Kapitel 27: Informant

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Shin sah den Mann an, der ihn freundlich ansah. ,,Was meinst du den eigentlich mein junger Mann?", fragte er unschuldig. Will er wirklich so tun als würde er nichts wissen?, diese Frage schoss Shin durch den Kopf. Doch der Mann erwiderte darauf nichts. Er lächelte und weiter. Der Mann lehnte sich nach vorne. Sein Arm auf einer der Kisten abgestützt und sah ihn mit seinen giftgrünen Augen an. Diese Augen erinnerte Shin an einer Schlange. Einer gefährlichen Klapperschlange, die ihn mit einem mal verschlingen könnte. Wenn Shin ihn sah, wusste er nicht mal ob das er ein Informant sein könnte. Er trug ein weißes Hemd mit einer braunen Hose. Seine schwarzen Schuhe waren dreckig. Er hatte lange Haare die er zu einem unordentlichen Zopf gebunden hatte. Sein Dreitage Bart sah mehr aus eigentlich mehr aus als hätte er seid zwei Wochen sich nicht mehr passiert. Seine Augen strahlten zwar etwas gefährliches aus und doch konnte man nicht anmerken das er böse war.

Der Mann war jedoch definitiv der Informant. Das konnte er sich einfach denken, da er es in Gefühl hatte. Seine Augen wanderten etwas hin und her, bevor sie kurz gefährlich blitzten. Mit einem lächeln drehte er sich dann um. ,,Wenn du deine Information willst dann komm mir", sagte er dann. Zu Shin Verwunderung sah er ihm hinter her. Gab der Mann jetzt doch zu das er der Informant war. ,,Also sind sie es doch!", rief Shin dann etwas beleidigt. Der Mann drehte sich grinsend zu ihm um. ,,Warum den immer direkt die Wahrheit sagen? Es ist doch lustiger wenn du ein wenig zappelst", grinste dann der Mann zu Shin. Die Katze, die in Shin Armen befand, miaute die ganze Zeit. Shin runzelte die Stirn. Was ist den mit dem los? Shin lief dann dem Mann hinter her, der Richtung Parkplatz lief. Er hielt dem Jungen kurz die Autotür, damit er in den Wagen springen kann. Der Van hatte hinten einen kleinen Sitzplatz. Shin sah ihn an. ,,Keine Sorge entführen werde ich dich nicht", grinste der Mann.

,,Ah ja vergewaltigen werde ich es auch nicht. Ich stehe nicht auf kleine Kinder", grinste er. Shin sah ihn an. ,,Ich bin eigentlich kein Kind mehr, aber okay", sagte Shin dann augenverdrehend, bevor er dann in den Van einstieg. Der Mann schloss die Tür hinter sich und setzte sich auf einer der Sitzkissens. Shin sah den Mann an, die Katze immer noch fest an sich gedrückt. Mit einem lächeln sah er Shin an. ,,Ich will ungestört sein. Also ihr wollt wissen wo euer so genannter Freund war, richtig?", fragte er den Jungen. Shin nickte unsicher. Auch wenn er sich nicht wohl fühlte war er bereits hier. Er musste nun das unter sich bringen. Er hatte keine Wahl. Kiras Leben stand auf dem Spiel! Wenigsten Kira musste er retten. Wieder kam ihm das Bild in den Sinn, als Anko an den Baum gelehnt lag mit dem kleinen Mädchen in seinen Armen. Sie lag drin, kalt, beschützt und vor allem grausam. Das Bild was er niemals mehr Vergessen wird.

Aber der Tod darf wenigsten nicht umsonst gewesen sein. ,,Ich will wissen wo Kira ist"; sagte Shin dann. Der Mann griff etwas in seiner Taschentasche, bevor er ein Zettel raus zog. Das war ein eingefalteter Papier. Klein und wirkte recht neu. Shin nahm den Zettel in die Hand. Er faltete es auseinander, was ihn verwirrte. Es waren mehrere Zahlen zu sehen. Es war nur ein Satz zu sehen. ,,Es kann nur da sein wo in der Nähe es kalt ist", murmelte Shin, der dann den Mann Stirnrunzeln ansah. ,,Ich kann dir sagen, das dein junger Freund noch am Leben ist. Ihm geht es gut, fehlen tut es ihm nichts. Mein Boss wollte das er heil bleibt", grinste der Mann. ,,Dein Boss... wer ist dein Boss?", fragte Shin dann. ,,Das kann ich leider dir nicht sagen. Dann würde ich definitiv Probleme bekommen", grinste der Mann und lehnte sich zurück. Er holte eine Zigarette aus seiner Tasche und zündete sie an. Shin verzog etwas sein Gesicht. Er war es zwar gewohnt das sein Vater rauchte, jedoch mochte er es nicht.

Da sein anderer Vater, Shoto, gegen Rauchen war, hat er ständig darüber gemeckert. Irgendwann rauchte Katsuki nur noch eine Zigarette pro Woche. Was ein unglaublicher Fortschritt war. Shin verzog sein Gesicht und nahm den Zettel. Er sah sich die Zahlen genauer an. An irgendwas erinnerte es ihn. ,,Ihr hab eine Stunde Zeit um das zu erfüllen. Ich kann dir nur eins sagen, eine Lösung ist Richtig", sagte der Mann weiter. ,,Wie heißen sie?", fragte Shin ihn dann. Der Mann grinste. ,,Nenn mich einfach Toji", lächelte er. ,,Toji, wieso arbeiten sie für einen grausamen Mann wie dieser. Dazu was will er von uns", fragte Shin ihn. ,,Hey hör mal zu Babyboy, deine Eltern sind auch nicht gerade unschuldig. Ich arbeite nur gegen euch. Dabei stehen wir eigentlich auf der selben Seite mehr oder weniger" ,,Ich bin kein Baby mehr" ,,Wie alt bist du?" ,,15" ,,Ich bin 28. 13 Jahre älter als du, solange du nicht älter bist als ich, bis du für mich ein Kind, Babyboy", sagte er dann nur grinsend.

Shin fühlte sich provoziert. ,,Was wollt ihr genau von meinen Eltern?" Toji grinste. ,,Wir geben ihnen das, was sie uns nahmen....................................................."

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