7. Wo bist du kleine Eule?

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Erstmal tut mir leid das ihr warten musstet, aber ich hatte echt wenig Zeit wegen Schule und außerdem tut mir leid das dieses Chapter so kurz ist aber ich wollte es heute noch fertigbekommen. Jedenfalls viel Spaß beim neuen Chapter. :>

Pov Bokuto

Ich stand an der Kreuzung wie jeden Tag auch. Ich wartete auf Akaashi. Ich konnte ihn nicht oft sehen, da wir in verschieden Klassen sind, aber wenigstens hier konnte ich ihn sehen.

Meine brilliante Strategie ist ihm soviel wie möglich in unserer Freizeit zu erzählen.

Ich wartete und wartete. Ich wurde immer nervöser. Ich schaute immer wieder auf meinen Handyscreen.
Akaashi kommt nie zu spät.

Keine Nachrichten von Akaashi. Er kam nicht. Das war nie so akaashi war nie krank und wenn er es war dann ging er trotzdem in die schule.

Irgendetwas war falsch. Sollte ich noch länger warten würde ich zu spät kommen. Andererseits hatte ich sowieso keine Lust in die Schule zu gehen.

Ich entschied mich zu meiner Mutter zurück nachhause zu laufe . Akaashi ist wichtiger.

~

Aus der Puste stand ich wieder vor meinen Haus. Ich riss die Tür auf. Ohne eine Sekunde zu warten und mit einer schlechten Vorahnung lief ich zu meiner Mutter.

Sie sah mich komplett geschockt an.
"Was machst du hier? Du solltest in der Schule sein-"

"WO IST AKAASHI?"

Sie schaute leicht nach unten.
"Akaashi ist abgehauen. Momentan weiß niemand wo er ist. Seine Mutter hat mich deshalb angerufen. "

Es war wie ein Schlag in mein Gesicht. Akaashi ist verschwunden?!

Geschockt und sah ich sie an. Ich erwartete das sie irgendwas sagte, aber er war wirklich weg.

Ich wusste ich hätte ihn nicht alleine gehen lassen sollen.

"Ich werde ihn finden!" schrie Ich, rannte auf mein Zimmer und fing hastig an einen Rucksack zu packen.

"Kotaro es bringt nichts!" schrie sie.

"Es geht um Akaashi! Ich kann ihn nicht alleine lassen was wenn ihm etwas passiert!"

Sie seufzte dann und nickte, denn sie wusste sobald es um akaashi ging konnte sie mich nicht mehr aufhalten.

Sie schnappte sich meinen Rucksack und gab mir noch etwas hinein. Sie drückte mir auch etwas eingerolltes in die Hand, das sich als Schlafsack entpuppte.

" Stirb nicht versprochen? Und mach bitte keinen Ärger "

" versprochen! " schrie ich während ich aus der Tür rannte.

~

Ich rannte seid Stunden  einfach hin und her. Keine Spur von ihm.
Ich entschied mich in der Nähe seines Hauses zu suchen. Weitere Anhaltspunkte hatte ich nicht.

Ich ging in den kleinen Wald der hinter akaashis Haus war. Ich hatte mich noch nie hineingetraut, denn er war sehr dunkel. Da ich schon ewigkeiten gesucht hatte wurde es langsam auch dunkel und ich musste meine Taschenlampe anschalten.

Jeder Zweig der unter meinen Füßen knirschte ließ mich hochschrecken, jedoch musste ich das tun für Akaashi!

Nachdem ich den 100dersten Ast in meinen Gesicht beiseite geschoben hatte erblickte ich ein kleines baumhaus. Ich seufzte. Die Hoffnung Akaashi zu finden war immer  kleiner. Ich entschied mich in dem Baumhaus zu schlafen.

Die Leiter knarrte unter meinen Gewicht als ich hochkletterte.
Als ich meinen Blick durch das baumhaus schweifen ließ sah ich ihn. Er lag vor mir. Seine Haut war weiß und er schlief auf dem kalten Boden.

Ich musste zweimal hinblicken und freute mich sehr ihn unverletzt zu sehen, wenn man es so nennen kann.

Ich bereute es ihn alleine gelassen zu haben. Er hatte sogar nachgefragt ob ich länger bleiben konnte. Ich hatte es mitbekommen. Akaashi ging es zuhause nicht gut. Er dachte ich hätte es nicht bemerkt, aber wenn er sich beim Training umzog konnte man die blauen Flecken und seine Rippen sehen. Er sah nicht gesund geschweige denn glücklich aus und als ich ihn zu mir einlud bestätigte sich alles.

Er wusste nicht wie es war.
Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich fuhr über Akaashis Wange. Er war wie eine Puppe die seine Mutter in einer Vitrine aufstellen und herziehen will.

"Tut mir leid akaashi, ich werde alles gut machen ich verspreche es."

Als erstes musste Akaashi schlafen. Ich legte meinen Schlafsack auf und versuchte akaashi ohne ihn aufzuwecken in den Schlafsack zu schieben.

Meinen Rucksack legte ich neben mir ab und ich versuchte auf den Boden zu schlafen.

Ich drehte mich die ganze Zeit und konnte nicht einschlafen. Nach ewigkeiten der Qualen legte ich mich neben Akaashi in den Schlafsack. Meine Wangen wurden heiß. Es stört ihn sicher nicht oder?

Es tat mir wirklich leid. Ich hätte es früher bemerken müssen.
Früher handeln sollen.
Früher aufhören sollen es zu ignorieren.

Ich bin so ein Dummkopf.

Ich hatte schon einen Plan Akaashi zu helfen. Dafür muss er mir, aber auch zu 100% vertrauen. Für jemanden wie ihn der so aufwuchs ist das wahrscheinlich sehr schwer.

~

"Pretty Boys" - BokuAkaWhere stories live. Discover now