aber das macht nichts. Stella kam und wollte was Essen. Wir gingen in die Küche und machte ihr einen Joghurt auf. Heidi kam rein und lächelte. Ich half Stella. Paul kam mit Fiona nach. „Heidi." rief Fiona. „Hallo Fiona. Schön dich zu sehen." sagte sie. Klaus holte Heidi wegen einer Zeugenaussage. „Am Wochenende kommen deine Eltern. Wo sollen sie schlafen?" fragte Paul. „Ich werde ein Hotel buchen. Platz haben wir leider nicht." sagte ich. Paul küsste mich. Jonas kam rein. „Guten Morgen ihr 4. Alles gut?" fragte er und nahm Fiona hoch. „Ja alles gut. Wir hoffen bei dir auch?" fragte ich. „Ja. Ich entführe euch mal kurz eure Fiona." sagte er und verschwand mit ihr. Es ist so toll das unsere zwei so geliebt werden. Fiona kam mit zwei Kuscheltiere zurück. „Hast du Danke gesagt?" fragte Paul. „Ja hat sie." sagte Jonas und kam ihr nach. Die Kuscheltiere sind süß. Unsere Kinder werden sehr verwöhnt hier. Ich ging ins Büro zurück. Paul kam mit den Mädels nach. Wir machten uns wieder an die Arbeit. Paul fuhr mit Jonas zum Einsatz. Ich machte mir schon meine Gedanken wenn er raus fährt zum Einsatz. „Ihm passiert nichts." sagte Ilka. „Ich weiß. Seit das mit Robin war habe ich Angst." meinte ich. Stella kam zu mir und setzte sich auf mein Schoß. Sie ist müde. „Wenn Papa wieder da ist fahrt ihr nachhause. Dann kannst du schlafen." sagte ich. Paul kam mit Jonas wieder zurück. Sie brachten den Mann wo sie festgenommen haben ins Büro neben an. „Papa." riefen beide als Paul ins Büro kam. „So ich geh dann mal mich umziehen und dann fahren wir heim." sagte Paul. Er verschwand kurz und kam kurze Zeit wieder. Er nahm Stella auf den Arm und Fiona nahm ich an der Hand. „Tschüss ihr drei. Bis heute Abend." sagte ich. Ich gab Paul noch einen Kuss und schon fuhren sie heim. Ich machte mich wieder an die Arbeit. Kurz rief ich in der Klinik an und fragte nach wie es Robin geht. Leider kam nur unverändert. Hoffentlich steht es Bianca durch. Paul schrieb das beide Kinder schlafen und er duschen geht. Bevor ich heim fahre werde ich noch bei Robin und Bianca vorbeischauen. Ihr unsere Hilfe anbieten. Seine Mutter braucht auch uns. Wir kennen uns schon eine ganze Weile. „Ich will nachher noch zu Robin." fängt Florian an. „Dann fahren wir gemeinsam. Ich will auch noch bei ihm und Bianca vorbeischauen." sagte ich. Wir machten aus das wir zusammenfahren. Ich habe eh kein Auto hier da Paul und ich heute Morgen gleichzeitig ankamen. Nach Feierabend fuhren Florian und ich zur Klinik. Bianca saß am Bett vom Robin. Sie bemerkte uns gar nicht. Florian klopfte an die Tür und daher drehte sich Bianca um. „Hey ihr zwei. Schön dass ihr da seid. Kommt rein." sagte sie. Wir traten ans Bett. Wenigstens wird er nicht mehr beatmet. Wir unterhielten uns noch kurz mit Bianca und verabschieden uns wieder. Florian fuhr mich noch heim.

Moritz's Sicht

Heute habe ich frei und wollte mit Lea etwas wegfahren. Ihre Schule ist immer noch zu. Sie muss erst gereinigt werden da noch überall Blut hängt an den Wänden. „Wo fahren wir hin?" fragte Lea. „Das wird eine Überraschung." sagte ich. Sie streckte mir die Zunge raus und ich musste lachen. Lea schaut aus dem Fenster. Wir fuhren in die Niederlande. Ich will mit ihr nach Roermond fahren zum Shoppen. „Fahren wir dort hin wo ich vermute?" fragte Lea. „Ja fahren wir. Du sagtest doch letztens das du ein Kleid brauchst. Ich würde dir so gerne eins schenken." sagte ich. Sie lächelt mich an. Wir fuhren kurz an einem Rastplatz raus und holten uns Kaffee. Hand in Hand liefen wir wieder zum Auto. „Willst du eigentlich dein Führerschein machen, wenn du 18 Jahre alt bist?" fragte ich. „Ja will ich gerne. Brauche ihn zwar eigentlich in Köln nicht aber sicher ist sicher." sagte Lea. Wir fuhren weiter. Als wir in Roermond ankamen gingen wir direkt in den Designer Outlet. Lea bekam leuchtende Augen. Also war es ein voller Erfolg ihr die Freude zu machen. Sie braucht einfach immer noch Ablenkung von der ganzen Sachen ab ihrer Schule. Sowas geht nie einem spurlos vorbei. Wir suchten ihr erst ein Kleid. „Brauchst du auch was?" fragte sie. „Ja paar Klamotten." sagte ich. Wir suchten uns noch ein paar Sachen raus und Lea fand für sich noch 2 Hoddies. Ich zahlte alles. „Du bekommst aber noch das Geld. Ich will nicht das du alles zahlst." sagte Lea plötzlich. Ich stellte mich ihr gegenüber und nahm ihre Hände. „Nein mein Schatz. Ich schenke es dir. Du machst mich so glücklich." sagte ich und küsste sie. Lea wollte widersprechen aber ich stoppte sie wieder mit einem Kuss. Sie gab ab und wir fuhren noch was Essen. Es ist einfach schön mit ihr Zeit zu verbringen. Langsam machten wir uns auf dem Weg nachhause. An der Grenze sind wir Kollegen vom Zoll begegnet. Wir unterhielten uns kurz und dann fuhren wir aber auch schon wieder heim. Lea machte uns noch ein Salat zum Abendessen. Nachdem Essen ging ich schnell duschen und kuschelte mich dann mit Lea auf die Couch.

