Magical
JJK
Ich faltete die alte Karte auseinander und sucht das Wintertal. Es war abgeschottet, von den anderen Jahreszeiten.
,,Was machen sie, mein König?,,
Taehyung setzte sich wie immer auf den Boden und hielt meine freie Hand.
Leicht erwiderte ich den Druck und konnte seine roten Wangen bemerken. Warum er von meiner Nähe so abhängig war, wusste ich selber nicht.
Doch dass war gar nicht das Thema, viel wichtiger war, dass ich bald meinen rechtmäßigen Platz einnehmen müsste.
Ich war Jeon Jungkook, Thronfolger des Wintertals.
,,Ich suche Anhaltspunkte,,
,,Anhaltspunkte?,,
Neugierig blickte Taehyung auf die alte Landkarte und versuchte etwas zu entziffern.
Natürlich konnte ich nicht einfach hinein stürmen, nicht ohne Grund wurde ich verbannt.
Mein Vater heiratete eine Hexe, wortwörtliche Hexe.
Und wie es das Schicksal wollte, verbannte mich meine Stiefmutter.
Gleich nach dem Tod meines Vaters. Wenn ich sie Stürzen wollte, brauchte ich noch einige Sachen. Der Winter kommt immer näher und die Winterelfen werde immer stärker.
Ob ich Taehyung auf meiner Reise mitnehmen konnte?
Ich wusste es selber nicht.
Am liebsten wäre es mir, wenn er hier in Sicherheit wäre.
Das Wintertal würde nur noch Verrat in ihn sehen.
Seufzend klappte ich die Karte zusammen und steckte sie in meinen Brusttasche.
Das Taehyung mich so neugierig musterte, machte es nicht besser.
Ich begab mich zum Balkon und genoss die kühle Brise.
Der Winter naht sich..
Mein Hyung, folgte mir wie immer und schloss mich ganz zärtlich in eine Umarmung.
Ein leichtes Lächeln, zerrte sich auf meine Lippen.
Was würde ich nur ohne Taehyung machen?
Ich hatte noch einen bis zwei Monate, bis ich flüchten musste.
Wenn nicht sogar weniger.
Das war die Zeit, die mir noch hier blieb, die mir mit Taehyung blieb...
Das kalte Wasser, gab mir wieder Energie und Kraft.
Taehyung massierten meinen Kopf und schäumte dabei meine Haare damit ein.
Seine großen Hände fuhren meinen recht zierlichen Rücken nach. Entspannt lehnte ich meinen Kopf nach hinten.
So verdammt gut...
,,Du solltest nicht mehr so viel trainieren, du bist ganz verspannt,,
Lachend rutschte ich etwas ins Wasser und spielte mit dem Badeschaum.
Nicht mehr so viel Training?
,,Aber Hyung, wie soll ich mich sonst verteidigen?,,
,,Du hast doch dafür mich!,,
Erwiderte er sofort.
Oh Taehyung, wenn du wüsstest.
Du wirst mich hassen...
,,Außerdem beherrscht du den Winter perfekt!,,
,,Hyung du machst mich ganz verlegen,, schmunzelt ich.
,,Ich sage nur die Wahrheit,,
Ach war das so?
Schulterzuckend spielte ich mit dem Eiswasser und ließ eine kleine Eiskugel nach oben schweben. Es sah aus wie eine Glas Skulptur. Doch es war Eis.
Der Kleingeist flog nach oben und sah aus wie ein kleine Träne.
,,Deine Haut wird schon schrumpelig, du solltest schnell raus,, hetzte Taehyung.
Ohne Scham, stieg ich aus der großen Wanne und entblößte mein Glied.
Warum sollte ich mich schämen?
Ich konnte Taehyung blind vertrauen.
Schluckend packte er mich in einen Bademantel und setzte mich auf einen Hocker.
Wassertropfen fielen mir ins Auge.
Meine Haare waren klitschnass.
Ganz sachte, föhnte Taehyung mir die Haare und bürstete sie danach ordentlich durch.
Er macht wirklich alles für mich...
,,Sag mal Taehyung, was läuft da zwischen dir und Chaeyoung?,,
Diese Frage brannte mir auf der Zunge, nein sie glühte nur.
Chaeyoung war das erste Mädchen, dass tatsächlich Interessant war.
Nein keine Mädchen sondern eine Winterelfe. Ich konnte es spüren.
,,Was soll schon sein? Wir kennen uns doch nur vom sehen,,
Zufrieden ließ ich mich von ihm anziehen und stieg danach ins Bett. Wie jede Nacht deckte er mich zu, um danach auf den Boden zu schlafen.
Warum er nicht ins Gästezimmer ging, wusste ich selber nicht.
Doch wenn es ihn glücklich macht...
Der Mond schien heute so hellwach in das Zimmer.
Still lag ich da und konnte meine Gedanken nicht zuordnen.
Was sollte ich machen?
Taehyung würde mich niemals gehen lassen.
Niemals...
Doch ich musste weg, weg um ihn zu beschützen!
,,Gute Nacht, Taehyung,,
,,Gute Nacht, mein König..,,
•••••
I'm so sorry für dieses Warten, but ich habe irgendwie eine Schreibblockade
