Sind wir mehr als nur Freunde?

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~ein paar Tage später

Heute Morgen hatte ,,Vater,, gesagt das wir frei hätten und nicht trainieren müssen da er nicht zuhause ist. Wir freuten uns alle. Allison schlug vor einen Filmetag zu machen aber ich antwortete das wir besser einen Filmeabend machen. Dann konnten wir den restlichen Tag noch anders nutzen.
Was die anderen gemacht haben wusste ich um ehrlich zu sein nicht. Fünf und ich entschieden uns dazu, ein Kaffee trinken zu gehen.
,,Du hattest ja mal erzählt das du dran bist durch die Zeit zu springen. Meine Fragen sind jetzt: Warum kannst du es jetzt noch nicht? und. Was möchtest du machen wenn du es kannst?" fragte ich ihn
,,Vater meint immer das ich noch nicht so weit bin. Durch den Raum zu springen ist die eine Sache. Aber durch die Zeit zu springen ist wesentlich komplizierter. Da kann so viel schief gehen. Und auf die Frage was ich dann machen würde weiß ich eigentlich keine Antwort. Vielleicht würde ich schauen wie es mit der Akademie in 10 Jahren aussieht, oder was aus uns allen geworden ist." antwortete er
In diesem Moment kam die Kellnerin:,,Hey ihr Turteltauben ich bin Agnes. Was kann ich euch bringen?''
,,Wir sind-" fing ich an zu reden wurde aber von fünf unterbrochen
,,Ich hätte gerne einen schwarzen Kaffe, und was möchtest du Emma?" sagte fünf mit einem Lächeln.
,,Emmh ich hätte gerne einen Bananenmilchshake." antwortete ich.
,,Alles klar kommt sofort." sagte Agnes und verschwand in ihr Büro.
,,Erzähl mal was von dir. Ich weiß fast nichts über dich." sagte fünf
Ich lachte: ,,Was soll ich denn erzählen? Also ich heiße Emma, bin Polin, spreche 3 Sprachen und ich habe 7 Geschwister."
Wir lachten beide als Agnet wieder kam: ,,Bitte schön die Dame, Bitteschön der Herr."
Wir redeten noch Stunden lang. Es war schön Zeit mit ihm zu verbringen. Wir lernten uns näher kennen und ich merkte das da mehr als nur Freundschaft ist.
Als wir fertig mit reden waren, war es schon 16 Uhr. Wir beschlossen noch eine Runde durch den Stadtpark zu gehen.
Wir lachten und alberten herum. Leute die uns sahen, würden meinen wir sind ein Paar.
Als ich ihm in seine schönen grüne Augen sah, merkte ich das ich mich in ihn verliebt hatte. Ob er das gleiche fühlen würde? Ich entschloss mich dazu ihn es noch nicht zu sagen.

~Fünf's Sicht

Ich hatte Emma echt gern. Ich entwickelte sogar langsam Gefühle für sie. Doch ich versuchte sie so gut es geht zu unterdrücken. Ich wollte unsere Freundschaft nicht zerstören. Immer wenn sie mich mit ihren Blauen Augen anschaut, möchte ich sie Küssen.

~Emma's Sicht

Wir machten uns langsam auf den Weg zurück in die Akademie. Allison meinte wir treffen uns um 6 Uhr für den Filmeabend. Als wir wieder zuhause waren, saßen alle schon auf der großen Couch. Fünf und ich saßen uns dazu.
,,Welchen Film wollen wir schauen? Zur Auswahl stehen: Titanic, The Conjuring, die Unfassbaren oder ein Harry Potter Marathon." fragte Allison in die Runde
,,Titanic!!" riefen ich und Vanja gemeinsam
,,Also ich wäre für ein Harry Potter Marathon'' lächelte Allison, ,,Ich meine Emma hast du dir mal Draco angeschaut???"
Ich fing an zu lachen.
Luther rief: Nääää Mädels wir schauen den Horrorfilm."
Ben und Fünf stimmten ihm zu.
,,Also ich wäre ja für ,,365 Tage,,. Aber wenn's das nicht gibt dann ist es mir egal." antwortete Klaus
Wir lachten weil wir wussten das Klaus eh nichts mitbekommt, so bekifft wie er war.
,,Die Jungs haben wohl gewonnen.'' sage Vanya genervt
,,Ich hasse Horrorfilme. Ich bekomme dabei immer richtig Angst." sagte ich bedrückt.
,,Ich passe auf die auf Loser." flüsterte fünf so leise das nur ich es hören konnte. Er weiß genau das ich es hasse wenn er mich Loser nennt. Wir schauten uns noch eine Weile lang in die Augen und lächelten, bis Allison uns unterbrach:
,,Ihr durftet den Film aussuchen dann geht ihr auch Snacks holen Jungs."
Klaus, Luther und Ben gingen in die Küche um Snacks zu holen. Allison ging mit ihnen um sich einen Tee zu machen und Vanya ging ihr und mir eine Decke holen.
Jetzt saßen ich und fünf ganz alleine auf der Couch.
,,Mir ist kalt." flüsterte ich mit einem Schmollmund
Nachdem ich den Satz ausgesprochen hatte, kam fünf näher zu mir und nahm mich in dem Arm. Ich legte meine Kopf auf seine Brust während er meine Kopf kraulte.
Die anderen kamen wieder und waren so in ihr Gespräch vertieft, dass sie mich und fünf garnicht beachteten. Vanya gab mir die Decke und Allison startete den Film.
Ich würde nicht lügen wenn ich sage das ich Angst bei diesem Film hatte. Doch immer wenn ich mich erschrack oder mein Herz vor Angst klopfte, drückte ich mich fester an fünf. Er bemerkte das ich Horrorfilme nicht gerne schaue und streichelte mein Arm.
Es ist so süß. Und ich habe mich in seine Augen verliebt.
Nach dem Film gingen wir alle auf unsere Zimmer. Alle schliefen schon. Ich dachte ich war die einzige die noch wach war. Nach langem überlegen entschied ich mich dazu, bei fünf zu klopfen, in der Hoffnung das er noch nicht schlafen würde.
Fünf machte sofort die Tür auf und es sah so aus als hätte er auch noch  nicht geschlafen.
,,Ich kann nicht schlafen." flüsterte ich leise das die anderen nicht wach werden.
,,Eeh komm rein." sagte fünf und schloss die Tür hinter mir.
,,Was ist los?" fragte er mich ruhig.
,,Ich weiß nicht, durch den Horrorfilm kann ich nicht schlafen." antwortete ich angeschlagen.
Fünf sah mich besorgt an: ,,Möchtest du für eine Nacht bei mir schlafen? Dann bist du nicht alleine."
Mein Herz sprang vor Freude in die Luft. Ich antwortete: ,,Ja gerne. Aber wir müssen aufpassen das die anderen nichts davon mitbekommen. Das könnte vielleicht falsch aufgefasst werden."
Fünf nickte und ging in Richtung Bett. Ich legte mich neben ihn unter die Decke. Wir lagen ganz dicht aneinander als er flüsterte: ,,Gute Nacht Loser."
Ich lächelte und wünschte ihm auch eine Gute Nacht.
Ich schloss meine Augen und schlief ein. 

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Wie versprochen kommt jetzt mehr mit Fünf.
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Schreibt mir gerne Verbesserungsvorschläge in die Kommentare.💓

Do you really love me? / Number 5 FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt