Mason's P.o.V.
Ich kam frühgenug bei Kyle's Haus an und hatte schon der ein oder anderen Drink. Ich flirtete mit Loren oder Ashley weiß gar nicht genau. Doch dann sah ich sie.
Caro lief hinein und die Zeit blieb stehen. Sie hatte ein knielanges dunkelrotes Kleid an. Das Kleid war schulterfrei und ihre Figur wurde gut betont. Sie sah aus wie eine Prinzessin. Ihre Haare waren gelockt und ihre Augen verzauberten mich. Ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihr nehmen.
"Hallo?! Mason", sagte Loren und winkte wie verrückt mit ihrer Hand vor meinen Augen. Ich stand nämlich wie versteinert da.
"Oh, sorry.", meinte ich nur und als ich wieder aufblickte, sah ich schon Jackson der Caro an den Arm nahm und mitführte. Ich musste unbedingt hinterher, also löste ich mich von Loren, die einfach nie die Finger von mir lassen will, und machte mich auf die Suche nach Caro.Caroline's P.o.V.
Mason stand vor mir und musterte mich von oben bis unten. Ich lächelte nur leicht. Ich wollte auf ihn zugehen, da Miley sich schon verabschiedet hatte und auf ihre Position für den heutigen Abend gewechselt hatte und ich sonst niemanden Kante. Außerdem stand Mason da mit Loren, seiner Ex oder immernoch Freundin, typisches Klischee eines Cheerleader Mädchens. Ihre Finger waren nur auf Mason und wie ich davor noch sah tanzten sie wild zusammen. Doch bevor ich mir alles nochmal anders überlegen konnte, kam Jackson schon auf mich zu.
"Hey, Schildkrötchen.", sagte er mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Ich bezeichnete mich selbst einmal als Schildkröte so blieb das wohl mein Spitzname. "Du siehst Hammer aus.", sagte Jacks und nahm mich an meiner Hand während er mich einmal im Kreis drehte. Ich wurde leicht rot und bedankte mich, woraufhin er mich gleich in ein weniger vollen Bereich mitnahm.
Jacks hatte sicher schon ein paar Bier, aber er konnte noch gerade laufen. Wir kamen an einer Getränke Bar vorbei und ließen uns einen Cocktail mischen.
"Na, Caro? Bist du alleine gekommen?", fragte er mich.
"Nein, mit ein paar Freundinnen. Die sind wahrscheinlich auf der Tanzfläche, die kriegt man da gar nicht mehr weg.", sagte ich lachend, doch ich wusste nicht wirklich wo sie waren. Ich wusste nur was meine Aufgabe hier war.
Verführe Jackson und halte ihn weg von Kyle und seinen Jungs, damit der Plan aufgehen kann.
Es war leichter als ich es mir vorstellte, da Jacks und ich über Partys und unsere Erfahrungen sprachen. Mittlerweile waren unsere Cocktails auch fertig und Jacks verließ mich kurz um sie zu holen.Mason's P.o.V.
Scheiße, ich hab keine Ahnung wo sie hin sind. Alles drehte sich in meinem Kopf und anstatt Wasser zu mir zu nehmen, holte ich mir noch ein Bier.
Alkohol kann echt vieles beeinflussen.
Ich taumelte zur Getränke Bar und da sah ich sie. Sie lehnte an einer Wand und ich lief auf sie zu. Ich sah keinen Jacks aber zum Glück hatte ich sie gefunden, um sie vor Jacks zu warnen.
Ich lief stur auf sie zu und als sie mich wahrnahm, schaute sie mir in die Augen.
"Caro.",
"Ja, Mason?", gab sie von sich zurück.
"Du bist in Gefahr. Jacks ist nicht gut für dich. Er wird dich ausnutzen, ausziehen.",
"MASON? Wie kannst du sowas nur von ihm behaupten? Du weißt doch gar nicht.", schrie sie leicht entsetzt.
Ich konnte nicht mehr und drückte sie leicht an die Wand.
"FUCK, CARO. Wann wirst du es endlich sehen, was hier vor sich geht?", ich kam ihr so nahm, dass ich ihr süß richendes Parfüm riechen konnte und ihren Herzschlag spüren konnte. Ich wollte meine Lippen auf ihre legen, doch bevor ich das tun konnte wurde ich gewaltsam weggestoßen.
