34. Finally endet..?

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POV Y/N

Ein lautes Piepen und grelles Licht. Sofort kniff ich meine Augen wieder zusammen. Wo war ich hier?
Nach ein paar Minuten gewöhnte ich mich an die Helligkeit und öffnete meine Augen. Ich war in einem Krankenhaus. Mein Bein war eingegipst und mein Arm auch. Um meinen Kopf war ein Verband und ich war an tausende Schläuche geschlossen.
Leicht verwirrt, warum ich hier war, sah ich mich um.

Die Tür wurde aufgerissen und eine Ärztin betrat das Zimmer. Sie sah mich mit großen Augen an und stürmte aus dem Raum. Was war das denn jetzt? Ich wollte mich gerade aufsetzen, da betrat ein älterer Arzt mein Zimmer.

"Sie sind wach" murmelte er etwass überrascht. War ich Ohnmächtig? Wie lange? Wo waren die anderen? Wie war ich hier her gekommen?

Zu viele Fragen und keine Antworten..

"Wie geht es ihnen?" der Arzt kam langsam auf mich zu und setzte sich auf einen Stuhl vor meinem Bett. "Geht ziemlich" antwortete ich leise. "Wissen sie was passiert ist?" fragte er weiter. Ich schüttelte den Kopf. Das letzte woran ich mich erinnerte war Tae.. und Drogen oder irgendwas in der Art.

"Sie waren sehr betrunken und standen unter Drogen. Dann wurden sie von einem Auto angefahren. Wir dachten sie würde innerhalb einer Woche aufwachen, doch sie haben sich drei Wochen Zeit gelassen" antwortete er als ob es das normalste der Welt währe. Ich war drei Wochen hier?! Wie ging es den Jungs?

"Können sie meine Familie anrufen?" fragte ich leise. "Ihre Freunde sind schon unterwegs"
Ich nickte und sah mich dann um. Drei Wochen war ich hier.. Wow.

Plötzlich sprangen mir wieder szenen in den Kopf. Yoongi und ich.. wir kuschelten und dann stritten wir.. Er zog einfach so aus und Tae gestand mir seine Liebe. Er küsste mich und ich rannte weg. Vor meinem Sinnlosen Leben. Und was passierte? Ich wurde wieder zurück in die Realität geholt, als das man mich einfach mal in frienden leben ließ.

"Was passiert wenn die Geräte ausgehen?" fragte ich leise. Der Arzt sah mich leicht verwirrt an. "Dann kann es sein das sie sterben. Aber das wirde hier alles genau überwacht, also keine Sorge" antwortete er. Ich nickte.

Mein Leben hing von ein paar Geräten ab. Wenn ich sie ausschaltete, würde ich Frieden finden. Ich lächelte leicht und drehte mich auf die Seite.
Der Arzt verließ das Zimmer und keine Minute später, klopfte es. "Ja?"

Die Tür wurde aufgerissen und sechs besorgte Gesichter sahen mich an. Kookie begann zu schluchzen und stürmte auf mich zu. Er fiel mir um den Hals und vergrub sein Gesicht in meiner Schulter. "Ich h-hatte so A-angst" schluchzte er und klammerte sich an mir fest. Ich lächelte leicht und erwiederte die Umarmung.
Nach ein paar Minuten saßen alle im Raum verteilt und wir unterhielten uns über alles mögliche. Jimin hatte mir von so einer Therapie erzählt, wo ich auf den Wunsch der anderen zugestimmt hatte.

Wenn sie nur wüssten.

Tae beobachtete mich die ganze Zeit, was mir irgendwie wirklich unangenehm war.

Die anderen gingen nach ein paar Minuten, da sie meinten wir sollten mal allein reden.

Nun starrten wir uns einfach an und keiner sagte etwas. "T-tut mir leid" murmelte Tae dann doch. "Was?" fragte ich leicht verwirrt. "Das ich dich g-geküsst habe" antwortete er. Ich nickte.
Er sollte sich nicht die Schuld geben, aber ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Ich hab a-alles zerstört" murmelte er leise. "Nein Tae.. du nicht" flüsterte ich fast genauso leise.

"Mein Herz.. warum muss ich mich auch in dich verlieben?!" schrie er nun. Ich zuckte leicht zusammen. "Jetzt weiß ich, wie du dich mit Yoongi gefühlt hast.. wie allein man sich da fühlt und wie sehr es einen zerreißt und verletzt wenn die Liebe nicht erwiedert wird. Aber es ist okay für mich" Tae sah mir tief in die Augen und lächelte leicht. "Ich hoffe du findest deinen Yoongi wieder und wirst glücklich" nuschelte er. Er stand auf und ich griff nach seinem Handgelenk.

Listen to your Heart- Yoongi FFWhere stories live. Discover now