Caroline's P.o.V.
Nachdem Miley und ich unsere Kleider für den heutigen Abend gekauft hatten und ich über die unzähligen Kleider auf dem Boden von Miley's Zimmer hüpfte, stand uns nichts weiter im Wege.
"Hattest du eine Idee für dein Make-up?", fragte mich Miley.
"Nur ganz schlicht, nichts besonderes", antwortete ich.
"Hallo Caro?! Du spinnst!! Wir müssen der Hingucker des Abends sein! Es ist so eine wichtige Party und um ehrlich zu sein, wer weiß wen man da alles trifft... ahhh", erklärte mir Miley während sie ihre Wimpern aufklebte und sich ins Auge stach.
"Wiederhol das nochmal, ich hab nämlich keinen blassen Schimmer von was zu sprichst", sagte ich tuschelnd, da ich im Internet irgendwelchen Kram durchsuchte.
Miley drehte sich auf ihrem Hocker zu mir um und stöhnte genervt, als sie mich vertieft in mein Handy erwischte.
"Okay, okay, ist ja gut ich schalt es aus.",sagte ich zu Miley.
"Nun gut. Caro? Bist du bereit für ein Makeover?", fragte sie mich und ehe ich antworten konnte, nahm sie meinen Arm und setzte mich an ihren Schminktisch.
...
Nach einer Weile und vielen Sommer Liedern, die wir lauthals mitsangen, war mein Outfit endlich fertig. Ich schaute zum ersten Mal in den Spiegel und WOW ich sah noch nie so aus.
"Miley, was hast du getan?", fragte ich sie zögerlich. Ich sah noch nie so overdressed aus. Die aufgeklebten Wimpern ließen meine grün-blauen Augen aufleuchten und wenn man blinzelte hingen sie am Augenlid fest. Ist das so üblich? Ich müsste mal die Cheerleader oder die aufgestylten Mädchen fragen, die täglich sich die Mühe machen früh aufzustehen, nur um sich Plastik ans Lid zu kleben. Unverständlich, aber ..."Caro, wir sehen einfach unglaublich.. scharf aus", stellte Miley fest und wir lachten auf, während wir uns in unseren Kleidern drehten und Bilder machten.
"Du hast so Recht, wir werden der Hingucker sein!", sagte ich.
"Jackson wirst du so auf alle Fälle sehr gefallen", sagte Miley darauf zu mir und zwinkerte ihr zu. Ich lachte, doch ich kann nicht leugnen, das etwas zwischen mir und Mason passierte. Das alles ist erst einen Tag her und ich versuch alles zu verdrängen, denn heute hab ich anderes im Kopf."Wir werden Hannah helfen, um Kyle eine Lektion zu erteilen und ihn zu Grund und Boden zu blamieren.", sagte ich zuverlässig und klatschte mit Miley ab, die nebenmir stand.
Es klingelte schon der Wecker. Was bedeutete, dass wir uns auf dem Weg zum Haus des Grauens machen mussten. Das so viel Zeit vergangen ist, hab ich gar nicht mitbekommen, doch umso aufgeregter wurden wir und unsere Mission konnte feierlich beginnen.
"Muhahaha, die Stunde der Wahrheit", sagte Miley mit einer fürchterlichen Stimme, woraufhin ich sie nur auslachte und wir aus der Tür stürmten.Mason's P.o.V.
Als Caro aus der Tür ging heute Mittag, war mir nicht klar, was in der Nacht passieren würde. Sie wird auf die Party des Jahres gehen und bei einem Typen wie Kyle wird das sicher nicht spaßig.
"Solche Ars×hlöcher", ich verfluchte alle. Ich hatte schon lange nicht so viel Scheiße auf einmal. Ich wusste wirklich nicht wo mir mein Kopf steht und normalerweise würde ich jetzt eine rauchen, aber ich wusste das ist nicht die Lösung. Zudem werde ich heute Abend genug andere Substanzen zu mir nehmen und wie mein Körper, das eigentlich alles überlebt ist eine andere Sache.
Ich rufte meinen Dad oder soll ich eher sagen Erziehungsberechtigten schon zig mal an und er meldete sich nicht. Ich konnte schlecht das Loch, das in der Wand durch das zerbrochene Fenster entstand, offen lassen. Am Ende kam dann zum Glück doch noch eine Agentur vorbei, die sich das Fenster ansahen und mir für den morgigen Tag ein neues Fenster versprachen.
Ich gab ihnen einen Zuschuss, damit das Fenster heute schon fertig war. Dabei dachte ich an Caro und wie sie durch die zerbrochen Scherben zu mir rannte und mir die Waffe aus der Hand nahm und ich sie dann küsste..
Okay, halt an Mason. Erstens, das alles war eine ziemlich idiotische Aktion von dir und trotzdem das Mädchen ging dir nicht mehr aus dem Kopf.
Ja, ich sprach oft mit meinem Bewusstsein.Während ich an der Arbeit der Arbeiter zweifelte, erhielt ich so viele Nachrichten, dass das Klingeln meines Handys mir äußerst auf die Nerven ging.
Ich holte es aus meiner Hosentasche und lasNachricht von Kyle
@Jacks wo warst du gestern? Wir haben einiges zu besprechen. Seid ihr bereit für tonight? ahahaNachricht von Jacks
Natürlich bin ich bereit! Und gestern, da war ich mit dem Chick das ich bring. Sie hat so einen geilen Ars*h! UffNachricht von Kyle
Köstlich, das will ich sehen.------
Mir wurde schlecht. Für die heutige Party ist wohl einiges geplant. Er sprach von Caro und nach meinem Wissen vertraute sie ihm. Wie konnte sie nur? Obwohl, ich wusste was für ein Charmeur Jackson war. Ich kann nicht behaupten ich sei besser, nur um meine Lust zu besänftigen tat ich das Gleiche. Doch nein ich mach das nicht mehr! Ich hab keine Lust mehr auf die Scheiße. Was zählt denn wirklich im Leben? Ich weiß es nicht, doch ich weiß nur das ich Caro heute Abend beschützen muss. Lucas, Kyle und Jacks wollen sie haben, doch ich lass das nicht zu. Ich kann nicht mit ansehen wie sie durch diese Kerle verletzt wird.
Ich ging aus der Tür und stieg in mein Auto. Ich rief Liam an, der der normalste von uns ist, um ihn nach Rat zu fragen. Doch er ging nicht ran.
Typisch, wenn man jemanden braucht, hat man niemanden...Caroline's P.o.V.
Wir wussten das die anderen Mädels, schon auf der Party waren, um sicherzugehen, das alles nach Plan läuft, doch ich hätte nie gedacht, dass Kyle's Haus eine Mansion ist oder Villa.
Meine Kinnlade viel mir hinunter als ich aus dem Auto stieg. Auch Miley sah sehr erstaunt aus.
"Na los!",zerrte mich Miley hinein."Hey ihr Süßen", begrüßte uns eine Blondine von der wir keine Ahnung haben, wer sie war. Eine riesige Gruppe tanzender Mädchen versperrte uns den Weg ins Wohnzimmer. Wir drängelten uns durch und ich roch Alkohol überall. Wie sie den nur immer besorgen?
Als wir in das Wohnzimmer traten, sah ich ihn.
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1033 Wörter
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„I've changed for you" || LOVESTORY
Teen Fiction"Ich lief mit meinen dünnen Socken über die Glasscherben und schnitt meine Füße blutig auf. Ich nahm ein Messer aus der Schublade und hielt es schützend vor mich. „Komm mir nicht zu nahe!", rief ich ihm zu. Mason hob seine Hände in die Luft und bl...