Der Ball findet sein Ende.

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"Hier entlang.",sagte einer der Schlosswächter und führte uns durchs schloss in den Ballsaal. Er war ein riesiger Saal voller Menschen. Tanzender Menschen. "Ach Familie Gúisto.",es kam ein Mann auf uns zu,"Kenway.",verbesserte ich. Meine Tante sah mich mahnend an. Ich lachte aufgedrückt. Dann entfernte ich mich von meiner Familie und holte mir etwas zu trinken. Wein viel Wein. Doch ich wurde von einem jungen Mann angehalten. Der um einen Tanz bittete. Ich hatte zugestimmt,irgendwie musste ich auch meinen Spaß haben. Aber es war weiterhin langweilig.
2 Stunden später

Ich stand an der Bar und hatte immer mehr Wein zu mir genommen als,"Darf ich um diesen Tanz bitten." Seufzend drehte ich mich um. Es war Arno. Bescheiden nahm ich seine Hand,obwohl ich lieber in seine Arme gesprungen wäre. Er führte mich geschmeidig auf die Tanzfläche und legte eine seiner Hände an meine Hüfte,die andere führte meine Hand. "Bin ich froh das du hier bist.",murmelte ich. Er grinste,"Das bin ich auch. Es war sicherlich nicht sehr amüsant ohne mich." Ich verdrehte die Augen. "Meine Familie hat mich gezwungen mitzukommen." "Ich hatte andere Absichten herzukommen." Ich grinste,"Ich war mir im klaren das du hier sein würdest. Darum kam ich auch her." Ich legte glücklich meinen Kopf auf seine Schulter.

Der Abend fing an amüsant für mich zu werden. Wir tanzten zu langsamen und schnelleren Liedern . Da der Ball für uns nach einiger Zeit  aber zu langweilig wurde. Schlichen wir uns durchs Schloss und begutachteten die verschiedenen Räume. Wir waren in einer riesigen Bibliothek,die Schränke waren randvoll mit Wissen. "Warum guckst du den so,ihr habt bei euch doch auch eine Bibliothek." Ich nickte und musterte weiterhin die Schränke,"Sie ist viel größer und viel schöner. Trotzdem bevorzuge ich unsere." Ich sah zu Arno,der mich grinsend musterte. Lächelnd fragte ich,"Was ist." Er kam grinsend auf mich zu und strich mir durchs Gesicht,"Du bist wunderschön." Ich grinste. Ich legte meine Hände auf seine Wangen. Ich schloss die Augen kurz bevor wir uns küssten. Dann lagen seine Lippen auf meinen. Er legte seine Hände auf meine Hüften. Wir küssten uns immer weiter. Bis wir einen Schrei hörten. Sofort lösten wir uns. Es hörte sich an wie Monsieur De la serre. Arno sah aus dem Fenster. "Oh nein",sagte er. Er rannte an mir vorbei,"Arno.",sagte ich. Er hatte sich umgedreht und kam auf mich zu,"Warte nach dem Ball auf mich. Unten vor den Toren." Er küsste mich noch,"Ich liebe dich." Ich nahm seine Hand. Dann lief er los und sie schwindete.

Nachdem Ball stand ich wie abgemacht vor den Toren. Schon fast eine halbe Stunde. Nirgends war Arno in Sicht,nur meine Familie. Meine Tante lächelte mich durch die Menschenmaße an. "Komm liebes wir fahren nach Hause." Ich sah sie frustriert an. Ich musste doch auf Arno warten. "Was ist denn liebes." Ich schüttelte den Kopf,"Schon ok. Lass uns gehen." Ich würde Arno morgen sagen das ich weg musste.

Assassins Creed -Janets TributeWhere stories live. Discover now