Die Verwandlung

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,,Aber das ist so unfair !"schrie ich laut durchs Auto zu meiner Mutter am Lenkrad, sie antwortete daraufhin bloß trocken:,, Oh nein, Samantha das ist mein letztes Wort, du bist erst 14 und bleibst sicher nicht alleine bei deinen Freunden !"Ich rümpfte mir die Nase,wollte wieder etwas sagen aber mir war klar, dass es eh nichts bringen würde.,,Weißt du Sammy, es ist doch nur für dein bestes, ich mach das doch auch nicht freiwillig und kann auch nichts dafür, dass meine Arbeitsstelle nach Forks verlegt wurde", sie atmete einmal tief ein und fuhr dann fort, ,, wenn wir uns eingelebt haben, dürfen dich deine Freunde auch ruhig mal besuchen."Naja, dass gab mir wieder ein kleinen Funken Hoffnung nicht komplett von meinem bestem Freund Jannik getrennt zu werden, ich lächelte mehr oder weniger zufrieden auf und lehnte mich wieder zurück in den Sitz. Vier Stunden waren wir jetzt schon gefahren uns es gab immer noch keine Sicht auf unser Ziel... Forks. Das ist ein kleines abgelegenes Plätzchen, naja um genau zu sein lag es am Ende der Welt. Wieso zum Teufel wurde ihre Mutter hierher verlegt ? Ein starkes rütteln am Auto stieß mich aus meinen Gedanken, ängstlich schaute ich erst nach draußen, dann zu Mom. ,, Das war wahrscheinlich nur ein Loch in der Straße oder so etwas" ,versuchte ich Mom und mich zu beruhigen.
,,Wuuuummmss" jetzt stand unser Auto nach einem weiterem Rütteln still. Ich fing etwas an zu zittern...Als plötzlich 2 dunkle Gestalten uns aus dem Auto zogen.,, Oh, da haben wir aber was gutes erwischt!" flüsterte die Gestalt die mich aus dem Auto gezogen hatte. Mit diesen Worten kam die Person immer näher, als auf einmal meine Mutter verzweifelt schrie: „ Komm ihr bloß nicht zu nahe !" Die Person nahm seine Kapuze ab, es war ein schwarzhaariger, blasser, großer Mann, der jetzt auf meine Mutter zu ging, die von der anderen Person festgehalten wurde. Er holte aus und schlug ihr heftig in die Magengrube und flüsterte etwas gefährlich nah an ihrem Ohr, wodurch ich es nicht hörte, aber die Reaktion meiner Mutter war erschreckend. Sie riss die Augen auf, riss sich los packte mich und rief: „ Lauf!" Die 2 Gestalten liefen ebenfalls los und hatten uns innerhalb wenigen Sekunden eingeholt... als wären sich super schnell oder so etwas. Sie packten meine Mutter und warfen sie zu Boden, diese konnte noch mit letzten Worten schreien: „ Lauf weiter ! Egal was passiert !". Ich war ein Moment bewegungsunfähig, rannte dann aber schnell in den, an der Straße liegenden, Wald. Ich lief so schnell, wie noch nie in meinem ganzem Leben, als ich einen schrecklichen Schrei meiner Mutter hörte. Ich blieb stehen. Überlegte zurückzukehren, doch die Worte meiner Mutter hallten wieder in meinen Kopf. Mit Tränen in den Augen lief ich weiter in den schaurigen Wald. Ich hörte  wieder schnelle Schritte und im nächsten Moment wurde mir mit etwas sehr scharfen das Bein auf geritzt aber ich hatte niemanden gesehen. Plötzlich huschte ein Schatten an mir vorbei und ich bekam eine weitere tiefe Schnittwunde am Arm. Ich sank vor schmerzen zu Boden. Die Wunde brannte höllisch, als ob man Alkohol drüber schüttete und ich merkte, wie ich immer mehr Blut verlor.
Der große Mann stand jetzt direkt neben mir, schaute mir tief in die Augen, holte mit seinem Bein aus zum Tritt und..... ein Schrei, er wurde von einem blassen jungen Mann mit blonden Locken gepackt und weggeworfen wie ein einfacher Ball. Jedoch kam er auch so schnell wieder, bevor sich der blonde zu mir drehen konnte, wurde er von hinten auf den Boden gezogen. Die zweite dunkle Person kam auf mich zu, mit blutverschmierten Gesicht. Er kam immer näher als in dem Moment, wo er drohte sich auf mich zu schmeißen, von allen Seiten weiter Personen kamen und sich auf die 2 gruseligen Personen zu werfen. Ein großer, mit schwarzen kurzem Haar kam auf mich zu und hob mich vorsichtig vom Boden auf aber das bekam ich kaum mehr mit, denn langsam wurde alles schwarz.

Ich konnte langsam wieder Personen wahr nehmen, war aber noch viel zu Schwach um die Augen zu öffnen. Ich hörte jetzt Stimmen: „ Sie wird es nicht überleben! Sie ist zu schwach und zu stark verletzt !" „ Aber wir können sie nicht verwandeln sie ist noch so jung !" „ Willst du sie etwa lieber sterben lassen ?" „ Du hast Recht Jasper... ich tu es." Im nächsten Moment fasste jemand meinen Arm und... ich wusste selber nicht was gerade passierte, ich spürte nur, dass von der Stelle am Körper ein unglaublicher Schmerz ausging und sich durch den ganzen Körper fraß. Darauf hin war ich wieder unfähig zu denken, zu hören, zum wahrnehmen. War ich tot ?

Neuer Anfang, neues Glück? - Die neue CullenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt