Es ist alles meine Schuld

2.1K 83 2
                                    

....

,,Was wollen Sie von ihm?" fragte ich ängstlich
,,Ich möchte das er ihr her in die Kommission kommt und für mich arbeitet."
,,Fünf ist gerade mal 16 und er soll schon für Sie arbeiten??"
,,Er soll nicht, sondern er muss."
,,Er muss gar nichts!" rief ich wütend
,,Er gab mir sein Versprechen. Hätte er das nicht getan wärst du gestorben." sagte sie mit einem hämischen Lächeln.

~ Während dessen bei Fünf:

Es fiel mir so schwer nicht mit Emma zu reden. Ihr Lachen und ihre Art fehlte mir.
Plötzlich kam Allison in mein Zimmer gestürmt und riss mich aus meinen Gedanken.
,,FÜNF!! HAST DU EMMA GESEHEN??" fragte sie aufgeregt.
,,Nein warum soll ich sie gesehen haben?" sagte ich genervt. Natürlich war ich nicht genervt. Ich machte mir ernsthafte Sorgen.
,,Sie ist weg. Sie meinte sie will in den Park spazieren gehen, aber ist dann nicht ins Training gekommen."
,,Vielleicht ist sie einfach länger im Park. Komm mal runter." sagte ich gelassen.
,,Jaa habe ich auch schon gedacht aber das ist schon 4 Stunden her."
Plötzlich wurde mir klar was passiert sein könnte.
,,Nein, nein, nein das darf nicht sein. Bitte das darf nicht sein." dachte ich laut.
,,Fünf... Was meinst du damit?" fragte Alli.
,,Ruf die anderen zusammen. Familientreffen in 5 Minuten in der Küche.". Mit diesen Worten verließ ich das Zimmer.

~fünf Minuten später

,,Warum hast du uns gerufen?" fragte Diego
Ich erzählte ihnen alles und das ich glaubte das die Kommission Emma hat.
,,Der Plan sieht wie folgt aus: Wir müssen alle in die Kommission. Wir bereiten uns auf das schlimmste vor. Erst befreien wir Emma. Dann finden wir heraus was das für ein Deal ist und warum er zustande kommt. Ich reise dann in der Zeit und verhindere es." sagte ich zielstrebig
Alle machten sich bereit. ,,Vater,, durfte von der Mission nichts mitbekommen. Also schlichen wir uns leise aus dem Haus.
Als alle versammelt waren teleportierte ich uns in die Kommission.

~Emma's Sicht

Das war der perfekte Zeitpunkt meine Kräfte auszuprobieren.
Ich konzentriere mich auf die Frau. Ich konzentriere mich so sehr das meine Nase anfing zu bluten.
Nach einer Minute schaffte ich es in ihr Kopf zu gelangen. Ich dachte daran das sie mich befreien sollte. Und überraschenderweise klappte dies auch.
Ich war schwach. Ich konnte mich fast nicht auf den Beinen halten. Mit letzter Kraft schloss ich mich in der Mädchen Toilette ein und kippte  um.

