Kapitel 19: Suche

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Ohne lange nach zu denken lief Shin schneller und schneller. Seine Freunde waren weit hinter ihm, doch ea interessierte ihn nicht. Bitte lasse es nur ein Scherz sein! Dachte er sich die ganze Zeit. Diese Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Er konnte nicht anders als versuchen immer schneller  und schneller zu laufen. Doch egal wie schnell er lief hatte er die ganze Zeit das Gefühl das die Strecke immer länger wurde. Wie ein Alptraum das sich ewig lange zog. Ein Alptraum das man rennen muss, ohne zu wissen wann das Ende ist. Wann man ankommen wird. Einfach nur eine lange Strecke die man entlang rennt, versucht verzweifelt das Ziel zu sehen. Es wirkt als würde er in einer Illusion gefangen sein das ihn auf einer Stelle fest hielt. Dieses Gefühl das man niemals ankommen wird, gab ihn das Gefühl der Machtlosigkeit. Alles was er verspürte war als würde er nicht ankommen können.

Doch er musste weiter rennen. Verzweifelt biss er sich auf die Lippe. Die Rufe seiner Freunde nicht beachten, rannte er weiter. Papa, Dad ich werde es schaffen euch irgendwie zu retten. Ich verspreche es euch!, diese Gedanken schoss ihm durch den Kopf. Er erinnerte sich an einem Bild wieder. Seine Eltern hielten seine kleine Hand. Umarmten ihn als er noch ein kleiner Junge war im Bett. Hielten ihn fest als sei er das wertvollste was sie besaßen. Doch zur gleichen Zeit kam ihn eine Erinnerung hoch. Er kannte die Person nicht. Es war als wurde da ein Fleck vor dem Gesicht sein. Die Person hielt eine Zigarette in der Hand und streckte die Hand nach ihm aus. Erschrocken riss er die Augen auf. Etwas packte ihn grob an den Kragen. Mit voller Wucht flog er nach hinten. Es riss ihn so aus den Gedanken das es ihm mit einen Herzinfarkt beinahe umhaute. Mit erschrockenen Gesichtsausdruck riss er die Augen auf.

Es war als hätte jemand ihm eine Backpfeife verpasst. Oder mit eiskalten Wasser vollgekippt. Das Gefühl was er verspürte war wie ein Faustschlag. Als hätte jemand es volle Wucht in seinen Amgen gerammt. Gefolgt von einen schmerzen in seiner Brust. Ohne zu wissen woher das Gefühl kam, kam er mit den Rücken gegen jemanden. Eine warme  harte Brust drückte sich an seinen Rücken. Zwei Arme umschlungen ihn. ,,Verdammt nochmal Shin! Jetzt renn nicht so schnell! Du muss aufpassen! Du bist gerade beinahe einfach über die Straße gerannt! Es war rot! Du hattest Glück das dich das Auto rechtzeitig gesehen hat und gebremst hat bevor du rüber gelaufen bist!", schrie Tadashi ihn an. Das Auto von dem Tadashi sprach, fuhr an beide vorbei. Der Fahrer sah verärgert zu Shin und deutete mit seiner Haltung das er definitiv besser aufpassen soll. Shin sah zu Boden, ballte die Fäuste. ,,Aber" ,,Wir wissen nicht ob das Stimmt. Wir können nur heil ankommen! Ich will doch auch sehen ob das war ist, doch ich will nicht das dir irgendwas passiert!", sagte Tadashi dann und löste sich. 

Shin sah zu ihm. ,,Es tut mir leid", erwiderte er leise. ,,Von mir aus entschuldige dich fünfmal, aber wehe ich sehe dich wieder auf die Straße rennen!" ,,SHIN!", Mitsuko und die beiden Mädels kamen zu ihnen gerannt. ,,Sag mal spinnst du?!", schrie Hikari ihn an und packte ihn an den Schultern. ,,Ich weiß wir machen uns alle sorgen! Aber du kannst doch nicht einfach so über die Straße rennen! Stell dir vor das Auto hätte sich erwischt! Du hättest bei den Tempo mit Unglück sogar sterben können!" Entschuldigend sah er sie an, bevor er schnell sich von ihr löste. ,,Es tut mir leid, aber ich habe keine Zeit jetzt nach zu denken ob ich gestorben wäre oder nicht. Wir müssen uns beeilen!", sagte Shin aufgebracht und drehte sich um. Diesmal achtete er drauf ob er wirklich kein Auto da war. ,,Ich kann ihn verstehen", sagte dann Mitsuko leise und folgte ihn sofort. Verwirrt sahen die anderen den beiden hinter her bevor sie hinter her rannten. Sie hatten eine Nachricht bekommen. Eine Seltsame Nachricht mit einem fragwürdigen Text. 

,,Dieses schöne Grass ist nun wunderschön rot" Kurz darauf bekamen sie eine Nachricht von Kira das bei ihm was passiert ist. Schnell rannten sie zurück. Shin kam als erstes an und riss die Tür der Bar auf. ,,KIRA?!", rief er schnell in die Bar. Doch niemand antwortete drauf. Verwirrt sah er sich um. Niemand war in der Bar. ,,Wo sind sie? Wo ist Anko und Mayura?" Niemand war hier. Es war nur einige Stille. Schnell drehte sich Shin um und rannte von der Bar weg. Er suchte sie. ,,Kira!? Mayura!? Anko!!", die drei Namen rief er immer und immer wieder. Doch niemand antwortete auf diese Antwort. Verzweifelt strich er sich durch sein blondes Haar. Die leichten rote Strähnen fielen ihm wild durcheinander in den Haaren. ,,Shin hast du sie gefunden?!", rief Mitsuko, der ohne weiters versuchte ihn zu helfen. Doch niemand wusste wo sie waren. ,,Verdammt! Wo können sie sein!?", fragte er aufgebracht. ,,Ich habe keine Ahnung", kam es von Mitsuko. Sie suchten weiter. Wollten einfach nicht aufgeben. Doch dann hörten sie von nicht weit ein lauten schrei. Verwirrt drehten sich die Jungs um. Da es spät war, war niemand mehr da. Zwar rannten sie hin und wieder an paar Bildschirme vorbei wo über die Explosion im Wald sprach schien niemand wirklich was bemerkt zu haben. 

Ohne lange zu zögern eilten die Jungs zu der Person die geschrien an, nur um schockiert stehen zu bleiben...........................................................

Running GameWhere stories live. Discover now