61. Sie und ich gegen den rest der Welt.

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Tori's Sicht:

Luis und Ich sind in der WG und sitzen auf der Couch.Bzw. er sitzt auf der Couch und ich auf seinem Schoß.

Zum Reden kamen wir nicht da wir es uns sofort auf der Couch gemütlich gemacht haben, seine WG Bewohner sind nicht da.

"Ich hab die WG vermisst." ,Ich unterbreche die erdrückende Stille und schaue kurz durch die WG und dann wieder in seine Augen.

"Ich hab dich vermisst." ,sagt er und küsst mich leidenschaftlich und zärtlich.

Und wie ich diesen Mann vermisst habe, seine Nähe und seine Lippen vermisst habe.

Mein Handy unterbricht uns in dem es vibriert, ich stöhne genervt auf und gehe ohne drauf zu schauen dran.

"Hallo?" ,Ich kichre als Luis mein Hals küsst und mich enger an sich drückt.

"Hey süße ich hör dich ja kichern." ,Es ist meine Mutter.

"Mama, ich kann grad nicht was ist denn?" ,Ich lache leise auf als Luis mich im Brautstyle in seine Arme nimmt und Aufsteht.

"Süße bist du bei diesem Jungen wegen dem du Liebeskummer hast oder soll ich lieber sagen hattest?" , ich kann mir schon vorstellen wie sie grade grinst.

"Das mit Liebeskummer hab ich nie erwähnt. Mir ging es eine Zeit nur nicht gut, ich weis nicht wie du auf sowas kommst." ,Ich versuche ernst zu klingen aber scheitere und kichre erneut als Luis die Treppen hoch läuft und mich ununterbrochen an meiner Wange küsst.

Er öffnet seine Zimmertür und Schließt die Tür mit dem Fuß zu.

"Also kannst du Jz mal bitte ernst bleiben?" ,Fragt meine Mutter lachend die ich total vergessen habe an der Leitung.

"Hör auf jz." ,Mahne ich Luis grinsend.

Er legt mich auf sein Bett und beugt sich über mich und küsst mich ohne aufzuhören während er sich amüsiert an mich reibt.

Ich schließe meine Augen und versuche nicht ganz den Verstand zu verlieren ,als ich seine Zunge auf meiner Haut spüre.

"Also ich wollte dich eigentlich nur nochmal fragen, ob es dir wirklich gut geht aber ich kann es ja schon hören das es dir gut geht." ,Sagt sie.

"Mama, ja mir geht's gut. Danke wirklich, ich schätze es das du dich um mich sorgst aber nur weil er für immer weg ist bin ich doch nicht traurig. Ich meine ich bin 17 und es sind drei Jahre vergangen, außerdem hatten wir null Kontakt nach der Klinik. Mama drei Jahre, wieso soll ich da traurig sein?" ,Erkläre ich ihr.

Sie seufzt. "Na gut. Ich liebe dich, wir sehen uns heute Abend." ,sagt sie mit einer besorgenden Stimme.

"Hab dich auch lieb Mama, bis heute Abend." ,Ich lege auf und Schenke Luis meine komplette Aufmerksamkeit der damit beschäftigt ist jeden Zentimeter meines Halses mit Küssen zu bedecken. "Du bist ein Arschloch!"

Er lacht laut. "Wieso denn?"

"Du kannst mich während dem Telefonat doch nicht so verrückt machen und um den verstand bringen!", schimpfe ich lachend mit ihm.

"Worüber sollst du nicht traurig sein?" ,Fragt er neugierig und wechselt so das Thema.

"Sei nicht so neugierig." ,Ich kichre und schaue ihn zu wie er sich sein T-Shirt Auszieht.

Ich starre sein Oberkörper an und lecke mir über die Lippen.

"Und das kannst du jeden Tag sehen Babe." ,sagt er frech grinsend und zwinkert. "Über was soll ich nicht neugierig sein?"

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