„Lass mich doch einfach in Ruhe!"

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Er nahm meine Hand und zog mich mit sich.

„Warte!", sagte ich und blieb stehen, „kann ich mich vielleicht umziehen?", fragte ich ängstlich.

„Nein, du gefällst mir so gut", meinte er mit einem Grinsen.

Ich fühlte mich in dem Seidenkleid unwohl. Es ging mir grad so über den Po und der Ausschnitt verdeckte auch nicht viel.

So zog er mich durch die Tür. Ich ließ mich einfach willenlos mitschleifen, denn ich musste erstmal verarbeiten, was dort eben passiert ist. Ich spürte immer noch seine weichen Lippen auf meinem empfindlichen Hals.

Wir liefen ein paar Treppen runter. Plötzlich sah ich die Eingangstür. Ich riss mich blitzschnell los. Doch er hatte meine Reaktion schon vorausgesehen und packte mich an den Hüften. Er drückte mich an sich. Es war ein gutes Gefühl und ich fühlte mich bei ihm geborgen. Doch ich wollte zur Tür gelangen. Also entriss ich mich seinem Griff und rannte auf die Tür zu. Ich erreichte sie, doch sie war abgeschlossen. Mist! Ich rüttelte und rüttelte doch es passierte nichts. Zwei Arme schlangen sich von hinten um meinen Bauch drückten mich wieder gegen ihn.

Ich war so verzweifelt, dass ich fast anfing zu weinen. Er küsste mich wieder hinterm Ohr.

Meine Beine drohten nach zu geben, doch er hielt mich aufrecht.

„Das hätte ich lieber nicht gemacht.", flüsterte er mir gefährlich ins Ohr.

Ich zitterte. „Lass mich doch einfach in Ruhe!", schluchzte ich, „bitte!"

Er drehte mich um und umarmte mich ganz zärtlich. Es fühlte sich gut an. Jetzt fing ich an zu weinen. Ich krallte mich in sein T-Shirt und weinte mich einfach aus.

Es tat so gut.

Er hielt mich einfach fest und malte kleine Kreise auf meinen Rücken. Für mich gab er mir ein Gefühl der Geborgen- und Zärtlichkeit.

„Willst du in dein Zimmer gehen und dich ausruhen?", fragt er liebevoll. Ich nickte nur.

Er brachte mich wieder nach oben zu meinem Zimmer. Ich kuschelte mich in das weiche Laken.

Er verließ das Zimmer und ich schlief nach kurzer Zeit ein.

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