Kiss(Mik POV)

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Mik POV:
Kostas sagte nichts und doch ging es jetzt weiter, er musste nicht einmal die Frage stellen, das machte diese Joy glaube ich heißt sie, erneut. Nach ein paar weiteren Runden stand er auf und lief ein bisschen am See entlang, kurz wollte ich ihm folgen dachte dann aber, dass es vielleicht unangenehm ist, wenn ich das tue. Stattdessen schaute ich immer mal wieder zu ihm, ob ich ihn noch sehen konnte. Irgendwann stand dann sein bester Freund auf und ging anscheinend zu ihm hin, ich schaute ihn mit einem etwas eifersüchtigen Blick an, so wie „könnte ich das nur auch tun, dann wäre ich schon lange bei ihm gewesen". Allerdings blieb ich sitzen und sagte nichts, ich wollte keine komische Situation entstehen lassen. Kurz danach kamen beide wieder zurück und Kostas war auch wieder gut gelaunt.

Der Rest des Abends verlief relativ ereignislos, eine Zeit lang unterhielt ich mich mit Myriam und Mia, der Schwester von Liam und auch relativ viel mit Kostas. Myriam und Mia verstanden sich super, sodass ich mich irgendwann wie das fünfte Rad am Wagen fühlte, ich schaute ob ich Kostas irgendwo finden konnte und tatsächlich, er saß wieder auf diesem Steg, doch diesmal bin ich der, der zuerst zu ihm geht.

„Heyy, darf ich mich dazusetzen?" Fragte ich vorsichtig. „Klar, du immer" süß, irgendwie freut es mich, dass es so gut läuft. „Das freut mich" ich setzte mich neben ihn und legte meinen Arm um ihn, in der Hoffnung er würde es richtig verstehen. „Wie fandest du's?" Er schaute mir in die Augen, seine Augen sahen in dem Mondlicht einfach noch wunderschöner als sonst aus. „Schön" antwortete er knapp und schaute mir noch eine Weile in die Augen.

Jetzt ist es soweit Mik, jetzt oder nie.

„Ich wollte dir doch noch was erzählen"  er nickte ohne den Blick abzuwenden. Ich schluckte schwer, komm schon es kann doch nicht so schwer sein das zu sagen. „alles gut?" Er sah wohl, dass es mir schwerfällt. Ich nickte, ich war unsicher doch als ich ihm ein weiteres Mal in die Augen schaute war ich mir sicher. Ich nahm seine Hände und schaute ihn mit dem Leidenschaftlichsten Blick, den ich hätte aufbringen können an, es sah so aus als würde er es verstehen. Dann lehnte ich mich nach vorne um ihn zu küssen, in dem Moment als unsere Lippen aufeinandertreffen, waren alle Zweifel verschwunden, die ganze Welt um uns herum schien still zu stehen und ich konnte nur daran denken wie wunderschön dieser Moment doch war. Als wir uns lösten küsste er mich nochmal und jetzt wusste ich, dass ich alles richtig gemacht habe. „Ich glaube ich stehe auf dich" sagte ich, was uns beide zum Lachen brachte. Er umarmte mich und ich hätte nicht glücklicher sein können.

Kurz danach gingen wir zu den anderen zurück und halfen ihnen die letzten Sachen einzupacken, dann ging es für uns ab zur Bushaltestelle und auf den Bus warten. Es war sehr still, niemand von uns hatte wirklich Redebedarf und trotz, dass ich noch nicht wirklich müde war, hatte ich gerade auch nicht wirklich Lust auf Reden. Im Bus änderte sich das wieder, relativ leise unterhielten wir uns alle bis Nico aussteigen musste, zwei Stationen danach stiegen auch Liam, Mia und Myriam aus und Kostas und ich hatten beide noch zwei und er drei Stationen zu fahren. Da es dunkel war und schon fast 1 Uhr machte ich mir um ehrlich zu sein etwas Sorgen, da die Nachbarschaft von Kostas nicht gerade super gut beleuchtet war. Ich nahm seine Hand und versuchte die schlechten Gedanken abzuschütteln. „Du soll ich mit dir eine weiter fahren und dich nach Hause bringen, kann dann ja nach Hause laufen" fragte ich als er sich bei mir anlehnte. „Warum, hast du Angst?". Ich nickte und wusste, dass er es gesehen hat. „Du kannst auch einfach bei mir schlafen, es ist eh keiner da". Ich lächelte „okay geht klar". Also stiegen wir drei Stationen später zusammen aus und machten uns auf den Weg zu Kostas' zu Hause...

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hehe^^
they're cute

You taste everything your soulmate tastes... #kostory ff {Imagine Part 2}Where stories live. Discover now