Paul's Sicht

Irgendwie bekam ich das Thema heiraten nicht mehr aus meinem Kopf. Ich hätte schon Lust meinen Stephan zu heiraten. Stella und Fiona schliefen. Sie geben ihre Kuscheltiere von Jonas nicht mehr her. Ich suchte im Internet mal ein wenig nach Hochzeitslokation. Ich werde Stephan heiraten. Er ist die Liebe meines Lebens. Das habe ich noch nie bei einer Frau gesagt. Bei ihm ist das ganz anderst. Mein Herz klopft schon wie verrückt, wenn er mich nur anschaut. Dann erst wenn er mich berührt. Da spielt mein Herz erst recht verrückt. Ich merkte gar nicht das Stella rüber kam. Sie lief auf mich zu und stupste mich an. Ich nahm sie auf meinen Schoß. Sie kuschelt sich an mich ran da sie das immer braucht nach ihrem Mittagschlaf. Fiona kam kurze Zeit nach. Ich machte den Kindern einen Obstteller und ich machte mir einen Kaffee. „Wann kommt Papi?" fragte Fiona. „Er fährt nachher noch zu Onkel Robin und dann kommt er heim. Was wollt ihr Essen?" fragte ich. „Pizza" sagt Stella. Gut da müssen wir aber noch einkaufen. Ich packte die Kinder ins Auto und fuhr zum Supermarkt. Wir machten schnell die Einkäufe und fuhren wieder heim. Ich bereite schon mal den Teig vor und schnitt alles zum Belegen klein. Stephan kam heim und stellte sich hinter mich. „Hallo mein Schatz." kam es von Stephan und küsste mein Hals. Er macht mich grad verrückt. Nein nicht schwach werden. Ganz locker bleiben. Seine Hände wandern gefährlich zu meinem Schritt. „Stephan nicht hier. Das können wir heute Abend tun, wenn die Kinder schlafen." meinte ich leicht verbissen. Ich merkte wie Stephan grinste. „Mach ich dich wuschig.?" fragte er leise. „Ja sehr." meinte ich noch. Er ging zu unseren Töchtern und ich machte die Pizzen fertig. Als alles fertig war holte ich sie zum Essen. Wir setzten uns hin und genossen das Essen. Stephan ging mit beiden wieder ins Wohnzimmer und ich machte die Küche sauber. Ich gesellte mich zu meiner Familie. Stephan ging kurz duschen und ich spielte noch mit den Mädels. Als Stephan fertig war brachte er die Kinder ins Bett und ich räumte das Wohnzimmer etwas auf. Ich ging auch noch schnell duschen. Ich stellte mich noch in die Küche und wollte grad noch bisschen Obst aufschneiden. Stephan legte seine Hände von hinten auf meine Hüften. Er küsst wieder meinen Hals und saugt leicht an ihm. „Du machst mich grad wahnsinnig." sagte ich. „Das ist mein Plan. Du machst es mit mir ja auch." Sagte er und küsst weiter. Seine Hände wandern in meine Jogginghose. Ich drückte meinen Hintern gegen ihn und zog ihn mit ins Schlafzimmer. Schwer atmend lässt sich Stephan auf mich Fallen. Ich fahr ihn mit der Hand durch seine Haare. Sie sind wieder so verschwitzt. Er küsst meinen Bauch. „Komm lass und duschen gehen. Du klebst." sagte er. „Aber du. Du bist auch total verschwitzt." lachte ich. Unter der Dusche gab es noch Runde zwei. Heute können wir gar nicht die Finger voneinander lassen. Nachdem duschen gingen wir ins Bett und kuschelten uns aneinander. 

Liebe oder FreundschaftWhere stories live. Discover now