Epilog

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Lexy Pov

18 Monate später

Die Sonne schien und tauchte alles in ein wunderschönes Licht. Ich trug ein beerefarbenes Kleid und wartete auf Mac. Er war damit beschäftigt, eine Parkplatz zu suchen. Typisch Männer. Antonia stellte sich zu mir. Sie trug ebenfalls ein beerefarbenes Kleid. Nate hatte unbedingt gewollt, dass alle Schwestern einfarbige Kleider trugen. Und meinem Schwager-seit genau 4 Stunden und 12 Minuten- konnte ich das nicht abschlagen. Schließlich heiratet mein Bruder nur einmal. Die Hochzeit war toll gewesen und ich hatte selten so viel geweint. Seit dem Tag am Flughafen war alles wieder halbwegs normal geworden- wenn man von der Tatsache absah, dass ich herausgefunden hatte, dass ich zwei Geschwister hatte. Aber sonst war es normal. Mac und ich waren überglücklich und vor drei Monaten war ich mein erstes Turnier geritten. Natürlich hatte ich gewonnen. Ich hatte ja heute mit einer Kutsche herfahren wollen, aber seltsamerweise hasste Lucas Pferde. Wie konnte er nur? Zwei Arme, die sich um mich schlangen, rissen mich aus meine Gedanke. Mac grinste mich an. ,,Hey." ,,Hey. Parkplatz gefunden?" ,,Natürlich. Willst du noch weiter hier stehen oder gehen wir rein? Ich verhungere nämlich gleich." ,,Dann gehen wir mal rein, ich will ja nicht, dass du verhungerst." Er nahm meine Hand und wir liefen zu unserem Tisch. Nate grinste mir entgegen und wackelte mit den Augenbrauen. Ich verdrehte die Augen und deutet mit dem Kopf auf meinen Bruder. Ich war nicht die, die verheiratet war. Obwohl ich nichts dagegen hätte.

Die Zeit verstrich und mittlerweile war es stockfinster. Wir standen draußen und sahen den Wunderkerzen zu, wie sie abbrannten. Mac griff nach meiner Hand und ich dreht mich, in der Erwartung, in sein grinsendes Gesicht zu blicken. Doch er kniete vor mir. ,,Lexy. Ich habe eine echt lange Rede vorbereitet, aber ich habe jedes Wort vergessen. Was ich aber nie vergessen werde ist, dass ich dich lieb. Das du mein perfektes Gegenstück bist und mit dir alles viel mehr Sinn macht. Deshalb frage ich dich, hier und heute, Lexy Samantha Winter, willst du meine Frau werden?" Ich musste kein Sekunde überlegenen:, ,Ja! Ja, ich will dich heiraten, du Idiot." Ich zog ihn hoch zu mir. Er beugte sich zu mir, als ein lauter Knall ertönte.

Little Mystery a Macgyver FFWhere stories live. Discover now