Chapter 3- Lass mich in Ruhe!

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Alles war still. Irgendwo öffnete sich schnell eine Tür, das quietschen war unerträglich. Was aber noch unerträglicher war, war das Piepsen das lauter wurde, als würde es rufen

Du kannst mich nicht aufhalten
Es ist zu spät

Es war als würde das piepsen ihn auslachen. Izukus Herz fing an immer mehr wehzutun, je mehr er realisierte, dass das Piepsen von dem Computer kam, der links oben von ihm an einer Eisenstange hing.

Er drehte seinen Kopf zum Display. Anschließend folgten seine Augen langsam den Kabeln die an das Krankenbett führten vor dem er saß.

Sie führten direkt zum Herzen seiner Mutter, ihr Herzschlag war als gerade Linie auf dem Display abgebildet.

Ein lauter Knall ertönte und schlagartig war alles wieder da.

Der Unfall, der Anruf aus dem Krankenhaus, der Moment als der Arzt sagte, das Inko Midoriya nicht mehr viel Zeit bleibt. Der Lärm war zurück.

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Es regnete...Eigentlich liebte Izuku das Geräsch von Regentropfen die auf ein Blechdach hämmerten, aber heute wollte er einfach nur in sein Bett und nie wieder rauskommen. Er blieb noch ein paar Stunden stehen, bis er als letzter von der Lichtung ging.

Der kleinen Lichtung versteckt im Wald.

Der Lichtung auf der ein Stein stand, den Izuku nie wieder sehen wollte.

☆Inko Midoriya☆
Auf ewig geliebt
und
unvergessen

Izuku hatte 1 Woche Schulfrei bekommen, aber er wusste das diese Woche viel zu schnell vorbei sein würde.

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Der Wecker klingelte. Das musste er nicht mal, denn Izuku hatte kaum geschlafen und das bisschen auch nur zwischen 2 und 4 Uhr morgens.

In Prinzip klingelte der Wecker nur um ihn daran zu erinnern das Izuku heute wieder in die Schule musste.

Der Grünschopf schleppte sich ins Bad.

Dort schaute er in den Spiegel, nur um ein dünnen, schwächlichen Jungen zu sehen, dessen Arme in blutverschmierte Bandagen gewickelt waren. Izuku wechselte sie und zog sich an.

Nachdem er sich die Haare gekämmt und die Zähne geputzt hatte, verließ er direkt das Haus. Er hatte keinen Hunger.

Pov.: Izuku

"Oi Deku!"

Ich zuckte. Und drehte mich langsam um.
Kacchan stand direkt hinter mir, ein selbstgefälliges, abartig böse wirkendes Lächeln auf den Lippen.

"Wo warst du denn die letzten 7 Tage?"

Ich traute mich nicht zu antworten.
Er drängte mich zurück und schon bald stand ich mit dem Rücken zur Wand. Ein Kampf war zwecklos, da der 15-jährige zweifellos stärker war.

Außerdem hatte er eine Spezialität, ich nicht.

Er hatte trainiert, ich nicht.

Er hatte wahrscheinlich ein Frühstück, ich nicht.

Er hatte eine Familie, ich nicht.

Ich machte mich auf Schläge gefasst und kniff die Augen zu, aber stattdessen hörte ich ein metallisches klimpern. Ich sah wie er seinen Hosenbund öffnete, und verstand was er vorhatte.

"Lass mich in Ruhe!"

Ich schrie, aber um diese Zeit war nie irgendwer auf den Straßen der mich hätte hören, oder mir hätte helfen können.

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《Hey Leute!》

Um ehrlich zu sein hätte ich nicht gedacht das meine Geschichte so vielen Leuten gefallen würde😅

Das Freut mich!💪🏻

Bis ich diese Geschichte beendet habe dauert es wohl noch, aber wenn ihr Ideen für die nächste habt, könnt ihr sie mir auf insta mitteilen😊

Ich heiße dort  Weeb_993👌

Ich hoffe es geht auch allen gut👍

Bye~👋

Villian Deku- Junge ohne HoffnungWhere stories live. Discover now