Aufwachen

281 9 0
                                    

P.o.V. Mac

 Es war tief und schwer und ich sank tiefer ein. Dunkelheit zerrte an mir und ich wehrte mich nicht, warum auch? Lexy erschien und ich wollte zu ihr, doch ich konnte mich nicht rühren. Ich sammelte all mein Kraft und-

Mein Kopf dröhnte. Mir war schwindlig und schlecht, es fühlte sich an, als würde ich einen Stein in meinem Kopf liegen haben. Meine Augen gingen nur einen Spalt weit auf und ich sah mich um. Ich war in einem Zimmer, es war abgedunkelt. Und fremd. Ich wollte mich aufsetzten, doch ich konnte nicht. Die Tür ging auf und ich starrte nur zur Tür und mein dröhnender Kopf versuchte eine Lösung zu finden, doch er schien noch zu schlafen. Scheiß Alkohol. Was war eigentlich passiert? ,,Du bist wach. Ich dachte schon, ich muss dich ins Krankenhaus fahren. Neben dir liegt ein Tablette, die sind gut stark. Nimm erstmal eine." Die Stimme kam von dem Mann, der den Raum betreten hatte. Sie war viel zu laut und ich verstand nichts. ,,Was...", meine stimme klang quietschend und rau. Ich räusperte mich, ,,mache ich hier? Und wer bist du?" ,,Du warst echt ganz schön dicht. Ich saß in der Bar neben dir. Und dann lief ich am Fluss entlang und da bist du gerade gefallen. Also bin ich reingesprungen und haben dich rausgeholt. Du hast dir die Nase verletzt, aber wenn du das Tape drauflässt, dann sollte es ganz gut heilen." Ich griff nach der Tablette und schluckte sie, ein enormer Kraftaufwand. ,,Ich hol dir mal was zum Essen." der Mann verließ den Raum und ich bekam die Gelegenheit, mich umzusehen. Ich lag auf einem Bett in einem Büroraum. Ordner standen hinter einer verschlossenen Glasschrank und an der Wand hingen Auszeichnungen, vom Militär. Lexy hatte sie mir gezeigt gehabt. Es waren hohe Auszeichnungen. Ich drehte mich um. Ein dickes buch lag neben mir und als ich es anhob bemerkte ich, dass die Tablette bereits wirkte. Gruseliges Zeug. Das Buch war dunkelblau und als ich es aufschlug verstand ich kein Wort. Ich verstand, dass es sich um Zeug zum Programmieren handelte, aber ich verstand nicht, was genau. Ich drehte es und dann fiel mir die Widmung ein. Für Lucas, meinen kleiner Nerd. Danke für alles. Eines Tages. i.L., Nate

Ich hörte Schritte und legte das Buch schnell weg. ,,Tablette wirkt, oder?" Ich nickte und selbst das ging fast schmerzfrei: ,,Wie lange bin ich hier?" ,,Eine Weile. Du warst zwischendurch mal ein bisschen wach, aber nicht so, dass du etwas mitbekommen hättest. Ich bin übrigens Tony." ,,Mac. Wo bin ich?" ,,In meiner Wohnung. Und keine Sorge, ich bin weder Mörder noch Vergewaltiger. Ich bin Erzieher." Ich starrte den Typen, Tony an. Er sah so aus, als würde er in eine Kampfeinheit gehören, nicht in einen Kindergarten. ,,Also Mac, was machst du denn hier?" ,,ich gehe aufs College?" ,,Mhmh. Deshalb hast du auch eine Waffe an deinem Hosenbund gehabt." ,,,,Highschoolkids sind schrecklich." ,,Ach, jetzt ist es schon die Highschool, war es nicht gerade noch die Uni?" ,,Äh, doch, meinte ich." ,,Du hast College gesagt. verarsch mich nicht. Spuck es aus." Mist. Mein Kopf schien zu explodieren. Das konnte doch nicht wahr sein. ich war doch kein Anfänger! ,,Sind das deine Auszeichnungen?" einfach ablenken, konnte nicht schaden. ,,Ja. und lenk nicht ab, du siehst ja, ich kann dir mit zwei Fingern den Arm brechen. Und deine Leiche so beseitigen, dass sie niemand jemals findet. also Mac, sag mir, wer ist Lexy?" ,,Ist Lexy nicht tot?" ,,Keine Ahnung Mann, du hast ihren Namen gerufen. Aber ich könnte es rausfinden. hast du ein Foto?" ,,Keine Ahnung Mann." ,,alter, wie siehst sie aus? Und hör auf, meine Sätze zu wiederholen. Und wie stehst du zu ihr?" ,,was?" ,,Ist sie deine frau, Freundin, Verlobt, Freundin mit Gewissen Vorzügen, Affäre, deine Tochter, die Mutter deines Kindes?" ,,Was? ich bin 20, ich habe kein Kind!" ,,Und du brauchst mich nicht so anschauen, als wäre ich gestört. Das mag mein Freund nämlich nicht." ,,Wo ist dein Freund denn?" ,,er lernt seine Schwester kennen.  Also, wer ist Lexy?" ,,Nur ein Mädchen." ,,Deshalb schreist du auch ihren Namen, wenn du von einer brücke springst. Ist klar. Außerdem, du wirst rot." ,,Quatsch!" ich werde nie rot. Nicht mal, wenn es um Lexy geht. ,,Und jetzt grinst du. Du bist echt schlimmer als mein Freund. also Mac, jetzt Chance, spuck es aus. ich kann dir helfen." ,,Vielleicht mag ich sie, na und? aber das ändert auch nichts mehr. Sie ist tot." ,,Wie kommst du darauf?" ,,Sie wurde entführt. und die 24 Stunden, die Entführungsopfer normalerweise noch leben solange kein Lösegeld gefordert wird, sind lange vorbei." ,,Das weißt du doch nicht mit Sicherheit. Schau mal, ich dachte auch schon acht Mal, dass mein Freund tot ist. Er lebet immer noch." ,,alter, was macht dein freund?2" ,,Etwas gefährliches. Also, da du nicht kooperativ bist, muss ich wohl nachhelfen. also, Angus MacGyver, geboren 783 Eagelwood, um 17:41 Uhr in Kreißsaal drei, sicher, dass du kein Foto von Lexy O'Conner hast?" Meine Kinnlade lag sicherlich auf dem Boden. Der typ war gruselig. Zwar nicht so gruselig wie Mordoc, aber enorm gruselig. Langsam bekam ich Panik, dass er mich doch umbringen würde und holte mein Handy raus. Gott sei dank hielt es einiges aus. Ich rief das einzige Foto, dass ich von Lexy hatte, auf. ,,Oh." ,,was heißt das? verarsch mich nicht. Hallo?" ich merkte selbst, dass ich laut wurde, aber er starrte wie ein Idiot auf den Bildschirm. ,,Hallo!" Dann wurde es wieder dunkel. 


Hallo, hier bin ich wieder. Hat ja echt lange gedauert. Diesmal aber mit richtig vielen Wörtern. Und (wenn es gut läuft) direkt noch ein Kapitel dazu. Dieses Mal habe ich es nicht allein geschrieben, sondern mit der genau so gestörten

Finchen25

Wir wünschen euch viel Spaß.

Hier die Kapitel-Co-Autorin, den Samantha-Namen hat sie geklaut! und ihr wollt gar nihc wissen, was für Müll ich euch erspare!

Little Mystery a Macgyver FFWhere stories live. Discover now