Netter Besuch

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Seitdem Ball hatte ich nichts mehr von Arno gehört. Es ist nun 2 Monate her. Ich war anfangs traurig aber schnell wurde aus der Trauer Hass. War er einfach abgehauen? Liebte er mich nicht mehr? Liebte er mich überhaupt? Diese Fragen schwammen 2 Monate am Stück durch meinen Kopf. Meine Familie machte sich auch Sorgen um mich,sogar sehr große. Sie gingen trotzdem ihrer Arbeit nach,ich schaffte das schon. Das letzte was Arno zu mir sagte war Ich liebe dich. Das macht es um so einiges schwerer das Thema zu vermeiden. Im Moment ist sowieso eine große Krise. Vor dem Schloss in Versaills und überhaupt verteilten sich Menschen und streickten. Zu hohe Steuern waren das Hauptproblem. Einige würden sogar meinen das Frankreich untergehen würde,was natürlich totaler Schwachsinn war! Ich glaubte an Frankreich und an seine Existenz.

Es war ein sonniger Mittag und ich saß auf meinem Bett und laß ein Buch. Bis ich hörte wie die Glocke unserer Eingangstür läutete. Sofort stand ich auf um über die Treppe nach unten zu gelangen. Doch meine Tante war schneller,ich hörte sie nämlich die Tür öffnen während ich die Treppe runterging. Ich hörte mehrere männliche Stimme. Ich blieb stehen und versuchte zu lauschen. "Janet muss mit uns kommen.",sagte der Mann der in der Mitte stand während 2 andere jeweils links und rechts von ihm standen und ernst blickten. Meine Tante verstand nicht und schüttelte den Kopf. Plötzlich sah der Mann in der mitte hoch zur Treppe und erblickte mich. Er verkleinerte seine Augen. Er schob meine Tante gewaltsam zur Seite und die anderen Männer hielten sie nun fest,während ihr Anführer in unserem Haus war und in meine Richtung kam. "Lauf kleines!",schrie meine Tante während die anderen Männer ihre Arme fest hielten. Verzweifelt lief ich weg. In mein Zimmer. Ich hörte langsam Schritte auf mein Zimmer zukommen. Verzweifelt suchte ich in meinem Zimmer nach etwas um mich zu wehren. Ich sah um mich,verzweiflt und voller Angst. Ich merkte wie mir eine Träne runterlief.

Wie aus dem nichts schoß mir die Idee durch den Kopf diese Waffe mit dem Dreieck zu benutzen um mich einigermaßen gegen einen Mann zu wehren. Hastig öffnete ich meinen Nachtisch und nahm sie hervor. Und plötzlich stand er vor mir,der Mann der uns ganz wahrscheinlich Schaden wollte. Er lächelte mich finster an,"Dafür das du die Augenfarbe und die Haarfarbe deiner Mutter hast,ähnelst du deinem Vater enorm. Allein schon dieser eiskalte Blick."

Ich hielt die Waffe vor mich gerichtet auf ihn. Er hatte gerade meine Eltern erwähnt.

Tief ein und ausatmen Janet!

Meldete meine innere Stimme. Ich schluckte und blieb ruhig. Immernoch die Waffe auf ihn gerichtet. "Was wohlt ihr von uns?",fragte ich sauer. Er lachte,"Was soll ich mit deinen schwachen närrischen Erziehungsberechrigten? Du bist das warum wir hier sind."

Das hatte gereicht und ohne ein Wort versuchte ich ihm den Kopf mit der Waffe abzuschlagen. Doch er wich aus stellte mir ein Bein und ich fiel mit voller Wucht aufs Gesicht. Ich hatte mich schnell umgedreht um mich zu wehren. Er zog sein Schwert und kam langsam auf mich zu. Das Schwert gerrichtet auf die keuchende Janet. Er lachte nicht mehr sondern sah finster drein,"Ich sagte doch. Wie dein Vater."

Das einzige was ich warnahm bevor alles schwarz wurde war sein Stiefel mit voller Wucht in meinem Gesicht.

Ich stöhnte und setzte mich auf. Laut keuchend sah ich um mich. Ich befand mich immernoch in meinem Zimmer auf dem Boden. Wie lange lag ich schon hier? Hoffentlich nicht zu lange. Jetzt erst realisierte ich schreihe. Sie kamen anscheinend von unten. Sofort setzte ich mich in Bewegung und lief dem Schrei hinterher,es waren quälende Schreihe meiner Tante. Ich hatte Angst was auf mich zukommen würde wenn ich unten war.

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⏰ Terakhir diperbarui: Jan 29, 2015 ⏰

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