Klassenfahrt Marcus&Martinus

Date

Ich hatte immer noch gefühlschaos. Beide Lieben mich und ich liebe beide. Aber es ist verdammt schwer, sich zu entscheiden, wer mein erstes Mal ist. Aber ich bin mir fast sicher. Ich will es mit Max. Heute Abend. „Kann ich heute Abend bei dir schlafen?" fragte ich Max lieb. Er nickte. „Wenn das für Marcus okay ist, dass Jack für eine Nacht hier schläft." Marcus nickte. „Klar. Macht euch einen schönen Abend" meinte Marcus. „Wollen wir essen gehen?" fragte Max. Ich nickte. „Wann denn?" fragte ich ihn und drückte mich an ihn. Meine nackte Brust drückte ich näher an ihn. „Um 18 Uhr?" fragte er. Ich nickte zufrieden. „Und dann machen wir uns das schönste erste mal, dass man sich wünschen kann" flüsterte er süß. Die Zeit verging und langsam wurde es 18 Uhr. „Wo wollt ihr noch hin?" fragte Unsere Lehrerin uns, da heute eigentlich ein Themenabend war. „Wir wollten...essen gehen" erklärte ich unsicher und nahm Max Hand fest. Sie betrachtete unsere Kleidung. Denn wir haben uns sehr schick gemacht. „Hmm...wohin wollt ihr denn?" fragte sie. „Ins Restaurant Die Straße runter" erklärte Max und lächelte vorsichtig. Sie sah uns unsicher an. „Na schön. Aber passt auf euch auf" meinte sie und lächelte. Dann rief sie den Rest der Klasse zusammen und lies und Schnell rausgehen. Ich ging zusammen mit ihm durch die schöne Straße. Überall waren Blumen an den Fensterläden. Ich nahm ihn einmal schnell in den Arm und küsste ihn. „Ich liebe dich" flüsterte ich. Er lächelte. Ich strich ihm durch seine dunkelbraunen Haare. Seine schönen braunen Augen. Dann gingen wir in das kleine, schöne Restaurant. Wir bestellten uns essen und genossen den Abend. „Was denkst du jetzt eigentlich von mir?" fragte ich ihn unsicher. Er wurde etwas speziell. So emotionslos. So, als wäre er gerade zu einer Maschine geworden. „Es ist komisch" meinte er dann. „Ich bin also komisch?" fragte ich unsicher. „Anders" berichtigte er sich selber. Das machte es aber nicht besser. „Ich bin also anders? Negativ?" fragte ich traurig. Er schüttelte den Kopf. „Ich liebe dich wirklich. Du hast mir gezeigt, was ein Mensch fühlen kann. Ich dachte immer, liebe wird Überbewertet. Dass es nur ein einziges Gefühl von vielen ist. Aber als ich in eure Klasse gekommen bin...Ich sollte mich zu Dir setzten. Und mein Herz hat so schnell geschlagen. Du warst einfach so schön. Und dann warst du so liebevoll und schüchtern. Obwohl ich es sein müsste, der schüchtern ist. Aber du hast mich aufgenommen. Und mich gefragt, ob ich schon was am Nachmittag geplant habe. Und da ist es um mich Geschehen." lächelte er. Ich grinste breit. „Und egal wie komisch oder anders du bist. Du bist immer mein komischer, süßer, liebevoller, hübscher und heißer Martinus" meinte er und küsste mich. Ich erwiderte vorsichtig. Ein nettes Paar lächelte mir zu, als ich mich von Max löste. Sie kamen zu uns. „Wie lange seit ihr schon zusammen?" fragten sie uns auf englisch. „Seit einem Monat. Ab übermorgen" lächelte ich. „Ist das euer erstes Date?" fragte er. Wir nickten. Der Mann sah sich unsere Rechnung an. Er griff in sein Portmonee und legte uns das nötige Geld hin. „Euer erstes Date geht auf mich" lächelte er. Ich war erstaunt von seiner Freundlichkeit, bedankte mich dann aber. Er lächelte und ging mit seiner Frau aus dem Restaurant. Als Max und ich wieder in unserer Herberge waren und uns vor seiner Zimmertür Leidenschaftlich küssten, sah ich Marcus im Flur. Er wirkte traurig. Aber in den Moment war ich einfach mit Max. Ich wollte ihn spüren. In mir. Jetzt. Dann drückte ich ihn in sein Apartment und lies Marcus draußen stehen.