Zeremonien

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Anführerzeremonie

Der Heiler hält eine Zeremonie ab, in der der neue Anführer mit seinen Ahnen in Kontakt tritt. Keiner des Stammes weiß, welche Mächte dies in einem Anführer weckt, doch der Anführer erhält neun Leben. Diese Leben schenken ihm Vestorbene seines Stammes, jedes Leben hat eine Bedeutung und verleiht eine Eigenschaft, die der Anführer annehmen kann. Die Übertragung des Lebens ist mit dem Schmerz des Todes verbunden, den dieser Ahne erleiden musste.

Stellv. Anführerzeremonie

(Stellvertretender Anführer kann bei den Bangos nur Anführer werden, wenn der 1. Anführer stirbt und er kein Kind hinterlässt. Ansonsten wird der stellv. Anführer hinter dem Nachfolger des Kindes stehen und dieses unterstützten, bis es einen eigenen Vertrauten wählt. Bei den Dliwon wird um die Positionen gekämpft)

In beiden Stämmen wird verlangt, dass der Anführer vor dem Clan mit seinem stellv. Anführer schläft, um zu zeigen, dass sie ihrem Stamm loyal sind und keine Geheimnisse verbergen. Vorher jedoch müssen beide auf eine gemeinsame Jagd gehen, um ihren Stamm mit Nahrung zu vesorgen, als Zeichen, dass sie ihnen dienen und für sie sorgen.

 Vorher jedoch müssen beide auf eine gemeinsame Jagd gehen, um ihren Stamm mit Nahrung zu vesorgen, als Zeichen, dass sie ihnen dienen und für sie sorgen

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Heilerzeremonie

(die Ausbildung zum Heiler dauert länger, als andere Ausbildungen)

Dliwon: Der Heilerschüler wird mit seinem Mentor zum Mondsee wandern, ihm ist es untersagt zu essen, außer die Reisekräuter. Dort tritt er mit den Ahnen in Kontakt, der Heilerschüler muss eine geliebte Erinnerung aufgeben, um den Ahnen der Heiler zu beweisen, dass er nur seinem Stamm dient. Nach dieser Aufgabe muss der Heilerschüler eine seltene Pflanze aus dem Territorium der Bangos sammeln, welche er unbeschadet zu seinem Stamm bringen muss. Dort begrüßt der Anführer ihn dann mit seinem neuen Namen.

Kriegerzeremonie

Um zu einem Krieger zu werden, wird in beiden Stämmen auf ein Spiel (ähnlich wie Paintball) zurückgegriffen. Die Schüler, welche bereit sind Krieger zu werden müssen gegeneinander antreten. Von zwei unterschiedlichen Orten aus müssen sie ihre "Gegner" finden, mit harmlosen Pfeilen und Waffen wird versucht die andere Gruppe zu treffen.
Bsp. Wenn ein Arm getroffen wird, darf dieser nicht mehr benutzt werden.
Von der Gruppe die gewonnen hat, werden die, die ohne eine tödliche "Verletzung" (dargestellt durch Farbe) zurück ins Lager kommenvom Anführer mit ihrem Kriegernamen begrüßt, während die anderen Schüler bis zur nächsten Prüfung Schüler bleiben.
Die neuen Krieger müssen in dieser Nacht eine schweigende Wache abhalten, zu Ehren des Stammes.

Dliwon: Die Krieger, die die Prüfung nicht geschafft haben, werden zu Sklaven degradiert, sie haben einen letzten Versuch die Prüfung beim nächsten Mal zu bestehen, sonst bleiben sie Sklaven.

Sammler-/Späherzeremonie

Ein Schüler, der zum Sammler bzw. Späher ernannt werden möchte, muss zwei Prüfung überstehen. Die erste ist, das Lesen von Spuren. Er hat die Aufgabe die Wildpferde aufzuspüren, welche die Jägerschüler in ihrem Teil der Zeremonie brauchen.
Der zweite Teil seiner Prüfung ist das Finden und Sammeln von Honig, ein Ei der Adler stehlen und das Bringen von einer Wasserpflanze tief im Meeresgrund.

 Der zweite Teil seiner Prüfung ist das Finden und Sammeln von Honig, ein Ei der Adler stehlen und das Bringen von einer Wasserpflanze tief im Meeresgrund

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Jägerzeremonie

Die Jäger haben drei Aufgaben, die sie erfüllen müssen. Haben die Sammler/Späher es geschafft die Wildpferde aufzupüren, haben sie die Aufgabe jeweils ein Pferd der Herde zu fangen.
Ihre nächste Aufgabe ist die Fährte eines Rehs zu lesen, welches für diese Zwecke bereits gefangen wurde. Nur dieses Reh, welches mit verschiedenen Säften eingefärbt wurde, darf erlegt werden.
Die dritte Aufgabe ist das Vorbereiten des Rehs.

Dliwon: Statt eines Rehs, sollen die Schüler einen der Bären erlegen, welche in ihrem Territorium wüten.

Schülerzeremonie

Der gesamte Stamm läuft mit ihren Kindern zu den Klippen, jedes Kind muss mutig genug sein, die Klippe hinunter zu springen, es ist ein tiefes dunkles Loch und kaum einer springt furchtlos. Doch nur so wird man als Schüler aufgenommen, unten warten die Mentoren, welche die Kinder mit ihren neuen Namen begrüßen.
Im Lager wird dann heftig gefeiert, so wie bei den anderen Zeremonien auch.

Ältestenzeremonie

Als Dank für die geleistete Arbeit, findet ein fröhliches Fest statt.

Sklavenzeremonie (bei Dliwons)

Eine Sklavin schließt ihre "Ausbildung" mit 18 Jahren ab. Beim Abschließen der Ausbildung wird der Sklave vom Mentor dem Anführer übergeben. Während die mächtigsten Stammesmitglieder den Sklaven züchtigen, schaut der gesamte Stamm zu.
Danach begrüßt der Anführer den Sklaven mit dem neuen Namen.

Aufstieg zum Sternenfließ

Wenn ein Stammesmitglied stirbt, trauert der Stamm um den Verlust. Sie fasten zu Ehren desjenigen, um durch Halluzination noch einmal in den Kontakt zu ihren Stammesmitglieds treten zu können. (Feuerchen danke für die Inspiration!)
Die Heiler gehen gemeinsam mit den Sammlern Kräuter für eine Balsamierung sammeln. Die engsten Stammesmitglieder übernehmen die Balsamierung Mithilfe des Heilers.
Diese Salbe zieht Glühwürmchen an, welche um den Verstorbenen schweben und ihm den Weg zum Sternenfließ leiten sollen.

Dilwon: Verstorbene werden vergraben, Trauernde reiben ihre Körper mit schwarzer Farbe ein.

Resua (RPG) Where stories live. Discover now