~Fünf's Sicht

Als wir uns in die Kommission geschlichen hatten, sah ich einen alten Freund der mir noch etwas Schulden musste.
,,Herb! Komm mal her." rief ich
Der kleine Mann kam zu uns und wir fragten ihn wo sie Emma hingebracht hatten.
Er führte uns in einen dunklen Raum.
Doch nicht Emma war auf dem Stuhl gefesselt, sondern die Leiterin. Ich nahm ihr das Panzertape von dem Mund ab.
,,Sie, sie, Ich wusste nicht das sie so starke Kräfte hat."
,,WARUM HABEN WIR EINEN DEAL UND WANN?" fragte ich wütend
,,Na gut fünf ich sag's dir. Aber nur weil du's bist. Emma wird sterben und du kannst nichts dagegen machen und auf die Frage wann.. Das wirst du schon herausfinden." lachte sie
Ich rannte sofort los um sie zu suchen. Ich fand sie nirgends. Wo konnte sie nur hin sein?
,,Fünf denk nach denk nach. Wo rennt ein Mädchen hin wenn es in Gefahr ist?" dachte ich laut nach und lief dabei den Gang auf und ab. Plötzlich viel es mir ein.
Ich rannte so schnell ich konnte auf das Mädchenklo als ich sie in der Ecke liegen sah.
Ihr Kopf war voller Blut genauso wie ihre Nase und ihr Mund.
Ich saß mich neben sie und legte ihren Kopf auf meinen Schoß. Die Leiterin hatte recht ich kann nichts dagegen machen. Ich fing an zu weinen und schrie. Nein das darf nicht das Ende sein dachte ich. Es gibt immer eine Lösung. Ich hob sie hoch und trug sie aus der Kommission wo auch schon die anderen auf mich warteten.
,,EMMA!" schrie Allison
,,omg, omg ok also eh, wir müssen sofort in die Akademie." sagte Ben.
Luther nahm mir Emma ab, damit ich uns zurück teleportieren konnte. Ich hatte wenig Kraft, schaffte es aber nach 2 Anläufen.
Als wir zurück in der Akademie waren rannte Luther so schnell er konnte zu Grace. Sie würde wissen was zu tun ist.
Ich machte mir große Sorgen. Was ist wenn sie es nicht schafft? Was ist wenn sie wegen mir stirbt?
Grace sah mich an wärend sie Emma verarztete.
,,Sie wird wieder, Fünf"
Ich sah sie traurig an
,,Es ist alles meine Schuld. Einfach alles."
,,Sag sowas nicht. Früher oder später muss sie doch Gebrauch von ihrer Kraft machen. Leider war der Mensch den sie kontrolliert hat ziemlich stark und dass hat sie ziemlich mitgenommen." sagte sie mit einer beruhigenden Stimme.
,,Sie wird wohl noch eine Weile schlafen. Ich lasse euch dann mal alleine.''
Als Grace den Raum verließ griff ich nach Emma's Hand.
,,Es tut mir so leid. Einfach alles. Aber ich dachte wenn ich gemein zu dir wäre, würden sie dich vielleicht verschonen. Es war niemals meine Absicht dich oder die anderen zu Verletzen. Aber ich muss echt sagen ich bin richtig stolz auf dich. Ich meine du hast noch nie einen Körper kontrolliert und hast es bei einer sehr starken Frau geschafft..." sprach ich zu ihr. Ich sprach alles an was in meinem Kopf war.

~Emma's Sicht

Ich kam langsam wieder zu mir, öffnete meine Augen aber noch nicht weil ich mir anhören wollte was fünf zu sagen hat.
,,Ich werde dir versprechen das so etwas nie nie nie wieder passieren wird. Ich werde dich niemals aus den Augen lassen." sagte er besorgt. Nach diesem Satz musste ich grinsen und öffnete die Augen.
,,Ach wirklich? Ist das so?"
Fünf schaute überrascht vom Boden auf:,,Omg E- Emma geht es dir gut? Brauchst du etwas?" fragte er aufgeregt.
,,Nein ich habe nur ein bisschen Kopfschmerzen.''
Nach diesem Satz sprang fünf auf, ging zur Tür und rief nach Grace.
Nicht nur Grace sondern auch die anderen kamen in das Krankenzimmer.
,,Fünf komm runter ihr geht es offensichtlich gut." sagte Diego
Grace schaute ob alles in Ordnung war und ging auch wieder, da sie essen kochte.
Die anderen gingen auch da sie zum Training mussten. Doch fünf durfte noch ein bisschen bei mir bleiben.
Er entschuldigte sich tausendmal und erklärte warum er so arrogant zu mir war. Ich sah in seinen Augen das es ihm wirklich leid tat.
,,Okay fünf. Ich hab's verstanden. Es tut dir leid. Aber ich muss auch sagen dass es mir leid tut. Ich hätte deine Gedanken niemals versuchen solle zu lesen."
Er wiederholte 500 mal das es nicht schlimm sei.
Nach etwa 10 Minuten reden sahen wir uns an und schwiegen. Ich verlor mich in seinen, und er sich in meinen Augen. Ich schaute abwechselnd auf seinen Mund und wieder in seine Augen. Er lehnte sich über mich und küsste mich. Es war ein schöner Kuss. Wir beide Grinsten in den Kuss hinein. Das war bis jetzt der schönste Moment in meinem Leben.

———————————————————-
Hey Leute hier ist ein neues Kapitel. Hoffe es gefällt euch. Schreibt gerne Verbesserungsvorschläge in die Kommentare.💖☂️

Do you really love me? / Number 5 FFWhere stories live. Discover now