XV. | Auswertung

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Schaut man sich die Häufigkeit der Auswahl der Buchstaben an, kommt es zu folgender Platzierung:

Am Schlimmsten ist es für den Großteil, sich zwischen zwei (besten) Freunden zu entscheiden, eine Situation, in der viele schon einmal waren, weshalb die meisten diese gut nachempfinden können.

Auf dem zweiten Platz landet die Entscheidung zwischen Freunden und Familie, ähnliche Häufigkeit wie schon genannt. Beides ist einem wichtig (als Bezugspersonen und hohe emotionale Bindung), dennoch auf unterschiedliche Art, dazu kommen Vorwürfe und die Angst des Verpassens, weshalb dies hier landet.

Den dritten Platz belegt die Entscsheidung zwischen Eltern. Ich denke, besonders Kinder mit getrennten Eltern oder Eltern, die ihre unterschiedlichen Ansichten sehr deutlich machen, kennen das Problem. Viele dementsprechend jedoch auch nicht, da dies kein überall gängiges Problem ist.

Am viertschlimmsten wird die Entscheidung zwischen Geschwistern eingestuft. Ebenfalls etwas, was nicht von jedem nachempfunden werden kann. Die Entscheidung innerhalb einer Familie ist aber allein aufgrund der Konsequenzen nicht zu unterschätzen.

Am zweitwenigsten schlimm wird die Entscheidung zwischen einem Freund oder einer Freundin oder eine festen Freund bzw. einer festen Freundin eingestuft. Hier beginnt der bekannte Kreis von Freunden und Familie, den man schon vom Kindesalter hat, mit anderen Gefühlen zu verschmelzen, was es schwierig macht. Ab einem gewissen Alter äußert sich das Interesse an Liebe und Sexualität eindeutiger und da dies erst später passiert und damit oft noch kein essentielles und oft vorkommendes Problem war, wird es unter andere Entscheidungen gestuft.

Am wenigsten schlimm wird schließlich die Entscheidung zwischen Zweien für eine Beziehung interessanter Personen benannt, ein aus vielen Romanen bekanntes Problem. Hier gilt die gleiche Begründung wie ein Punkt zuvor.

Humans [Das Experiment]Where stories live. Discover now