Erschreckende Wendung

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Dunkle Gestalten, roter Himmel und angsteinflößende Gassen. Das klingt fast so wie ein schlechter Horrorfilm. Beziehungsweise dachte ich das. Seid ich hier in Hölle gekommen bin, hat sich sehr viel geändert. Ich habe neue Freunde gewonnen. Ich habe einen Job als Barkeeper in einem sehr bekannten Hotel bekommen und viele neue Dinge kennengelernt. Aber leider war nicht alles so rosig. Ich habe einen Fluch abbekommen. Habe mehrere Verletzungen erlitten. Ich habe leiden müssen und bin auf einen armseligen Dämon hereingefallen. Viele haben mich gewarnt vor ihm, aber ich war zu stur um ihnen zu glauben. Ich habe das Gute in ihm gesehen, doch das war ein Fehler. Ich hatte angefangen ihm zu vertrauen, doch er hat es ausgenutzt. Er hat mich ausgenutzt, für etwas was er haben will was ich angeblich besitzen soll. Ich muss herausfinden, wa-.....Moment...Was muss ich herausfinden?

Langsam öffnete ich meine Augen und versuchte mit verschwommener Sicht etwas zu erkennen. Meine Augen gewöhnten sich immer mehr an das grelle Licht und ich konnte mehrere Maschinen neben meinem Bett stehen sehen. Wo bin ich? Vorsichtig richtete ich mich auf und hielt kurz inne, als ich einen starken Schmerz in meiner Bauchgegend wahr nahm. Je mehr ich mich aufgerichtet hatte, umso schwindeliger wurde mir. Ich atmete tief ein und aus und konnte ein Krankenzimmer erkennen. Hier in der Hölle gibt es Krankenhäuser? Leicht schmunzeln musste ich ja schon. "Y/N!!! Du bist endlich wach...Teufel sei Dank!!" Langsam drehte ich meinen Kopf zu der Richtung woher die Stimme kam. Ich erkannte ein blondhaarige Mädchen, aber sie schien lange nicht geschlafen haben und sogar viel geweint zu haben. Ihre Augenringe waren größer als sie je waren und ihre Augen geschwollener und geröteter. "W-Wer...?" Ein silberhaariges Mädchen kam nun vor dem anderen Mädchen hervor und versuchte sie zu zügeln. "Charlie! Ruhig Blut..Sie ist gerade erst aufgewacht..Gönn ihr doch erstmal paar Minuten." Leicht zuckte ich zusammen als Charlie  sofort meine Hand in ihre Hände legte. "T-Tut mir leid Y/N..Ich w-war einfach nur so unfassbar besorgt.." Ich sank meinen Blick zu meiner Decke die über meine Beine lag und krallte leicht mit meiner freien Hand in die Decke. "E-Es tut mir leid...aber.." Langsam erhob ich meinen Blick zu den zwei Mädchen und zog meine Hand sanft aus Charlies Händen heraus.
"Wer seid ihr?"

Das Mädchen dass lächelt, obwohl es innerlich zerbrichtOnde histórias criam vida. Descubra agora