PAUSIERT - wird demnächst bearbeitet
∞ Dafina ∞
Sie, eine 19- jährige Frau, welche gläubig ist und demnach jeden Freitag in die Moschee geht, um zu beten.
∞ Demir ∞
Er, ein 23- jähriger Mann, welcher eine hohe Position, in seiner Arbeit genießt und...
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Den weg vom deutschen Flughafen bis nach Hause, hatte ich geschlafen.
Nun standen wir vor demir's Haus und meine Aufregung und Nervosität, war so groß, dass ich kaum auf den Beinen stehen bleiben konnte.
Ich wollte da gar nicht rein. Viel lieber würde ich einfach mit Demir weg reisen und nie wieder zurück kommen.
Wie sie wohl reagieren werden ? Wer überhaupt im Haus war ?
»Komm.« Demir nahm meine Hand in seine und führte mich langsam zur Haustür, an der er klingelte.
Ich spürte meinen herzschlag sehr stark und hören tat ich ihn mittlerweile auch. Ob Demir ihn hörte ?
Ayse Teyze machte uns die tür auf.
Ihre Reaktion; sie sah nicht so begeistert aus, als sie mich sah. Trotzdessen sagte sie nix und machte uns Platz, damit wir eintreten konnten.
Was wollen wir hier ? Wir hätten hier nicht her kommen dürfen. Ich hätte hier nicht herkommen dürfen, denn ich wusste, ich war hier unerwünscht.
Unsicher zog ich mir die Schuhe aus und lief weiter ins Wohnzimmer, wo demir's Vater und sadet warteten.
Oh Gott, gib mir die nötige Kraft, das durchzustehen.
Ich traute mich nicht mehr aufzusehen. Traute mich nicht jemanden von ihnen in die Augen zu schauen.
»Also hast du sie gefunden ?«, spottete der Vater ganz plötzlich.
Schwer schluckte ich. Demir's Unwohlsein spürte ich ebenfalls, als er schwer atmete.
Keiner von uns beiden sagte was.
»Und was hattet ihr euch jetzt vorgestellt ? Eine Hochzeit mit 500 Personen ?«, machte er sich über uns lustig.
Ja, was hatten wir uns vorgestellt ?
Ich sah hoffnungsvoll zu Demir hoch, der seinem Vater starr in die Augen blickte.
Sein Blick war so hasserfüllt... So hatte ich ihn nicht nie erlebt. Er jagte mir einen Schauer über den gesamten Körper.
»Wir brauchen keine Hochzeit, um uns ein Ehepaar nenne zu können. Ein Hoca und Zeugen reichen. Wir wollen euch bei unserer islamischen Hochzeit dabei haben, weil ihr unsere einzige Familie seid. Aber wenn ihr nicht kommen wollt, dann verstehen und akzeptieren wir das.«
