Kapitel 2 Meine Erste Tragödie.

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~Drako, Erzas Vater~

Als das Monster explodierte und alle jubelten, bemerkte ich, dass etwas nicht stimmte. Ich sah mich um und sah, dass eine seltsame Gestalt langsam auf die Kinder zukam. Es war ein Schatten, der Schatten der Bestie.

Als ich das begriff, begann mein Herz zu rasen. Ich rannte so schnell ich konnte auf die Kreatur zu und zog mein Schwert. Doch bevor ich etwas tun konnte bemerkte mich die Kreatur und schlitzte mir die Kehle auf. Mein ganzer Körper wurde taub, ich spürte nichts mehr . Ich sank langsam zu Boden der vor meinen Augen verschwamm. Das letzte was ich noch hörte war ein entsetzter Schrei.

~Erza~

"Aaah!! Papaa!!" schrie ich. Ich konnte mein Entsetzen nicht verbergen und stürmte auf den regunglosen Körper meines Vaters zu und schrie seinen Namen immer und immer wieder. Als ich zu meinem Vater rannte spürte ich jemanden hinter mir, es war meine Mutter die zitternd neben mir hinter her rannte. Plötzlich stand Lillit vor uns und versperrte uns den Weg.

"Ihr könnt nicht weitergehen bis sich Gurbo um den Schatten gekümmert hat!" sagte Lillit bekümmert.

"Nein ! Ich will sofort zu meinem Vater !!" weinte ich. Meine Mutter schlang ihre Arme um mich und versuchte mich zu beruhigen. Aber ich konnte einfach nicht aufhören zu weinen. In meinem Herzen wünschte ich mir, das er bald aufstehen und mich in seine Arme nehmen würde. Doch mein Verstand sagte mir, dass er nie wieder bei mir sein würde, nie wieder seine Augen aufmachen oder mit uns lachen würde. Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen.

~Jellal~

"Huh? Was war das ?! " fragte ich mich. Ich hatte gerade ein Gefühl das etwas nicht stimmen konnte. Als ich mich umdrehte, sah alles aber in Ordnung aus.

"Was ist los Jellal ?"

Ich drehte mich zu meiner kleinen Schwester um und setzte ein falsches Lächeln auf. Es ist alles in Ordnung."

"Hmm.Wenn du das sagst. Jellal wann kommen wir an?" fragte Dani mich.

"Bald Dani." antwortete ich ihr. Als sie schweigend nickte, machte ich mir Sorgen um sie. Seit meine kleine Schwester drei Jahre alt war, waren unsere Eltern verschwunden. Seitdem wanderten wir umher.

Aber einer musste sich um meine Schwester kümmern, und diesen Job hatte ich übernommen. Und ich wusste, dass wir es schaffen würden, weil ich niemals aufgeben würde. Ich würde meine Schwester niemals aufgeben. Trotzdem quälten mich Zweifel seit dem Traum über diese wunderschöne Frau. Jedes Mal, wenn ich meine Augen zu machte, sah ich ihr wunderschönes Scharlachrotes Haar über den Boden fließen, jedes Mal versuchte ich mit ihr zu reden, doch es blieb alles leer. Aber trotzdem fühlte ich das ich ihr eines Tages begegnen würde. In diesem Moment flackerte für kurze Zeit eine Sternschnuppe auf und irgendwie gab diese Sternschnuppe mir Hoffnung.

~Erza~

Als ich meinen Kopf hob sah ich eine Sternschnuppe am Horizont aufflackern, und aus irgend einem seltsamen Grund gab sie mir Hoffnung. Wir standen vor dem Grab meines Vaters, der von unserem Priester für seine tapfere Tat gewürdigt wurde. Ich konnte ihn nicht einmal hören. Ich konnte bloß auf das Grab meines Vaters schauen und mich fragen, warum keine Tränen mehr kamen. Was für eine Tochter bin ich eigentlich? Ich trauere nicht mal. Ich fühle nur eins und das ist Wut! Wut auf das Leben das so kurz war, Wut auf alles. Ab genau diesen Zeitpunkt schwor ich alles zu beschützen was mir und meinem Vater wichtig war. Ich werde genau so stark und mutig wie Lillit werden.

Genau im diesem Momment änderte sich die Geschichte von Erza und Jellal. Erza und Jellal mussten Qualen erleiden damit sie später nicht als Sklaven aufgenommen werden. Sie mussten beide einenin oder gleich beide Elternteile verlieren, damit sie sich doch noch fanden.

Bald kommt die Fortsetzung
Hoffe es hat euch gefallen :D

Für alle Zeiten ? <3 (Jerza)Where stories live. Discover now