Kapitel 59: Leylas POV

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Irgendwer muss sie ja aufklären oder nicht?

"Okay, aber nicht alles aufeinmal, dass überfordert dich nur", sage ich.

"Wie kommt es das du mit Basti zusammen bist?", will sie wissen.

"Also zu deinem Geburtstag haben wir eine Überraschungsparty geplant und in der ganzen Zeit als wir uns getroffen haben, hatten wir soviel Spaß und kamen uns dann näher", kläre ich sie auf.

"Du hast gesagt, dass letzte Mal war ich sauer auf euch, wieso? Ich freu mich doch für euch", fragt sie erneut.

"Wir haben dich deswegen angelogen und du hast es rausgefunden und deshalb eine Woche nicht mit uns gesprochen. Und ehrlich gesagt ist sogar Dean der Grund gewesen, wieso wir uns wieder vertragen haben", meine ich.

"Der Badboy, wie Shawn ihn gerade genannt hat?", hackt Thea nach.

"Er war ein ziemliches Arschloch. Deine Brüder haben ihn auch gehasst. Ständig hatte er eine Neue, bis ihr angefangen habt Kontakt zu haben und dann war er komplett anders", erkläre ich ihr und sie schaut mich nur skeptisch an.

"Hmm", gibt sie nur von sich.

"Willst du noch was wissen?", fragt sie.

"Warun denkst du kann ich mich an nichts errinern?", hmm, sollte ich ihr erzählen was ich denke? Das ich denke, dass sie das alles wegen Tom verdrängt und den Ganzen Stress den wir hatten? Aber was genau soll ich ihr sagen? Sie glaubt uns ja nichtmal, dass sie in Dean verliebt war.

"Ich bin doch kein Arzt", grinse ich deshalb nur. "Nein, aber du bist meine beste Freundin und kennst mich am besten von allen", versucht sie es.

"Ich denke, die letzte Zeit standest du Dean näher, als mir. Süße, ich weiß nicht, wie ich dir alles erklären soll was passiert ist. Wir können dir auch nicht sagen was du gefühlt hast oder was du jetzt tun sollst", versuche ich es.

"Ich bin einfach nur noch verwirrt, dass einzige was ich will ist mich zu errinern. Meine Brüder entschuldigen sich ständig bei mir. Mein Vater hat eine neue Freundin, meine Mutter hat anscheind wieder Kontakt zu uns, Benny ist mein Bruder oder so und dann noch alles mit Dean. Mein Kopf explodiert langsam", ich höre ihre Verzweiflung raus, aber wie soll ich ihr nur helfen?

"Also Benny ist nur dein Adoptivbruder. Mit deiner Mutter hast du dich langsam angenähert und du solltest einfach mit ihr reden. Komm lass uns wieder zu den anderen gehen", versuche ich es und sie stimmt zu.

Wir gehen wieder zu den anderen und bemerken, dass viele wieder weg sind. Nur noch unsere Clique ist da.

"Ich hab alle anderen nach Hause geschickt. Du sollst dich nicht überfordern", erklärt ihr, ihr Vater.

"Okay Dad, musst du bald wieder nach Seattle?", will sie wissen.

"Nein, wir bleiben jetzt hier Schatz. Du brauchst uns", nimmt er sie in den Arm.

Sie nickt nur. Ich sehe ihr an, wie überfordert sie ist, aber was können wir tun? Sollten wir ihr doch alles erzählen? Aber das würde sie doch nur noch mehr überfordern oder nicht?

TheaWhere stories live. Discover now