Vollmond #2

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Kurze Information, schon wieder:
Immer, wenn es in einem Kapitel um Tonks' Gedanken geht Word das Kapitel Vollmond und dann halt die passende Zahl  heißen, auch, wenn es nicht unbedingt Vollmond ist. Es soll nur so eine Art Metapher sein.
Das nur kurz jetzt geht's los!

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Alles schien perfekt. Remus war da, wo er hingehörte, neben Tonks. Das Baby war auch noch da, wo es hingehörte, allerdings würde dies nicht mehr lange so bleiben. Genauer gesagt, war der Geburtstermin in genau einer Woche und Remus war mindestens dreimal so nervös, wie Tonks. Mit seiner Nervosität half Remus ihr unbewusst dabei, nicht komplett dem Wahnsinn zu verfallen. Denn tief in ihrem Inneren hatte Tonks Todesangst. Täglich fiel ihr ein neues Horror-Szenario ein, das in einem Massaker endete.

Tonks lag im Bett. Es war fünf Uhr morgens und sie war aufgewacht, als sie versucht hatte sich auf den Bauch zu drehen. Das Auf-Dem-Bauch-Schlafen war diese eine Sache, wegen der sie sich doch ein kleines Bisschen auf die Geburt freute, denn sie vermisste es wirklich, sich auf den Bauch legen zu können.

Behutsam setzte sie sich auf. Schlafen konnte sie eh nicht mehr, also konnte sie auch aus dem Fenster sehen und denken. Draußen löste die Morgensonne den Vollmond ab und tauchte alles in ein goldenes Licht. Es sah aus wie im Bilderbuch und nun fehlten nur noch ein Strand, Möwen und ein Einhorn, auf dem man der Sonne entgegentraben konnte.

Sie stand nun endgültig auf und tappste, leise um Remus nicht zu wecken, hinunter in die Küche, wo sie begann im Kreis zu laufen.

Viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Zum Glück hatten sie längst aufgehört zu rasen und gegen ihren Schädel zu hämmern.

Tonks dachte kurz nach, ohr war irgendwie langweilig. Sie holte einen Becher aus dem Küchenschrank und setzte sich damit an den Tisch. Sie stellte ihn mit der Öffnung nach unten hin und begann einfach irgendwie darauf zu trommeln und zwischendurch Mal zu klatschen.

Auf einmal spürte sie, wie etwas in ihr zu drücken begann. Es wurde immer stärker. Tonks klammerte sich am Tisch fest, versuchte, sitzen zu bleiben. Schließlich stürzte sie doch zu Boden und zog den Becher mit sich, der ihr auf die Stirn fiel, die sofort zu bluten begann, genauso, wie ihr Intimbereich.

Mit letzter Kraft rief sie nach Remus, bevor sie, entgültig bewusstlos, zusammenklappte.

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Moooiiinn!

Ich bin back in Bremen! Ich war ja die letzten 2 Wochen auf Fehmarn und habe dort auch diese Ff gestartet. Wie auch immer, so ein Cliffhanger mal wieder! Wenn ihr Pech habt, bin ich Mal wieder zu faul um das nächste Kapitel zu schreiben, ich hoffe nicht.😅

Hoffe, wie immer, dass euch das Kapitel gefallen hat.

Eure the1Mudbloodprincess ❤️

Remus&Tonks, der Teil ihrer Geschichte, den fast jeder ausgelassen hat.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt