Kapitel 1:

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Sicht von Luisa:
Ich wachte in meinem Bett auf, neben mir meine gepackten Koffer. Ich wusste, heute geht es los! Los nach Köln, los zu meiner neuen Arbeit in der Klinik am Südring. Ich schaute auf die Uhr. „Noch 3 Stunden dann muss ich los", sagte ich zu mir selbst.
Also ging ich los zum Esstisch um etwas zu frühstücken. Ich aß ein Müsli und
machte mich so langsam fertig. Ich zog meine Schuhe und meine Jacke an und nam mir meine Koffer.
Als ich alles hatte ging ich aus der Tür, drehte mich um und schloss die Tür zu. „Tschüss Haus." sagte ich, wenn auch etwas traurig und mit Tränen in den Augen. Ich ging zu meinem Auto und packte meine Koffer in dem Kofferraum. Ich nahm dem Schlüssel mit, da eine Bekannte in mein Haus ziehen würde.
Ich fuhr also los nach Köln, erstmal zu meiner neuen Wohnung.
Ich kam an und wartete auf meinen Vermieter, welcher mir den Schlüssel geben sollte. Doch er kam und kam nicht. Also rief ich ihn an und er sagte, dass er nichts davon wüsste dass ich in die Wohnung ziehen würde. Ich war total verwirrt und rief meine Beste Freundin an.
„Nancy? Du wirst es nicht glauben!"
„Hi Luisa. Was gibst? Und bist du schon in Köln?"
„Ja bin ich. Und der Vermieter hat keine Ahnung dass ich hier einziehen will! Er meinte, dass er keine neuen Anfragen in den letzten Monaten bekommen hat!"
„WAS?! Das ist doch unmöglich! Du hast doch persönlich angerufen, oder?"
„Ja eben. Ich frag mich was da los ist. Aber ist jetzt auch egal. Das Problem ist nur, dass ich nicht weiß wo ich schlafen geschweige denn wohnen soll."
„Du kannst bei mir und Charlotte einziehen wenn du willst. Wir haben noch ein Zimmer frei und ich glaube dass du und Charlotte euch gut verstehen werdet."
„Ja das wäre super. Dann bis gleich."
„Ja bis gleich. Tschüss."
Nancy nannte mir ihre Adresse und ich fuhr auf direktem Weg dahin.
Ich kam also an dem Haus an und Nancy wartete schon an der Tür .
„Hey Luisa. Man freu ich mich dich wiederzusehen!", wir fielen uns in die Arme und freuten uns wieder beisammen zu sein.
„Ja, ich freue mich auch dich wiederzusehen! Ich hab dich echt vermisst."
Ich wunderte mich wo diese Charlotte war und fragte Nancy. Sie meinte, das Charlotte eine Ärztin in der Klinik am Südring ist und Spätschicht hatte.  Ich freute mich sie bald kennenzulernen und hoffte dass sie nett ist.
Um 22:30 kam Charlotte zurück und Nancy stellte uns vor. Ich fand sie sofort nett und sympathisch.
„Leute," fing Charlotte an, „wollen wir vielleicht etwas Essen gehen zur Feier des Tages? Es wäre doch schön wenn wir zu Beginn direkt Essen gehen."
„Ja, das wäre super! Dann können wir uns noch etwas unterhalten."
Ich stimmte ebenfalls zu, weshalb wir schließlich losgingen.
Wir gingen in ein Restaurant, welches sich *Imperial* nannte. Es gab dort total leckeres Italienisches Essen und ich konnte mich zuerst nicht entscheiden was ich essen sollte. Doch dann nam ich eine Pizza Thunfisch und eine Cola Light. Der Abend war total schön und ich freue mich schon auf meinen ersten Arbeitstag in der Klinik am Südring.
„Mir hat der Abend echt gefallen Mädels." sagte Nancy auf dem Rückweg.
„Ja mir auch! Und ich bin echt froh dass ich bei euch wohnen darf. Was ich mich aber immernoch frage ist, warum der Vermieter nichts von mir beziehungsweise von meiner Wohnung wusste?"
„Ja, das ist echt merkwürdig. Aber naja, ich fand den Abend auch mega. Aber jetzt müssen wir schlafen wir haben ja morgen alle drei Frühschicht." sagte Charlotte und gähnte. Ich musste mitgähnen und Nancy fing dann schließlich auch an zu gähnen. Ich ging also in mein Zimmer, zog mir meinen Schlafanzug an, putze mir die Zähne und legte mich schließlich ins Bett. Sofort konnte ich allerdings nicht einschlafen, also schrieb ich noch ein bisschen mit meinem Freund und der Bekannten, welche in mein altes Haus ziehen wird. Ich vereinbarte mit ihr dass wir uns vor der Klinik treffen würden sobald ich frei hatte. Ich machte irgendwann mein Handy aus. Ich schlief ein und freute mich auf morgen. Auf meinen ersten Arbeitstag.

FreundschaftenWhere stories live. Discover now