Kapitel 4||Die Ankunft

359 18 11
                                    

1.6.
Pov. Palle

Da ich die Schlüssel zu unserem neuen Haus habe, bin ich sehr früh morgens losgefahren, damit die anderen nicht warten müssen. Doch als ich dort ankomme steht ein Mann mit braunen Haaren vor der Tür. Was macht der da? Wieso steht der vor meinem Haus? Doch bevor ich eine Antwort suchen konnte dreht sich der Mann um.

Als er mich sieht rennt er auf mich zu und ruft: „KOTBRUDI!“ (ein oder zwei t?) Warte mal! Manu? Doch bevor ich etwas hervorbringen konnte springt er auf mich zu und klammert sich an mir fest. „Manu?“, frage ich, weil ich mir noch nicht ganz sicher war. „Klar wer den sonst?!“, schreit er. Was dann passiert schockt mich. WAS ZUR HÖLLE? WIESO? WAS? WARUM? Ich spüre seine Lippen auf meinen! Er küsst mich! Ist das Absicht? Schnell löst er sich und stellt sich wieder auf seine Beine. Er scheint bemerkt zu haben, dass ich unter Schock stand. „Ich... Ähm... Also... Ich freu mich nur so dich zu sehen...“, versucht er sein Handeln zu entschuldigen. Da ich nicht will, dass es zwischen uns jetzt komisch wird, sage ich einfach: „Egal. Wir vergessen das Ganze einfach. Ich will nicht, dass es jetzt komisch zwischen uns wird, ja?“ „Danke!“, ruft er schon fast histerich, „Lass uns reingehen mir wird kalt.“ Ich nicke nur und schließe die Tür auf.

Drinnen setzen wir uns erstmal auf die Couch und entspannen ein paar Minuten bis es auch schon an der Tür klingelt. „Ich geh schon!“, rufe ich, während ich schon fast bei der Tür bin. „Palle!“, schreit der blauäugige, der in der Tür steht. Kurz darauf finde ich mich schon in einer Umarmung wieder. „Hey! Ich will auch! Gruppenkuscheln!“, höre ich noch von Manu bevor wir alle auf dem Boden liegen.

Viel später am Tag klingelt Maurice endlich an der Tür. Wir stürmen alle zur Tür und kurz nachdem wir diese geöffnet haben, finden wir uns -schon wieder, aber diesmal zu viert- auf dem Boden wieder.

Nachdem wir uns alle wieder beruhigt haben, beschlossen wir die Zimmer aufzuteilen. „Ich geh neben meinen Kotbrudi!“(t oder tt?), bestimmt Manu. Da wir einen langen Flur haben, wo auf jeder Seite zwei Schlafzimmer sind gehen Manu und ich einfach nach links. Die anderen beiden nach rechts.

Als es spät wurde, gehe ich noch kurz zu Manu, weil mich da so ein Gedanke plagt. „Herein!“, kommt aus seinem Zimmer nachdem ich geklopft hatte. „Hey Manu! Hmm.. Also wie soll ich anfangen? Vorhin als wir drinnen waren, kam Micha ziemlich schnell nach uns...“,fing ich an ihm meine Gedanken zu erzählen. „Und?“, er scheint wirklich nicht zu wissen worauf ich hinaus will. Also erkläre ich weiter: „Was wenn... wenn er uns... also das... gesehen hat?“ „Hmm... Ich weiß nicht...“,bringt er nur hervor.

„Hey Ma.. Oh! Entschuldigung. Ich lass euch zwei mal allein! Süß die zwei...“, höre ich ganz kurz Michael. Den letzten Satz flüsterte er nur, trotzdem hatte ich ihn verstanden. Das bereitet mir allerdings Sorgen. „Du.. Ich glaube er hats gesehen...“, sage ich kleinlaut. Manu scheint den letzten Satz nicht gehört zu haben, denn er fragt: „Was macht dich da auf einmal so sicher?“ „Am Ende hat er 'Süß die zwei' geflüstert..“, antworte ich dem unwissendem Manuel. „WAS?!“, schreit dieser fast durchs ganze Haus. „Pscht! Noch so laut! Wir können uns nicht sicher sein. Vielleicht hat er das auch nur so gesagt. Ich wär dafür, dass wir das alles für uns behalten.“,beruhige ich ihn. „Nagut“, seufzt er, „Wir können nur hoffen, dass er nichts weiß.“ Damit war das Gespräch beendet und ich gehe in mein Zimmer.

597 Wörter ohne Schlusswort

Huch! Der Kuss kam plötzlich...
Wird aber noch lange dauern bis die beiden zusammen kommen.
Ach und (SPOILER) ja. Zombey hat was gesehen. Ich denke, dass war offensichtlich.

Sollte ich eigentlich Aufgaben machen? Ja! Schreibe ich trotzdem an der Geschichte weiter? Ja! Ist das gut? Ja! Warte was? Nein, ist es nicht...

Egal, Tschau!

Freedomsquad Wg ||Zomdado & Kürbistumor Where stories live. Discover now