Ich landete auf dem Boden und da ich so besoffen war blieb ich dort auch liegen. Ich hatte keine Kraft mehr. Natürlich wollte ich zurückschlagen doch ich konnte nicht. Also entschied ich mich aufzustehen und in die entgegengesetzte Richtung zu laufen. Ich kam nach ner Weile wieder bei Loren an, die anscheinend mich schon überall gesucht hatte. Doch ich ging in den Garten um ein wenig frische Luft abzubekommen und vergaß dabei alles.Caroline's P.o.V.
Mason lag auf dem Boden. Beweglos. Jackson nahm mich mit und wir verließen das Geschehen, bevor noch irgendwer etwas mitbekam. Ich hatte das Bedürfnis ihm zu helfen. Mason half mir immerhin doch auch.. oder nicht? Ich wusste nicht direkt was das von vorhin sollte. Wie konnte er nur soetwas von Jackson behaupten?
"Egal was er dir erzählt hat, es stimmt nicht. Er ist nur ein bisschen eifersüchtig, weißt du ..", sagte Jackson verführerisch, während er immer näher kam und mit einer meiner Locken spielte. Er küsste mich leidenschaftlich und es wurde immer wilder. Doch wir beschlossen erstmal unseren Cocktail zu trinken.
Jackson reichte mir meinen Cocktail und sagte:"Den hast du dir gut verdient". Er zwinkerte.
Wir tranken den Cocktail und durch den Alkohol wurde ich ein wenig beschwipst. Mir wurde schwindelig. Doch ich war mit Jackson. Also war doch alles gut.
Die vorher installierte App an unserem Handy für unsere Mission vergaß ich nicht und schaute für ein paar Sekunden drauf. Ich musste in 30 Minuten in den 2. Stock und den grünen Farbeimer auf Kyle werfen, der sich ganz "zufällig" im Garten befand.
Durch das codewort Zucker wussten wir, dass sich einer in Gefahr begibt aufzufliegen. Zum Glück lief alles nach Plan.
"Wahrheit oder Pflicht", fragte mich Jackson auf einmal und wer kennt das altbekannte Spiel denn nicht?
"Wahrheit", sagte ich lachend zurück.
"Vertraust du mir?", fragte mich Jacks.
"Ja, natürlich. Ich dachte jetzt kommt eine schlimmere Frage", lachte ich und schwankte ein wenig.
"Dann nimm Pflicht.", sagte Jackson zu mir.
"Pflicht", sagte ich provozierend.
"Komm mit.", sagte Jackson und nahm meine Hand.
Wir liefen die Treppen hoch und da ich eh in den zweiten Stock musste, war das perfekt. Ich schwankte leicht und merkte wie ich kaum noch etwas erkennen konnte. Wie viel Alkohol war denn bitte in diesem einen Cocktail drin??
Als wir im oberen Flur ankamen, drehte sich Jacks zu mir und küsste mich. Sehr wild. Er fasste mich an der Taille und seine Hände wanderten an den Ars×h. Er kneifte meine Pobacke, woraufhin ich ein leichtes Stöhnen gab. Ich konnte mich kaum aufhalten und wurde schwacher. Jackson bemerkte das und nahm mich hoch. Er küsste mich erneut und lief in ein Zimmer. Er legte mich auf ein Bett. Mir wurde schlecht, doch ich konnte meine Augen nicht mehr öffnen. Ich hatte keine Kraft mehr Widerstand auszuüben oder Worte zu finden.
Ich hörte wie Jackson seine Gürtelschnalle öffnete. Er lehnte sich über mich und flüsterte in mein Ohr:
"Lass uns Spaß haben. Notgeile B×tch."
Ich wollte schreien, doch auf einmal wurde alles schwarz..-------
1115 words
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„I've changed for you" || LOVESTORY
Teen Fiction"Ich lief mit meinen dünnen Socken über die Glasscherben und schnitt meine Füße blutig auf. Ich nahm ein Messer aus der Schublade und hielt es schützend vor mich. „Komm mir nicht zu nahe!", rief ich ihm zu. Mason hob seine Hände in die Luft und bl...